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Sony erwirkt einstweilige Verfügung gegen Vertrieb des PS3-Jailbreaks in Australien

 
13 Bewertung(en) mit ø 3,92 Punkte
28.08.2010
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Sony hat in Australien eine einstweilige Verfügung gegen den Vertrieb des PS3-Jailbreaks erwirkt, der als derzeit einzigstes Instrument in der Lage ist, Backups von PS3-Spielen wiederzugeben. Die Shops OzModChips, Quantronics und ModSupplier dürfen den USB-Stick, der den Kopierschutzmechanismus aller PS3-Versionen umgehen soll, demnach bis zum 31. August 2010 nicht weiter verkaufen. Damit bleibt Sony Zeit, den USB-Dongle genauestens zu analysieren, um ein komplettes Verkaufsgebot vor Gericht zu erzwingen. Aber selbst wenn Sony in Australien kein Verkaufsgebot erzwingt, ist es jederzeit möglich, den USB-Stick mit Hilfe eines Firmware-Updates unbrauchbar zu machen und den Benutzer komplett aus dem PlayStation Network zu sperren. Damit würden potentielle Käufer nicht nur knapp 170 Dollar für ein unbrauchbares Produkt ausgeben, sondern es besteht die Gefahr, dass die Konsole nicht mehr in der Lage ist, sich ins PSN einzuloggen. (mw)
28.08.2010 - Kategorie: PlayStation 3

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KOMMENTARE

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@Silondo
Dein Beitrag mag zwar teilweise stimmen, der Abschnitt mit dem Online-Zwang für Spiele ist jedoch vollkommener Blödsinn und nichts als Panikmache um Leute ein Argment zu liefern, den Stick nicht einzusetzen.

Zumindest hierzulande würde auf Sony eine Klagewelle zukommen, sollte es nicht mehr ohne Internetverbindung möglich sein Spiele zu spielen. Das PSN ist einzig und allein eine ZUGABE, der Hauptbestandteil ist die lokale Konsole mit lokalen Spielen. Jeder Käufer einer PS3 hat demnach das uneingeschränkte Recht ohne weiteren finanziellen Aufwand diese Konsole nutzen zu können. Wird ein Internetzugang pflicht bedeutet dies automatisch Mehrkosten für den Nutzer. Argumente wie "Jeder hat doch heutzutage einen Internetzugang" sind hierbei haltlos. Juristisch lässt sich nichts mit Gewohnheiten oder Mehrheiten begründen. Was passiert mit dem geringen Anteil, der keinen Internetzugang daheim hat, oder der Teil, der einen nicht zu erreichenden Internetzugang hat aufgrund des fehlens von WLAN und somit einer ortsgebundenen LAN-Buchse ? Pech gehabt ? Mit Nichten.

Wir leben in Deutschland glücklicherweise noch immer in einem Rechtsstaat in dem solche Dinge grundlegend geregelt sind. Ein derartiges Vorgehen von Sony hätte eine umgehend Klagewelle etlicher Nutzer zur Folge, der Ausgang dieser Verfahren wäre offensichtlich und die Kosten einzig und allein von Sony zu tragen (von Entschädigungszahlungen über Gerichtskosten bis hin zu Anwaltskosten und sonstige Auslagen der Klageseite). Lass nur mal 100 Leute klagen (und die Zahl der Aufständigen würde diese 100 um ein vielfaches überschreiten, einige einzig und allein um Sony die Grenzen aufzuzeigen) und in jedem Klagefall einen Streit-und Kostenwert von 1.000 Euro anfallen, dann geht das in die Hunderttausende. Hinzu kommt, dass keine Versicherung der Welt für einen vorsätzlich verursachten Schaden, wie dieser, einspringen würde. Mal kurz ein paar Hunderttausend Euro in der Bilanz auf der Verlustseite stehen zu haben, vom Imageverlust ganz zu schweigen, dürfte einem Eigentor gleichkommen.

