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And the Oscar goes to... Matthew McConaughey und Cate Blanchett
03.03.2014

So ein bisschen war es schon abzusehen. Zumindest in der Kategorie ‘Bester Schauspieler”. Als Matthew McConaughey am Sonntag dann für seine Darstellung in „Dallas Buyers Club” den Oscar gewann, explodierte das Publikum in einen tosenden Applaus. Bei den Frauen hingegen gab es eher eine kleine Überraschung. Mit Cate Blanchett für ihre Darstellung der Jasmine in „Blue Jasmine” hatte niemand so wirklich gerechnet. Die Wettbüros in Las Vegas hatten Sandra Bullock („Gravity”) und Meryl Streep („Im August in Osage County”) vorne gesehen. Leonardo DiCaprio, den viele bereits als Oscar-Gewinner sahen, ging dabei schon wieder leer aus. Er war für seine Rolle in Martin Scorseses „The Wolf of Wall Street” nominiert.
Regisseur Alfonso Cuaron gewann in der Kategorie „Beste Regie” für seinen SciFi-Thriller „Gravity”. Es war das erste Mal in der Geschichte der Academy Awards, dass ein lateinamerikanischer Regisseur die begehrte Trophäe mit nach Hause nehmen durfte. Neben dem besten Regisseur gewann „Gravity” auch noch in den Kategorien „Beste Filmmusik”, „Beste Kamera”, „Bester Schnitt”, „Beste visuelle Effekte”, „Bester Tonschnitt”.
Doch den Oscar für den „Besten Film” durfte der Mexikaner nicht entgegen nehmen. Die schnappte sich der hoch favorisierte Film „12 Years a Slave”. Brad Pitt als einer der Produzenten des Dramas nahm den goldenen Glatzkopf auf der Bühne zusammen mit Regisseur Steve McQueen entgegen. McQueen widmete den Oscar all jenen, die „jemals unter der Sklaverei leiden mussten und noch heute darunter leiden müssen.”
Neben „Gravity” zählten „Dallas Buyers Club”, „Frozen”, „12 Years a Slave” und „The Great Gatsby” zu den großen Gewinnern des illustren Abends. Jeder Film gewann jeweils mindestens zwei Academy Awards.
Lupita Nyong’o gewann in der Kategorie „Beste Nebendarstellerin” für „12 Years a Slave”. Es war ihre erste Rolle überhaupt in einer großen Kinoproduktion. In der männlichen Kategorie als „Bester Nebendarsteller” gewann Jared Leto („Dallas Buyers Club”). In seiner Dankesrede rührte er den mit Film-Stars gefüllten Saal im Dolby Theatre in Hollywood. Nicht nur bedankte er sich bei seiner Mutter und bei seinem älteren Bruder, auch erinnerte er daran, dass neben den Oscars in der Ukraine und in Venezuela Aufruhr herrscht und die Menschen dort „nicht vergessen werden dürfen.”
Der Animationsfilm „Frozen”, der mittlerweile mehr als eine Milliarde Dollar an den Kinokassen eingespielt hat, gewann in der Kategorie „Bester animierter Spielfilm”. Und durfte auch den Preis für „Bester Song” („Let it Go”) einstreichen.
Die einzigen deutschen nominierten Oscar-Teilnehmer gingen leider leer aus. Max Lang und Jan Lachauer waren für ihren Film „Für Hund und Katz ist auch noch Platz” für den „Besten animierten Kurzfilm” nominiert. Die beiden Absolventen der Filmakademie Baden-Württemberg mussten sich der französisch-luxemburgischen Produktion „Mr Hublot” geschlagen geben.
Durch die Show hatte Ellen DeGeneres geführt. Die Talk-Masterin zeigte sich souverän und kurzweilig. Sie bestellte Pizza für Brad Pitt und Julia Roberts und crashte mit einem Promi-Twitterfoto kurzfristig die Social Media Seite. (fs)
03.03.2014 - Kategorie: Hollywood
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KOMMENTARE
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Schade, hätte auch gern Leonardo DiCaprio als Oscar-Gewinner gesehen. Naja, dann halt im nächsten Jahr :-) Kommen sicherlich noch einige gute Filme mit ihm.
Freut mich sehr für Cate Blanchet. Der Oskar für Bullock wäre meiner Ansicht nach überhaupt nicht gerechtfertigt gewesen.Fürs bellen im All, oder für was denn??? 12 Years a slave war auch mein persönlicher Favorit. Dieses Jahr gehe ich wieder konform mit den Gewinnern ;-)
Schade das DiCaprio nicht mal den Oscar als bester Darsteller bekommen hat. Freue mich für Cate Blanchet. Die "Besten FilM" habe ich noch nicht gesehen, ist aber auch eher ein amerikanisches Thema. Toll natürlich auch das "Gravity" so großartig abgeräumt hat, nun muss ich ihn aber endlich mal sehen.
Das war mir sowas von klar das Matthew für Dallas Byers Club einen Oscar bekommt.
Hätte auch gehofft, dass Leo dieses mal den Oscar bekommt, denn er war echt sehr gut in The Wolf of Wall Street. Schade, dann vielleicht beim nächsten mal.
Schade für Leo ... so langsam wirds mal Zeit für ihn - naja, er hat ja noch ein paar Jahrzehnte vor sich
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