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DEG: Digital-Sparte sorgt für Stabilität im US-Videomarkt

 
3 Bewertung(en) mit ø 3,33 Punkte
30.04.2015
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Dem US-Videomarkt ist es gelungen das erste Quartal 2015 mit einem minimalen Plus abzuschließen. Der Branchenverband Digital Entertainment Group (DEG) hat offiziell mitgeteilt, dass in den ersten drei Monaten dieses Jahres im Home-Entertainment-Segment 4,6 Milliarden US-Dollar umgesetzt wurden. Das entspricht einem leichten Zuwachs von 0,23% gegenüber dem Vorjahreszeitraum, in dem der Umsatz noch bei 4,59 Milliarden US-Dollar lag. Aus den Zahlen geht auch ganz eindeutig hervor, welche Sparte zur Stabilität beigetragen hat und welche eher kontraproduktiv war. Der physische Bereich, bestehend aus Blu-ray und DVD, konnte leider nicht mehr so viel dazu beitragen, wie noch im letzten Jahr. Im 1. Quartal 2015 brachten es die Verkäufe von Blu-ray und DVD auf einen Umsatz von 1,6 Milliarden US-Dollar, was einem Minus von 13% gegenüber dem 1. Quartal 2014 entspricht. Die treibende Kraft, die einerseits die erneuten Umsatzeinbrüche im physischen Bereich kompensieren konnte und sich andererseits hauptverantwortlich dafür zeichnet, dass der US-Videomarkt in den ersten drei Monaten des Jahres stabil geblieben ist, ist die Digital-Sparte. Die beiden digitalen Vertriebsformen Subscription VoD (SVoD) und Electronic Sellthrough (EST) konnten jeweils zweistellig zulegen. Vor allem SVoD steht in den USA inzwischen für ein Milliardengeschäft, denn die Erlöse von Netflix, Amazon Prime Instant, Hulu und weiteren sind um 23% auf 1,14 Milliarden US-Dollar gestiegen. Und auch die Kaufdownloads haben ordentlich zugelegt. Im EST-Bereich ist der Umsatz um 22% auf 431 Millionen US-Dollar geklettert. Dass aber auch im digitalen Bereich nicht alles rosig läuft, zeigen die Zahlen vom Transactional-Video-on-Demand (TVoD). Die Erlöse mit Einzelabrufen sind um 4,7% auf 552 Millionen US-Dollar gesunken. Im Verleih dominierte auch im 1. Quartal 2015 Redbox, also der Automatenverleih. Dieser Bereich konnte um 8% auf 535,5 Millionen US-Dollar zulegen. Auf den Postversand, der primär von Netflix vertreten wird, entfiel in den ersten drei Monaten des Jahres ein Umsatz von 190,3 Millionen US-Dollar. Das entspricht einem Rückgang von 15% gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Noch weniger konnten lediglich stationäre Videotheken umsetzen, die auf 169 Millionen US-Dollar kamen, was wiederum einem Minus von 3,8% entspricht. (pf)
30.04.2015 - Kategorie: Allgemein

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der amerikanische video markt ist mir ziemlich schnuppe, vod ist für mich sowieso keine alleinige option.
movieman73
08.07.2015 um 21:33
#15
Die Entwicklung in den Staaten macht mir schon einwenig Sorge... ich hoffe nicht das irgendwann unsere geliebten physikalischen Meden verschwinden. Vor allem bei Katalogtiteln wird es denke ich künftig immer öfter passieren, das man die Filme in HD nur noch irgendwo downloaden könenn wird. Fände ich sehr schade, da ich vonD ownloads und Streams nichts halte.
movieguide
04.05.2015 um 08:31
#14
Ich bin Amazon Prime Kunde und streame dennoch nicht, obwohl ich eine schnelle Internet Leitung zur Vefügung habe. Bin Sammler und möchte meine Filme einfach in physischer Form im Regal haben. Außerdem bekomme ich hier lediglich DD Tonspuren mit teils mieser Qualität, hab's Anfangs ausführlich getestet. Für mich ist das nichts, zumindest Stand heute. Bei den Amis ist das momentan in Mode gekommen. Naja jedem das seine...
Jori68
02.05.2015 um 11:08
von Jori68
#13
Blu Ray und DVD sind immer noch könig mit über 1.6 milliarden
jubas
01.05.2015 um 18:30
von jubas
#12
Mir sind physische Medien immer noch am liebsten. Solange es immer noch Gegenden gibt, in dem ich Internet nur mit wenig Power bekomme, kann ich mir auch kaum große Datenraten herunterladen oder streamen. Ich z.Bsp., habe ein extrem langsames Internet und das wird auch noch lange so bleiben, da ein Ausbau von den verschiedenen Anbietern nicht geplant ist. Soviel zum modernen Deutschland! Für jeden Mist ist Geld da, aber für eine verbesserte Infrastruktur oder Kommunikation gibt es nichts.
Honda600
01.05.2015 um 15:46
#11
man darf aber auch nicht vergessen, dass es sich dort um einen völlig anderen Kulturkreis handelt, so seltsam sich das auch erstmal anhören mag.
supergondi
01.05.2015 um 13:18
#10
Ein Umsatz von 1,6 Milliarden US Dollar nur mit BD/dvd das muss man sich mal gaaaanz langsam auf der Zunge zergehen lassen......... Da würde sich jedes Unternehmen darum reißen.
CATGIRL
01.05.2015 um 10:54
#9
Ja die Amies wissen wie es funktioniert
fauli99
01.05.2015 um 09:41
#8
Gut. Und was will uns das Ganze damit sagen? Ich kann mir nicht vorstellen, dass jetzt von heute auf Morgen mit DVDs oder BDs aufgehört wird. Außerdem gabs im ersten Vierteljahr auch nicht gerade die besten Filme auf unserem Medium. Das sollte man nicht unberücksichtigt lassen, genausowenig, wie, dass die Preise ständig sinken.
cheesy
01.05.2015 um 07:08
von cheesy
#7
Wenn VOD irgendwo so richtig am laufen ist, dann ist es die USA.
sasacrocop
01.05.2015 um 03:10
#6
Ihre Beitragsmeldung bleibt Anonym.
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15 Kommentare
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