Sony soll diesen Schritt ruhig machen, jede juristisch bewanderte Person weiß, dass dieses Vorgehen eine Sackgasse ist mit enormen finanziellen Verlust. Entsprechende Juristen freuen sich dann schon auf neue Aufträge und Finanzschecks aus dem Hause Sony ;-)))

Abschließend bleibt mir nur zu sagen: Verschohne uns bitte mit solchen Plumpen Verurteilungen, der USB-Stick wäre schuld, wenn etliche andere darunter zu leiden hätten. Wenn jemand unrechtsmäßig handelt ist hierfür niemand verantwortlich sondern einzig und allein die handelnde Instanz selbst. Unrecht mit Unrecht zu vergelten kommt fast dem Leitsatz "Auge um Auge, Zahn um Zahn" gleich, und wo unterscheidet sich Sony dann rein juristisch gesehen noch von den angemahnten, bösen Hackern ? Genau, kaum...

In diesem Sinne: Jeder soll tun was er für richtig hält...
Sascha1893
30.08.2010 um 21:16
#53
Na da werden die Spielehersteller ja vor Freude in die Luft springen, dass sie endlich einen Vorwand gefunden haben für den heißersehnten Onlinezwang auch für Konsolenspiele. Bei PC-Spielen haben sie es ja schon versucht (siehe Ubischrott), sind aber "baden gegangen". Nun werden sie es wohl auch auf Konsole versuchen, ein besseres Argument als diesen USB-Stick werden sie wohl so schnell nicht mehr bekommen...
junimond
30.08.2010 um 12:46
#52
Ich kann nur jeden von der Verwendung dieses USB-Sticks warnen!!! SCEA entwicklelt und testet gerade eine Firmware, welch eine digitale kopiergeschütze und 512k-verschlüsselte Signatur integriert bekommt! Der USB-Stick mag in der Lage sein, eine Firmware mit der Bezeichnung 9.90 vorzutäuschen, um Zwangs-Firmware-Updates z.B. von Spiele-Disk´s zu verhindern, ABER er wird KEINE digitale Signatur haben! OHNE Signatru gibts keine PSN-Anmeldung, keinen PSN-Account, keinen PSN-Store, keine DLC´s, keine Patches, keine (online sichtbaren) Trophys und kein Onlinegaming!
Zukünftige Spiele werden NUR noch mit akzeptierter Firmware/Signatur abspielbar sein! Und SCEA denkt bereits nach, Spiele zukünftig nur noch mit aktiver Internetverbindung starten zu lassen, was einen Großteil der Spieler ausschliessen würde, nur wegen diesem USB-Stick!

