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Leonardo DiCaprio wegen "The Wolf of Wall Street" unter Druck

 
12 Bewertung(en) mit ø 2,75 Punkte
03.01.2014
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Hollywood-Liebling Leonardo DiCaprio findet sich gleich zum Anfang des neuen Jahres in einer ungewohnten Rolle wieder: Der Superstar muss nicht nur seinen neuen Film "The Wolf of Wall Street", sondern auch seinen Lieblingsregisseur Martin Scorsese öffentlich verteidigen. Der neue Film des Promi-Gespanns zeigt in drei epischen Stunden das Lodderleben der Wall Street Haie in den 1980er Jahren. Während die Kinokritiker anfänglich DiCaprio und auch Scorsese in den Himmel lobten und ihnen unzählige Oscar-Nominierungen (diese werden offiziell am 16. Januar 2014 bekanntgegeben) voraussagten, so war es zunächst ein offener Brief eines der echten "Wall Street Opfer" an LA Weekly, der für erstes Stirnrunzeln gesorgt hatte. Demnach verherrliche der Film noch immer die Machenschaften der Wall Street Spekulanten, die immerhin "echte Existenzen auf dem Gewissen haben", so Christina McDowell, die Tochter eines der Männer, die in dem Film von Scorsese schon fast majestätisch in Szene gesetzt werden. Sie hatte die DiCaprio-Fans aufgefordert, den Streifen auch deshalb zu boykottieren, weil er "noch immer das glamoröse Leben dieser Geldhaie in den Vordergrund stelle". Als Scorsese jetzt nach einer Vorführung des Streifens an einer Podiumsdiskussion teilnehmen wollte, unterbrach ein Drehbuchautor im Saal die Veranstaltung, indem er Scorsese ein "Sie sollten sich schämen" entgegenschleuderte. Nun sah sich der Hauptdarsteller selbst gezwungen, den Film und seinen Regisseur in Schutz zu nehmen. DiCaprio in einem Interview in den USA: "Es ist total aufregend, Teil eines solchen Films sein zu dürfen. Jeder, der glaubt, dass wir in dem Film den Hedonismus von Wall Street zelebrieren, versteht nicht, dass das der Ansatz von Marty (Scorsese) ist. Er will, dass das Publikum den Film und die Charaktere genießt. Und er will auf keinen Fall einen seiner Charaktere vorverurteilen", so DiCaprio weiter. Universal Pictures Germany wird "The Wolf of Wall Street" hierzulande am 16. Januar 2014 in die Kinos bringen. Mit einem Release auf Blu-ray Disc kann somit frühestens Ende Mai 2014 gerechnet werden. (fs)
03.01.2014 - Kategorie: Hollywood

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Den Film werd ich mir ansehen aber nicht im Kino. Die BD werd ich mir wohl auch nicht holen, bleibt daher ein Sky-Titel...
gelöscht
10.01.2014 um 00:55
von gelöscht
#48
Seit dem ersten Trailer bin ich auf den Film gespannt. Halte die momentane "Kontroverse" um diesen Film für maßlos überzogen. Ich denke dem mündigen Bürger sollte es selbst überlassen werden, sich eine Meinung zu bilden. Sympathisiert man mit den Charakteren in diesem Film, sagt es wahrscheinlich vielmehr über einen selber aus ;))).
Jin Roh
06.01.2014 um 19:49
#47
Boykottieren werde ich den Film bestimmt nicht, denn auch ohne den ganzen Rummel wollte ich ihn sehen, zwar nicht unbedingt im Kino, aber durchaus auf BD....
TTMichi
06.01.2014 um 13:51
#46
Hey, es ist ein Film... sollen sie doch die Realität ändern, jeder weiß doch, dass die Reichen von Armen leben, oder? Warum sonst müssen wir bis 67 arbeiten?
Dr. Rock
06.01.2014 um 07:45
#45
Ich verstehe diese Kritiker durchaus, schließlich ist in anderen Filmen, in denen man mit Verbrechern mitfühlt, wie "Der Pate" die Zeitspanne zwischen den echten Verbrechen und Produktion mindestens 40 Jahre gewesen. Würde man einen Film mit Breivik als Hauptdarsteller und Antiheld machen, wäre der Eklat auch riesig.

Und in den Trailern konnte ich bisher noch keine Andeutungen auf ein "gerechtes Ende" erkennen. Der ebenfalls wie ein Gott verehrte Tarantino hat sich ja in "Inglorious Basterds" auch an kein bitterböses Ende gewagt. Und der Nationalsozialismus war bis dato immerhin schon 65 Jahre vorbei.

Und nun versetzt euch mal in die Lage der Menschen, die durch Lehman Brothers usw. ihre Existenz verloren haben, für jene muss solch ein Film unerträglich sein.
Bollwerk94
05.01.2014 um 11:13
#44
Scheint ein sehr guter Film zu sein, zumindest was man dem Trailer entnehmen kann. Leo hat zudem ohnehin noch nie enttäuscht und das sage ich nicht als Fanboy, sondern rein objektiv betrachtet, fällt mir auf die schnelle kein Film von DiCaprio ein, der Kacke wäre...
05.01.2014 um 09:46
von gelöscht
#43
Wird auf jeden Fall gleich am deutschen Kino-Starttag gesehen.
CineasticDriver
05.01.2014 um 02:18
#42
"The Wolf of Wall Street" ist für mich ein definitives Muss in diesem Kinojahr. Als ich den Trailer zum Film das erste mal sah,dachte ich mir "Leo diesmal darfst du den Goldjungen mit nach Hause nehmen". Nach allem was ich allerdings bisher über Christian Bales Leistung in "American Hustle" gelesen und gehört habe, wird die Sache schon wieder ein bisschen enger. Ich denke aber, dass die beiden es dieses Jahr bei den Oscars unter sich ausmachen werden. DiCaprio hätte es aber definitiv verdient nach so vielen großartigen Leistungen. Auf jeden Fall einer der größten Schauspieler seiner Generation. :)
ChevChelios86
05.01.2014 um 01:07
#41
@Matrix1968 und andere
DiCaprio hat sich meiner Meinung nach keineswegs seit Titanic gewandelt, eher war Titanic ein Ausreißer unter seinen Filmen, da seine Rollen in den Jahren zuvor eher dem Charakterfach zuzuordnen waren, ich nenne nur Gilbert Grape (wofür er eine Oscarnominierung als bester Nebendarsteller bekam), This Boy's Life und Jim Carroll oder Total Eclipse.
Zu "The Wolf of Wall Street" kann ich, da ich bisher nur über ihn gelesen habe, nur sagen, dass derartige Kritik bei Filmen, die einen realen Hintergrund haben, fast zwangsläufig ist, sobald die "Täter" nicht ausschließlich negativ dargestellt werden.

Strotti
strotti
04.01.2014 um 23:03
#40
Die Aufregung kann ich nur schwer verstehen, dass ist ein Film der unter anderem auch unterhalten soll. Nicht jeder Film muss sich mit dem Thema "Wall Street" ausschließlich kritisch auseinandersetzen. Ich freue mich jedenfalls schon auf den Film.
mjk89
04.01.2014 um 16:28
von mjk89
#39
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48 Kommentare