"Joker: Folie à Deux" mit Joaquin Phoenix und Lady Gaga: Im Kino und demnächst auf Blu-ray und 4K UHD - UPDATE 4
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"Joker: Folie à Deux" mit Joaquin Phoenix und Lady Gaga: Im Kino und demnächst auf Blu-ray und 4K UHD - UPDATE 4
Mit "Joker" (USA 2019) entstand unter der Regie von Todd Phillips eine ungewöhnliche Comicverfilmung über die Entstehung von Batmans Erzrivalen, die mit einem Budget von rund 55 Millionen Dollar weltweit mehr als eine Milliarden einspielen konnte und nicht nur Komponist Hildur Guðnadóttir, sondern auch Hauptdarsteller Joaquin Phoenix den Oscar einbrachte. Dass ein Sequel angekündigt wurde, war dementsprechend keine große Überraschung – dass die Fortsetzung aber zum Teil ein Jukebox-Musical mit Co-Star Lady Gaga wird, schon eher. "Joker: Folie à Deux" (USA 2024) feierte seine Weltpremiere in diesem Jahr bei den internationalen Filmfestspielen von Venedig. Am 3. Oktober 2024 startet das erneut von Todd Phillips inszenierte Crime-Drama im Verleih von Warner Bros. Entertainment in den deutschen Lichtspielhäusern. Ersten Händlerinformationen zufolge kommt der Spielfilm im kommenden Jahr im Vertrieb von Universal Pictures Home Entertainment auf Blu-ray und Ultra HD Blu-ray in Keep Cases auf den Markt. Noch listet man keine Sondereditionen, das dürfte jedoch nur eine Frage der Zeit sein. Bislang wurden zudem weder die Details noch das genaue Releasedatum vorgestellt. Vorbestellungen sind aber bereits möglich.
Inhalt: Mit dem Durchbruch seines Alter Egos Joker, wurde Arthur Fleck (J. Phoenix) zum Verbrecherkönig Gotham Citys. Es gelang ihm, eine schier unüberschaubare Masse von Gefolgsleuten um sich zu versammeln, die die Stadt im Chaos zurückließen. Als es der Polizei endlich gelingt, Fleck in Gewahrsam zu nehmen und in der Nervenheilanstalt Arkham einzusperren, scheint sich die angespannte Lage ein Stück weit zu entspannen. Als es zur Anklageerhebung durch den neu gewählten Bezirksstaatsanwalt Harvey Dent (H. Lawtey) kommt, setzt Arthurs Anwältin Maryanne Stewart (C. Keener) alles daran, ihn aufgrund seiner Schizophrenie als unzurechnungsfähig in Arkham zu belassen. Doch in der Klinik lernt Arthur die Pyromanin Harleen "Lee" Quinzel (Lady Gaga) während der Musiktherapie kennen. Sie erkennt in ihm nicht nur eine verwandte Seele, sondern ist überzeugt, mit Arthur nur die Maske eines viel mächtigeren Mannes vor sich zu haben. Und so setzt sie alles daran, sein wahres Selbst, den Joker, zu entfesseln und gemeinsam mit ihm Gotham an den Rand der Zerstörung zur bringen … (sw)
UPDATE (vom 02.10.):
Jetzt wurde auch ein 4K-Steelbook für den deutschen Markt bestätigt. Dieses ist ab sofort bei jpc.de vorbestellbar. Ein Cover-Artwork der Sonderedition gibt es noch nicht.UPDATE 2 (vom 03.10.):
Exklusiv bei Amazon.de wird noch ein zweites 4K-Steelbook erscheinen. Die Sonderedition ist schon gelistet, aber noch nicht vorbestellbar.UPDATE 3 (vom 04.10.):
Die 4K-Steelbooks sind nun beide bei Amazon.de vorbestellbar.
Cover A (Amazon exklusiv)
Cover B
UPDATE 4 (vom 04.10.):
Zum Vorbestellstart war noch nicht klar, welche Cover-Motive hierzulande zum Einsatz kommen werden. Inzwischen sind aber erste Produktbilder der Sonderverpackungen bekannt und offenbaren die Artworks beider Steelbooks. Die Cover-Variante A, die exklusiv über Amazon.de vermarktet wird, ist jedoch vorläufig vergriffen.
Heute gesehen. Zwei hervorragende Darsteller, die nix zu tun haben. Vor allem Gagas Harley Quinn ist so unspektakulär (was nicht an Gaga liegt, die ist klasse).
Der Joker (wenn er denn mal vorkommt) wird noch mehr vermenschlicht und entmystifiziert als im ersten Teil und bleibt am Ende nicht nur ein Opfer sondern eine echter Waschlappen.
Die Musikeinlagen waren (imao) im Gegensatz zur Befürchtung einiger noch das Beste am Film.
Phoenix und Philipps hätten ihrer ursprünglichen Aussage treu bleiben sollen und auf eine Fortsetzung verzichten.
Teil 1 finde ich als Stand alone noch sehr gut, aber das hier.... Ich gerate in Versuchung einen Hashtag #notmyjoker in die Welt zu schmeißen.
