Berlinale 2011: Ralph Fiennes gibt sein Regiedebüt mit „Coriolanus“
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Berlinale 2011: Ralph Fiennes gibt sein Regiedebüt mit „Coriolanus“
Kurz nachdem Aleksandr Mindadzes Drama „V Subbotu“ (Deutschland, Russland, Ukraine 2011) auf der diesjährigen Berlinale vorgestellt wurde (wir berichteten), hatte Ralph Fiennes seinen großen Tag, denn sein Erstlingswerk als Regisseur lief über die Kinoleinwand - das Historiendrama „Coriolanus“ (Großbritannien 2010), für das der Schauspieler, der u.a. aus Filmen wie Steven Spielbergs „Schindlers Liste“ (USA 1993) oder Kathryn Bigelows „Strange Days“ (USA 1995) - auch bereits auf Blu-ray Disc - bekannt ist, Darsteller wie Gerard Butler, Brian Cox sowie Vanessa Redgrave verpflichtete und selbst die Hauptrolle übernimmt.
Wir befinden uns im 4. Jahrhundert v.Chr., in einer Zeit, in der Krieg alltäglich ist. Coriolanus (Ralph Fiennes) ist ein gefeierter Kriegsheld, doch als er die Massen mit seiner immer stärker werdenden Arroganz erzürnt, wird er aus dem Kaisserreich Rom verbannt. Getrieben vom tiefen Hass gegen das römische Volk, zieht er abermals in den unvermeidbaren Krieg - und dieses Mal gegen seine ehemalige Heimat. Und er ist nicht allein. Er hat sich mit dem Feind verbündet, um Rom zu attackieren...
Ralph Fiennes' „Coriolanus“ ist eine Neuinterpretation von William Shakespeares Stück - allerdings in die Gegenwart verlegt. Als Drehbuchautor fungierte John Logan, der sich nicht zuletzt durch „Last Samurai“ (USA 2003), „Gladiator“ (Großbritannien, USA 2000) und „Aviator“ (Deutschland, USA 2004) einen Namen gemacht hat. Mit einer Laufzeit von knapp über 120 Minuten ist „Coriolanus“ einer der längeren Filme auf der diesjährigen Berlinale.
KSM hat sich bereits die Vertriebsrechte für die Blu-ray Disc gesichert, sodass im Vorfeld von einer deutschen Tonspur in DTS-HD MA 5.1 ausgegangen werden kann sowie von einem in MPEG-4/AVC kodierten Bild.
(mw)
Wahrscheinlich wollte Logan nach den oben aufgeführten Filmen endlich mal was aktuelles machen - sonst halte ich von Neuinterpretationen eigentlich nicht besonders viel...
Da der Film mit einigen tollen Darstellern aufwartet und ich die Story wirklich interessant finde, werde ich mir diesen Film auf jeden Fall mal ansehen.