Technisch ist „Superman – Man of Tomorrow” eine Veröffentlichung auf dem Niveau bisherige DC-Animationsfilme. Der visuelle Stil mag sich geändert haben, doch die Umsetzung bleibt gut, aber eben nicht atemberaubend. Schade, dass Warner bei uns zudem die Ultra HD Blu-ray ausspart, die ihr in den USA erstehen könnt. Auch Ton und Bonusmaterial gehen in Ordnung und sind für den Animationsfilm, der eher ein Nischenpublikum beinharter Comicfans anvisiert, völlig okay. „Superman – Man of Tomorrow“ ist etwas zu überladen mit seinem Charakter-Ensemble, was zwangsläufog zulasten einiger Figuren geht. Lobo, der wie üblich am lautesten schreit, bleibt da am meisten im Gedächtnis. Das Ergebnis ist eine kurzweilige Origin-Story, die sich immerhin daran wagt, allzu ausgetretene Pfade zu verlassen. Fans von Superman kommen hier also auf ihre Kosten und dürfen den neuen Animationsfilm gerne neben bisherigen Veröffentlichungen wie „Superman: Red Son“ ins Regel stellen.Die komplette Rezension finden Sie hier. Inhalt: Clark Kent wurde vom sterbenden Planeten Krypton zur Erde geschickt. Er ist ein engagierter Praktikant beim Daily Planet, der versucht seinen Platz in dieser Welt zu finden. Doch niemand ahnt, dass der junge Clark über Superkräfte wie einen Röntgenblick, die Fähigkeit zu fliegen und Unverwundbarkeit verfügt. Als der außerirdische Kopfgeldjäger Lobo nach dem letzten Kryptonier sucht, muss sich Clark allerdings seinem Schicksal stellen. (sw)
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