Jetzt im Kino und im Februar 2023 auf Blu-ray: Maria Schraders "She Said" mit Carey Mulligan und Zoe Kazan
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Jetzt im Kino und im Februar 2023 auf Blu-ray: Maria Schraders "She Said" mit Carey Mulligan und Zoe Kazan
Harvey Weinstein, einst ein erfolgreicher und gefeierter Filmproduzent, wurde im Jahr 2017 von einer immensen Anzahl an Frauen der sexuellen Nötigung bezichtigt und schließlich 2020 zu 23 Jahren Haft verurteilt. Dass seine Taten zum öffentlichen Thema wurden und infolgedessen die #MeToo-Bewegung ins Rollen kam, ist einem Artikel der Journalistinnen Jodi Kantor und Megan Twohey zu verdanken. Die ganze Entwicklung schilderten die beiden Mitarbeiterinnen der New York Times zwei Jahre später in dem Aufsehen erregenden Sachbuch "She Said". Die gleichnamige Verfilmung der deutschen Regisseurin Maria Schrader ist ab dem heutigen Donnerstag, dem 8. Dezember 2022 in den bundesweiten Kinos zu sehen. Universal Pictures Home Entertainment wird "She Said" (USA 2022) neuen Händlerangaben zufolge am 23. Februar 2023 auf Blu-ray im einfachen Keep Case auf den Markt bringen. Details zur technischen Umsetzung und zur Ausstattung stehen noch aus. Das mit Carey Mulligan, Zoe Kazan, Patricia Clarkson und Andre Braugher in den tragenden Rollen besetzte Drama kann bereits im deutschen Onlinehandel vorbestellt werden.
Inhalt: Seit vielen Jahren bereits flüstert man in Hollywood hinter vorgehaltener Hand, dass das toxische Verhalten des erfolgreichen Filmproduzenten Harvey Weinstein (M. Houston) nicht nur frauenfeindlich, sondern auch sehr übergriffig wäre. Immer öfter beginnen Frauen jedoch öffentlich von ihren traumatischen Erfahrungen zu berichten, was das Interesse der New York Times Journalisten Jodi Kantor (Z. Kazan) und Megan Twohey (C. Mulligan) weckt. Gemeinsam beginnen sie ausführlicher zu recherchieren und offenbaren dabei die Ausbeutung von Frauen über einen Zeitraum von beinah drei Jahrzehnten. Unterstützt von ihrem Chefredakteur Dean Baquet (A. Braugher) und der Abteilungsleiterin Rebecca Corbett (P. Clarkson) wühlen sie sich durch Klatschreportagen, undurchsichtige Firmen und Verträge, sprechen mit potenziellen Zeugen und Anklägern wie Weinsteins früherer Assistentin Zelda Perkins (S. Morton) und sogar mit Weinstein selbst. Schließlich steigt die Last der Beweise so stark, dass die Story veröffentlicht wird und eine Welle der Entrüstung auslöst, die nicht nur einen der schlimmsten Täter zu Fall bringen soll, sondern einen systemischen Machtmissbrauch durch sämtliche Chefetagen der Welt offenlegt … (sw)
Danke, den Tipp gebe ich gleich an dich zurück. Scheinbar hast du nämlich deinen eigenen Beitrag nicht richtig gelesen, denn die Einschränkung "für meinen Geschmack" kam erst, nachdem du ihn als langweiligen Frauenfilm abgestempelt hast und bezog sich darauf, dass er deswegen für dich uninteressant wäre. Letzteres wäre mir nämlich vollkommen egal, das unfundierte Schlechtreden eines potentiell neuen "Spotlight"s dagegen nicht.
@Jori68 warum sollte dieser Film nur Frauen ansprechen? Sexuelle Belästigung, Erpressung und Demütigung geht doch wohl alle Geschlechter etwas an, oder etwa nicht? ;)
Ein Thema das so durch die Presse ging und teilweise noch geht muss natürlich auch eine Verfilmung nach sich ziehen, bin auf alle Fälle gespannt wie der Film geworden ist.
Also es tut mir leid, aber ich kann diesem ganzen Gedöns nix abgewinnen.
Sicher war es schlimm was den Frauen widerfahren ist, was mich aber richtig nervt ist die Tatsche, das Frauen 20Jahre später damit erst an die Öffentlichkeit gegangen sind...versteh ich nicht, wozu Frauen jahrelang für Gleichberechtigung gekämpft haben,wenn es damals wie heute Frauen gibt, die so tun, als wären sie ganz arm dran bzw, das achso "schwache Geschlecht".
Für so was hab ich kein Verständnis.
Abgesehen davon wurde der Weinstein Fall nun schon derat medial ausgeschlachtet, das es diesen Film für mich echt nicht braucht.
Alle anderen freuen sich sicher über das Erscheinen des Films.
Schon im Februar? Ist ja super, der wird sofort gekauft. Man hört nur sehr, sehr Gutes bisher. Scheint einer der besten und wichtigsten Filme des Jahres zu sein. Und damit ganz und gar nicht langweilig und hauptsächlich für Frauen ansprechend, wie es der oberflächliche und unfundierte Kommentar meines Vorredners andeutet.