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Rekord-Halbjahr für die deutsche Home-Entertainment-Branche - Blu-ray Marktanteil bei 26,6 Prozent
13.08.2013
Der BVV (Bundesverband Audiovisuelle Medien e.V.) hat die deutschen Videomarktdaten des ersten Halbjahres 2013 veröffentlicht und in diesem Zusammenhang verkündet, dass ein neuer Rekord aufgestellt und das beste Ergebnis eines ersten Halbjahres in der Geschichte des deutschen Home-Entertainment-Marktes erwirtschaftet wurde. Laut aktuellen GfK-Daten hat die deutsche Videobranche im 1. Halbjahr 2013 einen Gesamtumsatz von 798 Millionen Euro erwirtschaftet. Der bisherige Rekord lag bei 751 Millionen Euro und wurde 2005 aufgestellt.
Der Bärenanteil dieses Umsatzes entfällt auf die physischen Medien. Der Umsatzanteil von physischen Produkten liegt bei insgesamt 90,4%, wobei der Blu-ray Anteil im 1. Halbjahr 2013 auf 26,6% (212 Millionen Euro) angestiegen ist. Alleine der Kaufmarkt hat es geschafft zweistellig zu wachsen und hat mit 650 Millionen Euro sogar die 577 Millionen Euro des gleichen Vorjahreszeitraums um 12,6% deutlich übertroffen. Den größten Anstieg im Kaufmarkt verzeichnet dabei das High Definition Medium Blu-ray Disc, das um 41% auf 188 Millionen Euro zulegen konnte. Ebenso stieg auch das Digitalgeschäft (EST) um beachtliche 38,5% auf 25 Millionen Euro an. Und auch mit der DVD, dem Sorgenkind der Vorjahre, hat man es geschafft einen Verkaufsumsatzanstieg von 3% auf 437 Millionen Euro zu erreichen.
Der BVV-Vorstandsvorsitzende Dirk Lisowsky (Universal Pictures Germany GmbH) hat diese Kaufmarkt-Entwicklungen im Bereich der physischen Medien wie folgt kommentiert: „Alle drei Formate haben sich weiter äußerst positiv entwickelt. Sogar der Preisverfall der DVD konnte gestoppt werden und liegt um +2% höher als im Vorjahr. Nichtsdestotrotz darf man bei diesen Zahlen nicht vergessen, dass die Videoprogrammanbieter bei den stetig steigenden Kosten immer stärker mit sinkenden Margen zu kämpfen haben.“
Der Verleihmarkt konnte im 1. Halbjahr 2013 ebenfalls zulegen. Es ist ein Umsatzwachstum von 9% auf 147 Millionen Euro (nach 135 Millionen Euro im Vergleichszeitraum 2012) gelungen. Diese Entwicklung verdankt der Verleihmarkt aber nicht den physischen Medien, denn deren Verleihumsätze sind um 6% auf 80 Millionen Euro (nach 86 Millionen Euro im 1. Halbjahr 2012) gesunken. Der Verleihmarkt wurde vom Digitalgeschäft beflügelt, denn sowohl im Bereich TVoD als auch SVoD sind die Umsätze gestiegen. TVoD konnte um 51% auf 35 Millionen Euro und SVoD um 41% auf 16 Millionen Euro zulegen. Im Internet-Mail-Order-Segment ist der Umsatz um 10% auf 16 Millionen Euro angewachsen.
Der mit Abstand erfolgreichste Spielfilm im ersten Halbjahr 2013 ist das neuste „James Bond“-Abenteuer „Skyfall“, das in allen Auswertungsformen des Home-Entertainment-Kaufmarktes Platz 1 belegt. An der zweiten Position in den Verkaufscharts der physischen Bildtonträger liegt Peter Jacksons „Der Hobbit: Eine unerwartete Reise“ und Platz 3 teilen sich „Twilight: Breaking Dawn – Bis(s) zum Ende der Nacht – Teil 2“ im Bereich DVD und Quentin Tarantinos „Django Unchained“ im Bereich Blu-ray. Den Verleihmarkt hat dagegen „96 Hours 2 – Taken“ dominiert, während „Skyfall“ im 1. Halbjahr 2013 am zweithäufigsten ausgeliehen wurde. (pf)
13.08.2013 - Kategorie: Allgemein
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KOMMENTARE
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Also ich kaufe Blu Rays, aber auch die DVD darf nicht so schnell vom Markt verschwinden, denn wenn die DVD geht kommt wieder zu schnell was neues nach der Blu Ray. Ich meine dir Blu Ray tut`s jetzt erst mal für die nächsten 20 Jahre.
@TTMichi
Du bist nicht die Masse oder willst du dich mit deinen 2000 Filmen etwa als Repräsentant der Masse bezeichnen? ^^ Die meisten haben vermutlich nicht mal 50 Filme daheim stehen.
Das einzige, was VoD noch zurückhält, ist die schlechte Internetstruktur in Deutschland und das Angebot bzw. Preispolitik. Ansonsten wäre da das Wachstum noch viel extremer. Sag ich jetzt mal so.
