Neue Review: Russischer Horrorfilm "Baba Yaga" auf Blu-ray ausführlich getestet
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Neue Review: Russischer Horrorfilm "Baba Yaga" auf Blu-ray ausführlich getestet
Baba Yaga ist eine aus der slawischen Mythologie bekannte Sagengestalt. Im Grunde handelt es sich hierbei um eine Hexe, die in mehreren slawischen Märchen vorkommt – und in dem russischen Horrorfilm "Baba Yaga" (Russland 2020), der seit dem 12. Juni 2020 auch in Deutschland auf Blu-ray erhältlich ist. Mit dämonischen Kräften manipuliert die Baba Yaga die Erwachsenen, um deren Kinder zu entführen. Capelight Pictures hat den Film von Svyatoslav Podgaevskiy im Vertrieb der Al!ve AG im einfachen Keep Case veröffentlicht. Die Disc verfügt über ein in 1080p, AVC kodiertes Bildmaterial sowie eine deutsche und eine russische DTS-HD-Master-Audio-5.1-Tonspur. Ab sofort finden Sie bei uns eine Rezension der Heimkinoumsetzung. Unser Reviewer Jörn Pomplitz hat sich "Baba Yaga" genau angesehen. Während der Film selbst seine Schwächen hat, konnte zumindest die technische Seite überzeugen:
Die Film-Adaption der russischen Märchenfigur bietet solide Spannung, aber auch eine teils konfuse Erzählform. Zwar liefern die Jung-Darsteller dabei eine solide Darbietungen, ihre erwachsenen Begleiter bleiben jedoch durchweg unsympathisch. Die Spannung hebt und senkt sich immer wieder, das Finale leidet dann unter billigen Computer-Tricks. Dabei bietet die Idee zur Geschichte eigentlich sehr gutes Potential, welches man hier aber nur ansatzweise ausschöpft. An der technische Seite gibt es hingegen nicht auszusetzen, hier bietet man sowohl bei der detaillierten und scharfen bildlichen Darstellung, als auch bei den passenden Effekten auf allen Surround-Kanälen, eine moderne Umsetzung, die sich nicht vor anderen Blockbuster-Filmen verstecken muss. Punktabzug gibt es leider für das Fehlen einiger Extras, hier bietet man lediglich ein paar Trailer und sonst nichts.
Inhalt: Eine Familie zieht nach der Geburt ihres neusten Familienmitglieds, einer Tochter, in eine neue Wohnung am Rand der Stadt. Für das Baby wird ein Kindermädchen angestellt, die sich gut macht. Nur der älteste Sohn, Egor, erzählt immer wieder vom verstörenden Verhalten einer Frau, an dessen Existenz seine Eltern nicht glauben. Sogar die neu installierten Überwachungskameras beweisen, dass alles in Ordnung ist. Doch eines Tages kommt Egor nach Hause und weder seine kleine Schwester noch deren Nanny sind aufzufinden. Seine Mutter und sein Vater befinden sich in einer seltsamen Trance und können sich nicht erinnern, jemals eine Tochter gehabt zu haben. Mit seinen Freunden macht der Junge sich auf die Suche, nach des Rätsels Lösung. Niemals hätte er es sich jedoch erträumen können, dass die dämonische Baba Yaga hier ihre Finger im Spiel hat. (sw)
Trailer und Review rufen keine Begeisterungsstürme hervor. Bestenfalls wird "Baba Yaga" einmalig gesichtet. Für meine Sammlung ist der Film sicherlich nicht geeignet.
Danke für die ausführliche Review. Die bestätigt im Grunde was ich mir nach dem Trailer schon dachte. Da bin ich froh das ich keinen Blindkauf gemacht habe, dass geht mir nämlich relativ schnell so bei Filmen aus Russland.