Und wer denkt man könne den Stick benutzen während meine keine Netzwerk- bzw. Internetverbindung hat, und sich danach wieder am PSN anmelden: Die Benutzung JEDES einzelnen Programms/Spiel/Film/Musik wird gespeichert und an SONY gesendet!!! Bisher macht SCE noch nichts, aber dieser Schritt wird kommen...
Silondo
30.08.2010 um 12:35
#51
Hab das noch gar nicht mit bekommen... ist ja ein Ding... früher musste man die PlayStation noch chippen - jetzt geht das per USB-Stick!
flash77
30.08.2010 um 09:47
#50
Die Möglichkeiten mit Homebrews etc sind meiner Meinung nach genial und lassen die Konsole neu aufblühen. Jeder Programmierer kann seine eigenen Apps erstellen und online anbieten, ob kostenlos oder per Paypalzahlung wie auch immer. Ich halte zwar nichts von Raubkopien (das ist die negative Eigenschaft einer solchen Möglichkeit), doch finde ich, dass man aus der Konsole noch einiges raushauen kann. Genauso wie bei meinem Iphone bringen mir viele Apps neuen Spaß, die nicht vom Hersteller kommen, sondern von Drittanbietern. Zumal hat Sony auch ne Menge Dreck am stecken. Other OS, nur 1 Jahr Garantie und Probleme mit Laufwerken und Kulanz kennen die Jungs nicht wirklich..
Letzten Endes entscheidet eh jeder selbst was er tut und was nicht und muss evtl. mit Konsequenzen leben.
Ich für meinen Teil würde diese Möglichkeit begrüßen, da ich gerne Neues ausprobiere wie auch bei der Other OS Funtkion. Das ist genauso wie bei Apple... Apps die der Hersteller nicht mag, kommen nicht in den Appstore und sind somit für Kunden die keinen Jailbreak haben nicht zu bekommen, weil Apple es nicht möchte. Sehr moralisch, aber darf ich nicht selbst entscheiden welches App ich haben möchte? Weil Apple mit Adobe verkracht ist, bekomm ich keinen Flashplayer auf "legalem" Wege, also muss ich damit leben? Manche sollten mal aufhören die Moralapostel zu spielen. Das soll nicht bedeuten, dass Ihr euch Raubkopien ziehen sollt, aber die Entscheidungsfreiheit sollte euch gelassen werden! Und diese nimmt Sony wie auch Apple und genau das ist meiner Meinung nach NICHT richtig.
Bewertet diesen Kommentar wie ihr wollt, aber denkt drüber nach - oder an die Moralapostel: Überlasst eure Entscheidung jemand anderem :)!
In diesem Sinne: Gute nacht und eine erfolgreiche Woche.
backalive
30.08.2010 um 00:17
#49
hmm richtig so.... ! ich kann den Raubkopien echt nichts mehr abgewinnen... und für die paar filme und spiele die ich mal kaufe.. bekommt man hier im forum echt super angebote :) also von daher hab ich sowas nciht nötig ;)
gelöscht
29.08.2010 um 20:58
von gelöscht
#48
Als Gelegenheitszocker sehe ich das ganz entspannt. Grds. kann ich solchen Jailbreaks nichts abgewinnen. Die Zeiten von Raubkopien usw. habe ich hinter mir...!
blu-liner
29.08.2010 um 18:42
#47
@ Tyketto Da muss ich dir jetzt Recht geben. Die Preise sind teilweise recht überzogen. 15-20€ für ein Spiel wäre schön, aber das wird wohl nicht machbar sein. Ich bin dafür dass die Spielepreise angepasst werden. Das Preisniveau vom PC wäre da schon ein guter Anfang.
Terminator600
29.08.2010 um 13:13
#46
Wenn Sony schon so Reagiert ist dieser PS3-Jailbreaks kein Fake oder nur Geldmacherei der Hesteller..
Hut ab an den Machern das die was geschafft haben nach so einer langer zeit.
Gibt durch sowas immer Vor- und Nachteile.
Ausserdem wer lädt sich den Spiele runter die zwischen 20GB und 50GB groß sind.. Die meisten User haben ja nur normale DSL Leitung und da wirste schon ne ewigkeit brauchen.
Und vom Preis her sind es 170 Australische Dollar keine US Dollar.
Denke mal das Sony nicht den USB-Port deaktivieren wird (was viele denken).. Da man doch drüber vieles macht. Urlaubsbilder anschauen oder Musik darüber anhört oder eben Filme anschaut..
Es wird doch kein Schritt zurückgegangen um dann wieder alles auf CD/DVD zu brennen..
Und wenn die den Stick nur sperren bringt ja auch nichts da laut Herstellerseite auch dies Updatefähig sein soll..

Einfach mal abwarten was wird.. Für Normalanwender die etwas Spiele spielen oder ein BD Film anschauen ist es eh unrentabel
Ronny2505
29.08.2010 um 12:48
#45
@ onetwo was hat das mit der Polizei zu tun ? Ich genug Bullen die selber TBs an Filmen und Spielen haben. Das ist die realität ;)
Rush
29.08.2010 um 12:31
von Rush
#44
Ihre Beitragsmeldung bleibt Anonym.
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13 Bewertung(en) mit ø 3,92 Punkte
63 Kommentare