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Meryl Streep lästert über Walt Disney
09.01.2014

Die laufende Oscar-Saison hat bereits eine ganze Reihe von Lästermäulern und Kritikern hervorgebracht. Zunächst wurde Captain Phillips – wird im gleichnamigen Film von Tom Hanks dargestellt – durch den Kakao gezogen. Angeblich sei der Frachterkapitän im echten Leben gar nicht so ein großer Held gewesen, wie er im Hollywoodfilm "Captain Phillips" (Blu-ray Release: 14.03.2014) dargestellt wurde. Über die Kontroverse um "The Wolf of Wall Street" (deutscher Kinostart: 16.01.2014) haben wir an dieser Stelle bereits mehrfach berichtet.
Jetzt mischt sich allerdings eine der größten Hollywood-Legenden überhaupt in das Motzfest mit ein. Ausgerechnet die dreifache Oscargewinnerin Meryl Streep stellte Walt Disney in ein schlechtes Licht. Bei einer Veranstaltung des National Board of Review in New York sagte Streep, dass Disney ein Mann war, "der zwar Milliarden von Menschen Freude brachte", aber auch ein Typ gewesen sein soll, der "angeblich gar keine Frauen mochte" und möglicherweise sogar "rassistische Züge" hatte.
Walt Disney ein Rassist? – Die Äußerungen von Streep, wenn wohl auch in einer gewissen Art und Weise humorvoll gemeint, wurden in Windeseile von diversen Medien in den USA aufgenommen.
Vielleicht wäre der Satz sogar untergegangen, wenn Streep nicht noch gleich einen oben drauf gesetzt hätte. So sei in den Geschichtsbüchern von Disney klar nachzulesen, dass der Vater von Mickey Mouse mit Sicherheit "ein Sexist" gewesen sei, der einmal im Jahr 1938 einer weiblichen Bewerberin bei Disneys Animationsprogramm gesagt habe, Frauen sollten keinerlei kreative Arbeit verrichten, wenn es darum gehe, Cartoons für die Leinwand vorzubereiten. Diese Aufgabe, so zitierte Streep angeblich aus den Geschäftsbüchern von Disney, sei einzig "eine Aufgabe für junge Männer". Bis jetzt hat sich Streep für ihre Kommentare an diesem Abend nicht entschuldigt. (fs)
09.01.2014 - Kategorie: Hollywood
news
KOMMENTARE
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Dass Walt Disney kein perfekter Mensch war, ist nicht wirklich neu. Er war beispielsweise ein fanatischer Anti-Kommunist und hat sich dabei nicht umbedingt mit Ruhm bekleckert.
Wie im Artikel bereits angedeutet, sind die Äußerungen aber medial ziemlich aufgeblasen wurde. Wenn man einem Menschen Sexismus in einer Zeit vorwirft, in der dieser schon benahe zum guten Ton gehört hat, macht man es sich mit seiner Kritik ziemlich leicht. Die Zeiten haben sich geändert - zum Glück.
Wie im Artikel bereits angedeutet, sind die Äußerungen aber medial ziemlich aufgeblasen wurde. Wenn man einem Menschen Sexismus in einer Zeit vorwirft, in der dieser schon benahe zum guten Ton gehört hat, macht man es sich mit seiner Kritik ziemlich leicht. Die Zeiten haben sich geändert - zum Glück.
Was sollen hier ständig diese unnötigen Berichte aus der Klatsch und Tratsch-Abteilung? Und dass Disney definitiv ein Rassist war, das weis man, wenn man sich intensiver mit den alten Disney-Klassikern beschäftigt, hier sei vor allem "Das Dschungelbuch" erwähnt.
kann mich nur anschließen dass passt hier nicht rein...klatsch mist gehört auf andere seiten..oder will hier die user-anzahl erhöhen...
Könnt ihr das mit diesen bescheuerten Hollywood "News" nicht wieder seinlassen? Das nervt wirklich ganz schön. :(
Meryl Streep ist einfach nur total überbewertet und fühlt sich in Hollywood wie ein Bodybuilder mit dicken Eiern im Schutze aller Oscar-Zeremonien. Selbst ein Film mit dem Titel "Crap" und dem Inhalt "Crap" würde für einen Oscar nominiert werden, weil sie ihr Gesicht nur mal kurz in die "Crap" getaucht hat. Ist logisch, dass sie wieder Aufmerksamkeit braucht und uralte Urban Legends wieder auf den Tisch legt, die in keinster Weise belegt sind. Disney hat übrigens sehr wohl wichtige Frauen beschäftigt, darunter die Grafikerin Mary Blair. Diese hatte u.a. einen enormen Einfluss auf den Stil einiger Disney-Filme wie "Cinderella" oder "Alice im Wunderland". Aber Frau Streep informiert sich nicht genug, möchte nur Schlagzeilen generieren. Ich hoffe für sie, dass Disney Konsequenzen zieht und nach Vollendung von "Into the Woods" keinen weiteren Film mehr mit ihr drehen wird. Auf "Saving Mr. Banks" freue ich mich übrigens schon wahnsinnig, als Disney-Nerd werde ich da nicht dran vorbei kommen...
Tja, typische Gesellschaftskritik. Einerseits kann ich ihre Aussagen nicht bestätigen andererseits wäre es aber vorstellbar. Immerhin sah die Gesellschaft zu Zeiten Walt Disneys noch etwas anders aus und hatte auch eine andere Meinung etwa im Bezug auf Ausländer oder Frauen. Walt Disney würde daher eher ins Schema F fallen weil nur weil er Micky Maus erfunden hat muss das ja nicht zwangsläufig heißen dass er mit seinen gesellschaftlichen Ansichten seiner Zeit weit voraus und entsprechend vorurteilsfrei war. Wenn Meryl Streep die heutige mit der damaligen Gesellschaft vergleicht und dann noch die kollektive Ansicht auf einen einzelnen Menschen überträgt, dann leidet sie meiner Meinung nach lediglich unter selektiver Wahrnehmung oder wie es im Volksmund heißt: Doppelmoral. Weit verbreitetes Phänomen weil sich kaum einer dieser Sache bewusst ist. Jetzt wird Meryl Streep eben in dem Medien zerrissen weil sie nicht genügend überdenkt was sie da redet, hehe. Ich persönlich mache ihr da keinen Vorwurf immerhin herrscht ja auch Meinungsfreiheit und die Konsequenzen muss sie eh selbst ausbaden.
Über andere herziehen und schlecht reden ist einfach, vor allem wenn sie sich nicht verteidigen können.
Aber anscheinend haben die in Hollywood Langeweile ,so das sie anfangen auf einander rumzuhacken.
Aber anscheinend haben die in Hollywood Langeweile ,so das sie anfangen auf einander rumzuhacken.
Da hat sie sich jetzt aber vielleicht ein Eigentor geschossen und erntet einen Shitstorm.
Ihre Beitragsmeldung bleibt Anonym.
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