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UPHE verwirft "Extended Cut"-Pläne bei Seth MacFarlanes "A Million Ways To Die In The West"
07.08.2014
Universal Pictures Home Entertainment erlaubt sich dieser Tage mit der deutschen Kundschaft Spielchen zu spielen. Bei der Komödie „A Million Ways To Die In The West“ (USA 2014), von und mit „Family Guy“-Schöpfer Seth MacFarlane, war in den letzten Tagen immer wieder die Rede von einem Extended Cut auf Blu-ray Disc. Aus den USA und aus Großbritannien erreichte uns ursprünglich die Nachricht, dass es eine „Unrated Version“ des Films mit einer Laufzeit von 134 Minuten geben wird. Nach Rücksprache mit UPHE konnte diese Langfassung auch für den deutschen Markt bestätigt werden. Nur wenig später erreichte uns dann allerdings die Nachricht, dass die zusätzlichen Szenen nicht nachsynchronisiert werden und der Extended Cut, der der Unrated Version aus dem Ausland entsprechen sollte, somit nur in englischer Sprache auf der deutschen Blu-ray enthalten sein wird.
Jetzt hat UPHE eine offizielle Ankündigung vorgenommen, ein Datenblatt inklusive Informationen zu technischen Merkmalen und Ausstattung der Blu-ray veröffentlicht und in diesem Zusammenhang die Info zum enthaltenen Extended Cut einfach weggelassen. Auf persönliche Nachfrage unserer Redaktion bei UPHE konnten wir offiziell in Erfahrung bringen, dass sich der Major nun doch von einer Veröffentlichung der Langfassung in Deutschland distanziert hat. Es wird somit hierzulande auf Blu-ray und DVD nur die Kinofassung mit einer Laufzeit von 116 Minuten erscheinen. Eine Begründung für diese Entscheidung nannte man uns nicht. Wir vermuten allerdings, dass UPHE von Verbrauchern negatives Feedback als Reaktion auf die Absicht, den Extended Cut des Films nur in englischer Sprache auf Blu-ray zu veröffentlichen, erhalten hat und als Konsequenz daraus nun gänzlich auf die Filmfassung verzichtet. Eine bedauerliche Neuigkeit, die beim deutschen Verbraucher sicherlich noch weniger auf Verständnis stoßen wird, als die ursprüngliche Planung.
„A Million Ways To Die In The West“ wird am 09. Oktober 2014 auf Blu-ray Disc erscheinen. Die HD-Fassung wird auf Blu-ray mit einem in 1080p, AVC kodierten Bild und einer deutschen DTS 5.1 Tonspur vorliegen. Das umfangreiche Bonusmaterial wird aus Audiokommentaren, Featurettes, Gag Reel, unveröffentlichten, alternativen und erweiterten Szenen sowie einem alternativen Anfang und Ende bestehen. Sämtliche Details stehen ab sofort in unserer Filmdatenbank bereit. (pf)
07.08.2014 - Kategorie: Filme
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KOMMENTARE
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@t0bs7ar: Da gebe ich Dir vollkommen Recht ! Der Großteil an Blu-ray-Käufern (und ich sage absichtlich nicht einmal "Blu-ray-Kunden") weiss ja nicht einmal, das im Kino eine Standard-Fassung lief und das es im Heimkino-Segment eine eventuell längere (und manchesmal auch härtere) Extended Fassung geben wird.
Wir jedoch -die eingefleischten Fimfans, Cineasten und Heimkino-Jünger, welche unheilbar von chronischer Filmsucht befallen sind- kennen den Unterschied. Leider macht unsere Gruppe den kleinsten Teil der Käuferschicht aus. Mediabook ? Extended Cut ? FSK 18 oder JF-Fassung ? Das ist für die meisten doch das reinste Fachchinesisch. Film wird zudem auch in unseren Breitengraden oftmals immer noch nicht als Kunstform verstanden, sondern dient einzig (!) der Unterhaltung.
Das Verhalten von UNIVERSAL macht geradezu sprachlos. Die meisten Kunden werden nichts vermissen (Äh, es gubt auch einen Extended Cut), weil sie's nicht kennen bzw. eventuell niemals kennenlernen werden. Jedes Label/jeder Major spart inzwischen bei Blu-rays, mit wenigen Ausnahmen (84' Entertainment, Capelight, Koch Media, etc.). Warner hat die wabbelig-dünne Amaray-Hüle und keine Wendecover sowie Einheits-Menüs eingeführt, SONY hat seinen DTS-HD-Sound teilweise bei Backkatalog-Titel komplett abgeschafft, Paramount nervt selbst bei Klassikern mit hochmodernen und schrecklichen Neu-Covern. Universal sollte sich schämen !
