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Frankreich: Physischer Videomarkt zweistellig im Minus
19.01.2015
Der Verband Centre national du cinéma et de l'image animée (CNC) hat seinen Abschlussbericht vorgelegt. Daraus und aus aktuellen Daten der GfK geht hervor, dass der physische Videomarkt in Frankreich im vergangenen Jahr zweistellig eingebrochen und das Geschäft mit den physischen Medien damit weiter rückläufig ist. Im Jahr 2014 wurden in Frankreich nur noch 799 Millionen Euro mit DVDs und Blu-rays umgesetzt, was einem Rückgang von 14% gegenüber dem Vorjahr entspricht. Dieses sehr deutliche Minus haben beide Filmformate mitverschuldet. Vor allem die DVD brachte es 2014 nur noch auf einen Umsatz von 610,7 Millionen Euro. Das entspricht einem Minus von 15,6%. Doch auch das High Definition Medium Blu-ray Disc ist schon lange keine treibende Kraft mehr. Auch die Umsätze mit Blu-rays sind um 8,2% auf 188,3 Millionen Euro gesunken.
Betrachtet man die Absätze beider Medien, dann zieht auch hier die DVD den Markt runter. Die Blu-ray konnte sich aber auf einem stabilen Niveau halten und gab nur um 0,6% nach. In Frankreich wurden 2014 alleine rund 13 Millionen Blu-rays verkauft. Insgesamt waren es 90,24 Millionen Bildtonträger, was einem Absatzminus von 12,4% gegenüber dem Jahr 2013 entspricht. Verantwortlich hierfür war die DVD, deren Absatz um 14,2% gesunken ist. Damit wird aber auch deutlich, dass nicht nur die allgemeine Nachfrage nach DVDs weiter gesunken ist, sondern dass auch die Nachfrage nach Blu-rays weiterhin hoch ist. Das Minus im HD-Segment liegt vielmehr daran, dass die Preise auch im vergangenen Jahr deutlich gesunken sind. Der Preisverfall neben dem halbwegs konstant gebliebenen Blu-ray Absatz führte somit trotzdem auch im HD-Bereich zu einem Minus.
Die Entwicklung ist allerdings nur wenig verwunderlich. In Frankreich leidet der Videomarkt schon seit Jahren unter der hohen Nachfrage und Verbreitung von Raubkopien. Hinzu kommt die gesunkene Nachfrage nach SD-Videomaterial auf DVD, was einer typischen Entwicklung entspricht. Alle wichtigen Videomärkte weltweit verzeichnen schon lange einen Umsatzrückgang und seit einiger Zeit auch einen Absatzrückgang bei der DVD. Die Blu-ray hatte es in Frankreich hingegen niemals wirklich einfach. Lange Zeit war das HD-Medium nur zu besonders hohen Preisen erhältlich. Damit konnte sich das Medium weder richtig etablieren noch für große Umsatzsprünge sorgen. Es war daher nur eine Frage der Zeit, bis an der Preisschraube gedreht werden muss. Während nun die Preise der Blu-ray gesunken sind, ist die Nachfrage aber nicht mehr gestiegen. Das führt zu der oben genannten Videomarktentwicklung, die aus dem Abschlussbericht des CNC hervorgeht. Daten zum Digitalmarkt in Frankreich wurden mit dem Bericht aber nicht abgeliefert. (pf)
19.01.2015 - Kategorie: Allgemein
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KOMMENTARE
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Sieht man sich die aktuelle Preislage in Frankreich etwas genauer an hat man den Eindruck, daß die Preise generell um nicht wirklich vieles gesunken sind!
Dazu kommt, daß der franz. Markt vor allem bei US-Titeln sträflich vernachlässigt wird & diese erst mit einer ziemlicher Verzögerung gegenüber anderen EU-Ländern veröffentlicht werden. Daher sollte es nicht verwundern, wenn es vorab vermehrt zu Raubkopien kommt.
Dazu kommt, daß der franz. Markt vor allem bei US-Titeln sträflich vernachlässigt wird & diese erst mit einer ziemlicher Verzögerung gegenüber anderen EU-Ländern veröffentlicht werden. Daher sollte es nicht verwundern, wenn es vorab vermehrt zu Raubkopien kommt.
14% sind mal ein Wort ;-( Ich kann nicht verstehen, dass man sich eine Raubkopie (oft schlechte Quali) reinzieht.
Solange nur die DVD den Bach runter geht isset nicht schlimm. Ich bin nur noch hinter der Blu Ray her. :-))
Natürlich werden wir solche "Hiobsbotschaften" noch öfters lesen und Online immer stärker an Kraft gewinnen, aber wirkliche Sorgen mache ich mir noch nicht um die Bluray, wird hoffentlich noch einige Jährchen unser treuer Begleiter sein.
Na toll, ohne Daten zu VOD Thematiken ist das natürlich wenig aussagekräftig. Der Rückgang ist recht beachtlich. Ich kann kaum glauben, dass hier alleine Raubkopien der Grund sind.
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