Steam, iTunes und auch Netflix in den USA zeigen glaub ich ganz gut wo der Weg hingeht. Digitalvertrieb wird auf jeden Fall immer mehr Bedeutung gewinnen. Das Ablösen der traditionellen Datenträger durch digitale Daten wird wohl noch länger dauern wie die DVD ja zeigt, die will auch einfach nicht sterben ;)
Und gerade der immer noch große Absatz der DVD zeigt ja irgendwo, dass vielen Leuten eine bestmöglichste Quali nicht so wichtig ist.
Du bist nicht die Masse oder willst du dich mit deinen 2000 Filmen etwa als Repräsentant der Masse bezeichnen? ^^ Die meisten haben vermutlich nicht mal 50 Filme daheim stehen.
Das einzige, was VoD noch zurückhält, ist die schlechte Internetstruktur in Deutschland und das Angebot bzw. Preispolitik. Ansonsten wäre da das Wachstum noch viel extremer. Sag ich jetzt mal so.
Steam, iTunes und auch Netflix in den USA zeigen glaub ich ganz gut wo der Weg hingeht. Digitalvertrieb wird auf jeden Fall immer mehr Bedeutung gewinnen. Das Ablösen der traditionellen Datenträger durch digitale Daten wird wohl noch länger dauern wie die DVD ja zeigt, die will auch einfach nicht sterben ;)
Und gerade der immer noch große Absatz der DVD zeigt ja irgendwo, dass vielen Leuten eine bestmöglichste Quali nicht so wichtig ist.
Schön das die BD Absatzzahlen weiter steigen. Weniger erfreulich finde ich jedoch, dass die DVD einfach nicht tot zu kriegen scheint. ;)
Grundsätzlich ist die Absatzzunahme im BD-Bereich natürlich erfreulich - darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass die BD nach wie vor - jedenfalls in Relation zu den Absatzzahlen der DVD - eher ein "Nischendasein" fristet, was zeigt, dass der deutsche Markt offenkundig weniger qualitäts- denn mehr preisorientiert ist, heißt: eher DVDs als BDs erwirbt, was ich sehr schade finde.
Zudem könnte die Zunahme des Absatzes der BD auch in dem steten Preisverfall dieses Mediums begründet liegen, was wiederum die Gefahr begründet, dass die BD ebenfalls zum "Ramschobjekt" verkommt - hoffentlich nicht!
Ich selbst habe den BD-Markt jedenfalls in diesem 1. Halbjahr gehörig "unterstützt" - und das "Schlimme" ist, dass das eigentlich besonders "kaufträchtige" 2. Halbjahr ja erst noch kommt :-).
Bemerkenswert ist in Bezug auf das in der News dargebotenen Zahlenwerk, dass auch hier wieder eine Zunahme der VOD-Nutzung zu ermitteln ist - ein Trend, der eben einfach genereller wird - mir als Sammler physischer Medien aber nach wie vor Sorge bereitet, denn ich kann mir wirklich nicht vorstellen, meine Sammlung auf einer Festplatte zu "präsentieren" :-) ...
Zudem könnte die Zunahme des Absatzes der BD auch in dem steten Preisverfall dieses Mediums begründet liegen, was wiederum die Gefahr begründet, dass die BD ebenfalls zum "Ramschobjekt" verkommt - hoffentlich nicht!
Ich selbst habe den BD-Markt jedenfalls in diesem 1. Halbjahr gehörig "unterstützt" - und das "Schlimme" ist, dass das eigentlich besonders "kaufträchtige" 2. Halbjahr ja erst noch kommt :-).
Bemerkenswert ist in Bezug auf das in der News dargebotenen Zahlenwerk, dass auch hier wieder eine Zunahme der VOD-Nutzung zu ermitteln ist - ein Trend, der eben einfach genereller wird - mir als Sammler physischer Medien aber nach wie vor Sorge bereitet, denn ich kann mir wirklich nicht vorstellen, meine Sammlung auf einer Festplatte zu "präsentieren" :-) ...
Der erneute Anstieg an verkauften DVDs zeigt, dass die Kunden noch nicht bereit sind für ein weiteres neues Medium. Die DVD mach um die dreimal soviel Umsatz wie die bluray. Und das bei meist deutlich niedrigeren Preisen. Die Industrie sollte sich Gedanken machen wie sie diese Käufer zur bluray bringen und nicht mit einem neuen Medium noch mehr zu verwirren.
14.08.2013 um 09:33
von gelöscht
#31
Üble Nachrichten. Deutschland läuft wie immer dem Trend hinterher (SD Medien werden weiterhin viel gekauft) und bei den sinkenden Margen. die natürlich zu erwarten waren, müssten langsam alle Alarmglocken läuten.
Schön zu hören. Und im zweiten Halbjahr wird es sicherlich so weitergehen. Es kommen ja noch ein paar gute Titel und Weihnachten steht auch bald vor der Tür ;-)
Soll noch einer sagen dass die Blu-ray schon veraltet ist. Die Leute kaufen in zunehmenden Maße (auch) DVDs.
Suprise, surprise!
Suprise, surprise!
Der steigende Absatz des Mediums BD wundert mich keineswegs. Allerdings kann ich die Entwicklung von Video on Demand nicht nachvollziehen. Klar wird das für viele Leute interessant sein, aber für mich kommt das überhaupt nicht in Frage, denn ich will den Film in Form einer Disc in den Fingern halten...
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