Wir jedoch -die eingefleischten Fimfans, Cineasten und Heimkino-Jünger, welche unheilbar von chronischer Filmsucht befallen sind- kennen den Unterschied. Leider macht unsere Gruppe den kleinsten Teil der Käuferschicht aus. Mediabook ? Extended Cut ? FSK 18 oder JF-Fassung ? Das ist für die meisten doch das reinste Fachchinesisch. Film wird zudem auch in unseren Breitengraden oftmals immer noch nicht als Kunstform verstanden, sondern dient einzig (!) der Unterhaltung.
Das Verhalten von UNIVERSAL macht geradezu sprachlos. Die meisten Kunden werden nichts vermissen (Äh, es gubt auch einen Extended Cut), weil sie's nicht kennen bzw. eventuell niemals kennenlernen werden. Jedes Label/jeder Major spart inzwischen bei Blu-rays, mit wenigen Ausnahmen (84' Entertainment, Capelight, Koch Media, etc.). Warner hat die wabbelig-dünne Amaray-Hüle und keine Wendecover sowie Einheits-Menüs eingeführt, SONY hat seinen DTS-HD-Sound teilweise bei Backkatalog-Titel komplett abgeschafft, Paramount nervt selbst bei Klassikern mit hochmodernen und schrecklichen Neu-Covern. Universal sollte sich schämen !
Mich interessiert der Film nicht aber generell ist das eine sehr traurige Verfahrensweise seitens Universal.
07.08.2014 um 19:40
von gelöscht
#24
Na dann muss ich wohl bei Amazon.de meine Bestellung gleich stornieren gehen, danke für die unerfreuliche Information.
Schade, aber eigentlich ist es auch egal, denn ich will auf jedenfall deutschen Ton. Den Extended Cut kann man sich ja dann mal günstig aus England holen.
Ja, das macht echt Sinn Universal. Chapeau!
Um negativer Kritik für eine nicht synchronisierten Ext Cut aus dem Weg zu gehen, verzichtet man gänzlich auf ihn, nur um noch einen größeren Shitstorm von den Verbrauchern zu erhalten.
Aber ich kann Universal schon verstehen. Wieviel % der Verbraucher wissen denn überhaupt, dass ein Ext Cut existiert? Eben - normal nur die extrem Cineasten, wie wir in der Community.
Der normale Käufer auf der Straße weiß davon doch gar nix. Der regt sich dann nur drüber auf, wenn auf dem Cover mit einer längeren Fassung geworben wird, die er dann nicht schauen kann, weil sie nicht synchronisiert ist. Ergo beschwert er sich beim Studio! Und ich kann mir vorstellen, dass dieser Anteil größer ist, als der der informierten Bluray Käufer.
Um negativer Kritik für eine nicht synchronisierten Ext Cut aus dem Weg zu gehen, verzichtet man gänzlich auf ihn, nur um noch einen größeren Shitstorm von den Verbrauchern zu erhalten.
Aber ich kann Universal schon verstehen. Wieviel % der Verbraucher wissen denn überhaupt, dass ein Ext Cut existiert? Eben - normal nur die extrem Cineasten, wie wir in der Community.
Der normale Käufer auf der Straße weiß davon doch gar nix. Der regt sich dann nur drüber auf, wenn auf dem Cover mit einer längeren Fassung geworben wird, die er dann nicht schauen kann, weil sie nicht synchronisiert ist. Ergo beschwert er sich beim Studio! Und ich kann mir vorstellen, dass dieser Anteil größer ist, als der der informierten Bluray Käufer.
Beim letzten MacFarlane Film "Ted" gab's die bayrische und berlinische Fassung nur als Extra-DVD statt als zusätzliche Tonspur auf BD. Aber man muß ja nicht alles kaufen.
6 Monate nach Erscheinen des Films wird dann der Extended Cut angekündigt. Wie immer. Danke
Das ist ja mal richtig scheiße!
07.08.2014 um 18:01
von gelöscht
#18
Da der Film ja eine ziemliche Enttäuschung sein soll,berüht mich diese News kaum.Dass Universal so handelt,finde ich aber echt eine Frechheit.Hoffentlich verkauft die Scheibe sich nicht gut.Dann sehen sie,was sie davon haben.
Danke für die Meldung, aber ich werde ihn mir dann auch nicht kaufen. Sowas gehört sich nicht!
Ihre Beitragsmeldung bleibt Anonym.
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