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Sophie Nélisse über „Die Bücherdiebin“

 
9 Bewertung(en) mit ø 5,00 Punkte
17.03.2014
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Ab und zu kommt ein Film daher, der überrascht. „Die Bücherdiebin“ ist ein solcher Film. Er erzählt das Grauen der Nazi-Herrschaft und des Zweiten Weltkriegs aus der Perspektive einer Heranwachsenden, die der bitteren Realität mit ihrer aufblühenden Liebe zur Literatur begegnet. Zu welchem Zeitpunkt das Kriegsdrama auf Blu-ray Disc erhältlich ist, wurde noch nicht offiziell bestätigt. Wir rechnen jedoch mit einem Release im Juli dieses Jahres. Sophie Nélisse ist die Titelheldin in diesem Film. Sie agiert couragiert und wird von den Kinokritikern als „großartig“ bezeichnet. Buray-disc.de traf Nélisse in New York. Es folgt unser Interview mit dem Nachwuchs-Star. Sophie, Du wurdest praktisch über Nacht zum Superstar in Hollywood. Die Kritiker haben sich seit deiner Vorstellung in „Die Bücherdiebin“ regelrecht in dich verliebt. Wie fühlt sich das an? Ein bisschen erdrückend, wenn ich ehrlich bin. Ich wollte ja eigentlich als Turnerin mal zu den Olympischen Spielen. Dafür habe ich trainiert. Und dann kam der Anruf zu dem Vorstellungstermin für diesen Film. Wie hast du denn dann die Rolle bekommen? Ich bin zum Vorsprechen gegangen und habe nicht wirklich damit gerechnet, den Job auch zu bekommen. Als sie mich dann haben wollten, habe ich auf der Heimfahrt im Auto die ganze Zeit gekreischt (lacht). So starten tolle Karrieren in Hollywood. Ich will jetzt erstmal mit beiden Füssen fest auf dem Boden bleiben. Aber natürlich freue ich mich über diese Rolle und diesen Film. Die Bücherdiebin hat dich in eine ziemlich dunkle Zeit der deutschen Geschichte zurückversetzt. Was wusstest du denn über die Nazis, als du den Film in Berlin gedreht hast? Nicht viel. Das kommt bei uns in der Schule erst später dran. Aber ich habe mir viele Filme angeschaut. „Schindler’s Liste“, „Der Vorleser“, „Das Leben ist schön“. All diese Filme spielen ja in der Zeitepoche. Es war schon nicht leicht, auf das Set zu kommen und überall Hakenkreuze zu sehen. War es dein erster Besuch in Berlin? Ja, das war es. Eine tolle Stadt. Und Deutschland heute ist ein so vibrierendes Land. Berlin ist so cool. Ich will da unbedingt mal wieder hin. Glaubst du, dass die jungen Generationen immer wieder an die schreckliche Zeit unter Hitler erinnert werden sollten? Ich finde schon. Filme sind doch ein gutes Vehikel, um solche Zeiten in der Geschichte nicht in Vergessenheit geraten zu lassen. Ich glaube, dass viele Kids meiner Generation schon nicht mehr wissen, dass mal Bücher in Nazi-Deutschland verbrannt worden sind. Es ist wichtig, dass wir uns erinnern, damit so etwas nie wieder passiert. Für dich ist die Schauspielerei ja noch Neuland. Willst du damit weitermachen? Mal sehen. Mir macht es Spaß. Und ich habe ja auch schon einen weiteren Film gedreht. Ich habe jetzt einen Manager, der sich um alles kümmert. Für mich ist das alles noch sehr aufregend und neu. (fs)
Die Bücherdiebin auf Blu-ray Disc:
17.03.2014 - Kategorie: Interviews

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Gutes Interview. Trotz der nicht so guten Bewertung, werden ich ein Blick riskieren und mein eigenes Bild machen.
Nelroth
17.03.2014 um 16:07
#3
Deutscher Film, also: Nazi-Herrschaft & Zweiter Weltkrieg!

ICH KANN´S NICHT MEHR SEHEN!

Können "wir" denn keine anderen Filmen drehen? Gibt´s keine anderen Themen mehr?
NX-01
17.03.2014 um 15:54
von NX-01
#2
Schönes Kurzinterview. Der Film selbst hat zwar nur eher durchschnittliche Kritiken bekommen, ansehen werde ich ihn mir aber dennoch.
Aufidius dark
17.03.2014 um 15:45
#1
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23 Kommentare