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Frankreich: IHS prognostiziert erhebliche Einbrüche beim physischen Kaufmarkt

 
5 Bewertung(en) mit ø 2,80 Punkte
16.12.2014
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Kurz vor dem Jahresende stellen die Marktforscher von IHS erste Prognosen über die französische Videomarktentwicklung im gesamten Jahr 2014 an. Nachdem bereits im ersten Halbjahr 2014 deutlich weniger DVDs und Blu-rays in Frankreich verkauft wurden, als noch im selben Zeitraum 2013, fällt auch die Prognose für das Gesamtjahr alles andere als rosig aus. Die Analysten rechnen auch im zweiten Halbjahr 2014 mit einem erheblichen Rückgang im physischen Markt und prognostizieren, dass der DVD-Absatz um 15,4% auf 52,6 Millionen Einheiten sinken wird. Das Umsatzminus wird sogar mit 17,6% (auf 615 Millionen Euro) noch ein bisschen deutlicher ausfallen. Und auch das High-Definition-Medium Blu-ray Disc, das den physischen Videomarkt in Frankreich in den vergangenen Jahren noch halbwegs auf Kurs halten und größere Einbrüche verhindern konnte, muss nun erste Einbußen hinnehmen. Einer Prognose zufolge wird es die Blu-ray in diesem Jahr auf 9,5 Millionen verkaufte Exemplare bringen. Das entspricht einem Rückgang von 7,7% gegenüber dem Vorjahr. Der gesamte physische Videomarkt in Frankreich wird damit voraussichtlich um 15,8% (entspricht 127 Millionen Euro) schrumpfen. Als einen der Hauptgründe für diese Entwicklung sieht IHS den Markteintritt von Netflix. Die Analysten prognostizieren, dass es bis 2018 bereits 2,1 Millionen Netflix-Abonnenten in Frankreich geben wird und der Umsatz mit SVoD bis dahin bereits zwei Drittel des physischen Marktes erreichen könnte. Der Absatz mit den physischen Medien Blu-ray und DVD wird hingegen bis 2018 weiter sinken. Voraussichtlich wird das Minus bis 2018 bei 48% liegen. Ein weiterer Grund für diese Entwicklung des physischen Marktes in Frankreich sind die reduzierten Verkaufsflächen im Handel. (pf)
16.12.2014 - Kategorie: Allgemein

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KOMMENTARE

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Die Franzosen brauchen wohl eben nicht alles im Regal in toller Verpackung!
Dr. Rock
17.12.2014 um 08:41
#12
Ich glaube nicht, dass das allein auf Netflix zurückzuführen ist. Der Wirtschaft in Frankreich gehts nicht gut und somit konsumieren die Leute auch weniger und sparen lieber. Wenn man mal die Preise für BDs und DVDs in Frankreich anguckt, dann kann man das auch irgendwie nachvollziehen.
cheesy
17.12.2014 um 06:42
von cheesy
#11
Es kommen auch wieder bessere Zeiten ... aber selbst Schuld bei den Preisen.
XMuMuX
17.12.2014 um 06:20
von XMuMuX
#10
Das die Scheiben natürlich immer weniger verkauft werden ist aufgrund der massiven Konkurrenz kein Wunder, meiner Meinung nach könnten die Majors dies aber mit attraktiveren Preisen auffangen, werden sie aber nicht wollen. On Demand und andere Angebote sind denen doch lieber, keine Kosten fürs Pressen, keine Lagerbestände, nur abcashen. Arm sind dann so Sammler wie ich die den Zahn der Zeit aber auch nicht aufhalten können.
Matrix1968
17.12.2014 um 06:17
#9
Diese prognose gefällt mir natürlich überhsupt nicht. Aber bei den preisen dort auch net so wirklich überraschend.
sasacrocop
17.12.2014 um 04:19
#8
Kann ich verstehen bei den Preisen die sie in Frankreich haben.Habe mal bei FNAC vorbeigeschaut und war entsetzt über die Preise.
CATGIRL
16.12.2014 um 23:16
#7
Das liegt ganz klar am den Preisen. Aber langsam geht es. Bestelle zwar nicht mehr so oft in Frankreich, aber dennoch kann man sich nicht beklagen.
N1ghtM4r3
16.12.2014 um 22:44
#6
Arbeitslosigkeit hin oder her.
Wir wissen alle wohin die Entwicklung geht. Evolution never stops
MiHawk
16.12.2014 um 22:10
von MiHawk
#5
Frankreich ist gegenüber allen anderen Ländern ohnehin speziell, was physische Medien betrifft!
Abgesehen davon sind die Preise in der Tat, oftmals happig. "NETFLIX" dürfte ein Grund sein aber eben nicht der einzige.
Django
16.12.2014 um 21:20
von Django
#4
@ agentsands, da gebe ich dir in allen belangen fast zu 100% recht. Was die Arbeitslosigkeit angeht weiß ich nicht, aber die Preise müssen runter, denn im Zeitalter Internet kann man sich seine Sachen halt auch wo anders ordern, wo es preiswerter ist.
Abenteuer68
16.12.2014 um 21:06
#3
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22 Kommentare