Ich war ein absoluter Fan des ersten „Joker“ Films und habe ihn 2019, sage und schreibe 5 x im Kino gesehen, das war ein Kunstwerk, ich war froh das es nicht die Standard Marvel Artige Verfilmung war, sondern dieses Street Level und Realismus Gefühl transportiert hat, war es eine Comicverfilmung? Nicht unbedingt und das war auch gut so.
Gestern war ich in „Folie à Deux“ drin und als die End Credits gelaufen sind, habe ich an meinem Verstand leicht gezweifelt, was habe ich da eigentlich wirklich gesehen ? Es war wie Frankenstein‘s Monster, ein Flickenteppich von einem Film, nichts passte wirklich zusammen, es war nicht stimmig und das pacing und editing eine Katastrophe! Was wollte der Film sein? Ein Gerichtsthriller, Drama, Musical oder was gänzlich anderes? Am Ende war es nichts davon, der Film hat sich selbst unterwegs verloren. Dekonstruktion eines Charakters - sonst nichts!
Todd Phillips? Man hat dir angemerkt das du keinen Bock auf die Fortsetzung hattest, hättest du es lieber sein gelassen. Als ob man sich geschämt hat für den Erfolg des ersten Films, so zahm war die Fortsetzung. Was war Lady Gaga‘s Figur, keinerlei Tiefe, als ob man ein Promovideo für ihr Album gedreht hat.
So, sorry das es so lang war und euch alle vielleicht Nullkommanull interessiert, es reflektiert nur meine eigene Meinung und mir braucht auch keiner versuchen den Film „schönzureden“ ich hab mir danach die Reviews angeschaut, das ich mal Kritikern recht geben muss - Eher wäre die Hölle zugefroren. Ich war heute in „Der Wilde Roboter“ (hat nichts mit Joker zu tun ich weiß) DAS war für mich der beste Film des Jahres.
P.S. Ich verzeihe einem Film sehr viel aber das schlimmste was man mir antun kann, ist es mich zu langweilen - und es war für mich die reinste Langeweile. Nicht jeder Film muss eine Relevanz haben oder wichtig sein, aber sei nicht einfach nur belanglos.
Ich kann mich nur voll und ganz @Belphegor anschliessen. Gestern abend im Kino gewesen und war beeindruckt. Und je länger ich über diesen Film nachdenke, desto besser gefällt er mir. Nachdem ich dann viele viele Kritiken gelesen, gehört, geschaut habe komme ich zu dem Schluß, dass viele (die meisten) den Film schlicht nicht verstanden haben. Man muss schon genau hinschauen und aufpassen, grade beim Schluß. Wer Lust auf etwas anspruchsvolles hat und sich frei von der Erwartung einer Comic Verfilmung machen kann, der wird bestens unterhalten. Dieses Musical Bashing im Vorfeld ist schade! Also traut euch, es lohnt sich auf so vielen Ebenen diesen Film anzuschauen.
Genau das hatte mir gerade besonders am ersten Teil gefallen... das es kein klassischer Superhelden-Film ist. Desto mehr freut es mich zu hören, das dies im zweiten Teil nun auch der Fall ist. Beide Steelbook's und die 4K/BR Standard Variante habe ich mir bereits vorbestellt.
Also ich war gestern im Film, fand ich grandios (ein audiovisuelles Meisterwerk) und habe eine entsprechende Bewertung im Forum da gelassen. Ja der Film ist Arthouse und eher für ein nischiges Publikum und hat nichts, aber auch rein gar nichts mit dem DC Universum zu tun. Löst Euch vom Gedanken das es hier um Batman geht. Der Joker ist hier ein Hofnarr und soll das Abbild der Spielkarte darstellen und eben nicht den Bösewicht aus den Comics. Deswegen sind beide Filme (2019 und 2024) auch keine Comicverfilmungen. Den Titel hätte man auch besser Arthur genannt. Aber dann wären ja etliche Millionen Dollar weniger eingespielt worden.
Im übrigen wird die Handlung über normale Dialoge durch den Film getragen. Die Songeinlagen kommen da on top. Somit ist es KEIN reines Musical. Stellt es Euch in der Machart von The Greatest Showman vor. Wer damit nichts anfangen kann, dem wird das hier auch nicht gefallen. Wer kein Problem hat das die Handlung immer wieder durch Musikeinlagen unterbrochen wird, der sollte einen Blick riskieren. Und wer denkt hier gibts ne Comicverfilmung der hat zum einen Teil 1 nicht verstanden und sollte zum anderen einen weiten Bogen um den Film machen. Es geht um Arthur und Lee in New York und NICHT um Joker und Harley Quinn in Gotham. Zwei völlig verschiedene Genres und Universen.
Dieses Vorab-Bashing zum Thema Musical kann man sich sparen.
Hab ihn gestern gesehen, bin tatsächlich auch Musical-Hasser (!) und kann nur sagen, daß die wenigen Titel, die keine halbe Stunde der Gesamtlaufzeit ausmachen, tatsächlich nicht dramatisch sind.
Diese Schlechtrederei deswegen hat der Film nicht ansatzweise verdient.