"World War Z" zum Heimkino-Release in härterer Filmfassung auf Blu-ray und Blu-ray 3D?
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"World War Z" zum Heimkino-Release in härterer Filmfassung auf Blu-ray und Blu-ray 3D?
Am Donnerstag, den 27. Juni 2013, wird hierzulande der von Marc Forster inszenierte Zombiefilm „World War Z“ (Malta, USA 2013) in den Kinos anlaufen. Der mit Brad Pitt prominent besetzte Film, der während seiner Produktions- und Drehphase mit einigen Schwierigkeiten zu kämpfen hatte, feiert in 2 Tagen nun also doch endlich seinen deutschen Kinorelease. Regisseur Marc Forster hat im Interview mit dem Focus schon jetzt erste interessante Details zur Heimkinoauswertung bekannt gegeben. Und zwar handelt es sich bei der im Kino anlaufenden Filmversion um seinen Director's Cut – und das obwohl der Film für die US-amerikanische PG-13-Freigabe deutlich entschärft wurde und sogar die komplette finale Schlacht in Moskau der Schere zum Opfer gefallen ist. Für die Home-Entertainment-Auswertung ist aber eine „härtere Version“ geplant.
„World War Z“ wird im 4. Quartal 2013 im Vertrieb von Paramount Home Entertainment auf Blu-ray Disc erscheinen. Details zum Heimkino-Release gibt es aktuell zwar noch nicht, aber wir gehen von einer Veröffentlichung im November 2013 aus. Neben der 2D-Fassung wird der Film wohl auch als Blu-ray 3D im Kaufhandel erscheinen. Obwohl Forster schon jetzt die härtere Filmfassung angekündigt hat, wird letzten Endes natürlich Paramount entscheiden, ob diese Filmfassung erscheint und in welcher Form. Sollte es zu einem Direktrelease bei Erstauswertung kommen, dann gehen wir von der für Paramount üblichen Vorgehensweise aus. Das bedeutet, dass mit einer härteren Filmfassung vielleicht nur in 2D zu rechnen sein wird. Spekulieren lässt sich viel, daher warten wir an dieser Stelle lieber erste Details des Majors ab und werden Sie natürlich zeitnah informieren, sobald es erste konkrete Angaben gibt.
Die Welt und mit ihr die Menschheit steht unmittelbar vor ihrem Untergang. Der Grund hierfür ist eine Pandemie, die sich rasant von Kontinent zu Kontinent ausbreitet und nicht nur dafür sorgt, dass zahlreiche Menschen sterben, sondern die Infizierten mutieren auch noch zu Zombies, die in Kraft und Schnelligkeiten den gesunden Menschen deutlich überlegen sind. U.N.-Mitarbeiter Gerry Lane (B. Pitt) versucht, genau wie alle anderen Überlebenden, sich und seine Familie in Sicherheit zu bringen. Schließlich gelingt es ihnen einen Weg mitten durch das Chaos und Schutz auf einem Flugzeugträger im Ozean zu finden. Jetzt liegt es an Gerry Lane auch die anderen Menschen zu retten, denn er muss um jeden Preis ein Gegenmittel finden - hat hierfür allerdings nur noch 90 Tage Zeit. Wird es ihm gelingen? (pf)
Ich lass mich dann zu Hause überraschen, geschaut wird er auf jeden Fall, auch wenn ein Zombiefilm ohne Blut schon komisch ist. Was mich vom Film abgeschreckt hat, sind die Horden von CGI-Zombies!
An sich ein Film, der jedem Genrefreund das Wasser hat im Munde zusammenlaufen lassen - ein Big-Budget-Zombie-Film - das klang vielversprechend! Dann kam aber der Schock, wenngleich die fast logische Konsequenz des Budget-Bereiches - es wurde ein Zombiefilm mit "Kinderfreigabe" :-) - eigentlich ein Sakrileg und ein Widerspruch in sich. Umso erfreulicher ist, dass der Film zumindest im Heimkinobereich dann in "härterer" Fassung (was auch immer das genau heißen mag) zu sehen sein wird - schließlich gehören Zombiefilm und "härtere" Kost doch zusammen, weshalb es nur konsequent ist, dass man hier "nachsteuert".
Allerdings senkt dies natürlich die Begehrlichkeiten, den Film Kino zu sehen, auf nahezu 0 - dann warte ich doch lieber auf die BD!
Das der Film dabei schon in seiner jetzigen "weichen" Variante überaus überzeugend geworden zu sein scheint, wird im Übrigen durch diese Kritik von Blairwitch.de, die stolze 75% hierfür vergeben,:
verdeutlicht. Statt vieler Worte ein Zitat des dortigen Fazits:
"Mit „World War Z“ gibt es in diesem Sommer wahrhaftig einen Zombie-Blockbuster im Kino zu sehen, der starke Impressionen an verschiedenen Schauplätzen und jede Menge energischer Action bietet, sich am Ende aber etwas zu sehr auf die übliche Hollywoodtour einlässt. Marc Forster schafft es trotzdem, eine aus dem Horrorgenre nicht mehr wegzudenkende Spezies massentauglich zu machen – und lässt den vorauseilenden negativen Ruf schnell vergessen."
Na dann - HER MIT DER HÄRTEREN BD-FASSUNG ALS 3D-BD - GERN IM STEEL :-)!
@ulysee:
Bis auf Hardcore Leute gehen die Leute doch trotzdem ins Kino, egal ob er an ein paar Stellen geschnitten ist oder nicht. Nicht jeder bekommt deswegen einen Heulkrampf. Bei inzwischen schon knapp 115 Mio. Umsatz nach 5 Tagen kann man nicht meckern ;-)
Ich geh wohl trotzdem in den Film, sofern es mir zeitlich reicht.