Warner veröffentlicht „Rock of Ages“ mit Extended Cut auf Blu-ray Disc
Werbung – Durch Käufe bei unseren Partnern Amazon, JPC, Saturn, MediaMarkt, Zavvi, Media-Dealer.de uvm. erhalten wir Provisionen über Affiliate-Links. Sie unterstützen damit die Redaktion von bluray-disc.de. Preise und Verfügbarkeit ohne Gewähr.
Warner veröffentlicht „Rock of Ages“ mit Extended Cut auf Blu-ray Disc
Ab dem 19. Oktober 2012 kann Warners Musik-Komödie „Rock of Ages“ (USA 2012) im Heimkino auf Blu-ray Disc erlebt werden. Dabei bietet der Major allerdings nicht nur die Kinofassung des Films an, sondern stattet die Disc zusätzlich mit einem Extended Cut aus. Wie lang der Extended Cut im Vergleich zur Kinofassung tatsächlich ist, ist zurzeit noch nicht bekannt. Die MPAA hat der erweiterten Schnittfassung allerdings bereits ein R-Rating für „some sexual content“ verpasst. Die Kinofassung liegt dahingegen in einem PG13-Rating vor.
Ob die erweiterte Schnittfassung mit einer deutschen Synchronisation ausgestattet wird, ist aktuell nicht ersichtlich. Wir halten Sie natürlich auf dem Laufenden. Warner hat bereits die Details zu den Tonspuren mitgeteilt und gibt, wie nicht anders zu erwarten, eine deutsche Tonspur in Dolby Digital 5.1 an, während der O-Ton in Englisch DTS-HD MA 5.1 vorliegt.
Da ich praktisch mit dieser Musik aufgewachsen bin, gehört für mich dieser Film zu den "muss gesehen werden " Filmen.
Allerdings werde ich nur den Gang zur Videothek wagen und keinen Blindkauf reskieren.
Schon kurz nach dem Kinostart entpuppte sich "Rock of Ages" als einer der größten Box Office-Flops des Jahres 2012, aber das ist mir ziemlich egal, insbesondere bei dieser Besetzung (Cruise, Zeta-Jones, Baldwin, Brand, etc.). Zu blöd, wer auf den Film verzichtet, denn Cruise reißt sich auch hier regelrecht den Ar*** auf und beweißt sogar noch, das er tatsächlich SINGEN kann. Der Soundtrack ist sensationell, die Besetzung exquisit. Musicals, gleich welcher Art, haben es immer schwer gehabt, es sei denn sie heißen "West Side Story", "Cabaret", "New York, New York" oder der mit Oscars geradezu überhäufte "Chicago".
Bei "Dirty Dancing" gehen die Leute sofort mit und nennen ihn gar teilweise als ihren Lieblingsfilm, bei einem neuen Musical wie "Rock of Ages" wird erst einmal die Nase gerümpft. Warum eigentlich ? Leider -so habe ich das Gefühl- zählen für viele junge Kinozuschauer nur noch stylisch-aufgelegte Hochglanz-Tanzfilmchen mit Hip-Hop-Beat wie der grottenschlechte "Step-Up 4". Ein Jammer.
Übrigens, in einer kleinen Nebenrolle ist in "Rock of Ages" auch "Breaking Bad"-Star Bryan Cranston ("Totall Recall"-Remake, "Der Mandant") zu sehen.