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BVA: Negativtrend des britischen Videomarktes setzt sich fort
14.05.2012
Die BVA (British Video Association) hat die Videomarktzahlen für das 1. Quartal 2012 veröffentlicht. Diesen Zahlen zufolge befindet sich der britische Videomarkt erneut im Minus, denn die Verbraucher im UK haben im 1. Quartal 2012 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum 3% weniger für Home Entertainment ausgegeben. Konkrete Zahlen wurden hier nicht genannt. Dafür hat die BVA aber erfreuliche Zahlen rund um die Blu-ray Disc vorgelegt. Der Absatz mit dem High Definition Medium ist in den ersten drei Monaten des Jahres 2012 um 18% auf 3,5 Millionen Discs angestiegen und der Umsatz kletterte um 15% auf 42,2 Millionen britische Pfund. Das entspricht ungefähr 52,7 Millionen Euro.
Doch nicht nur die Blu-ray Disc konnte eine noch negativere Entwicklung des britischen Videomarktes verhindern. Auch der Digitalbereich entwickelte sich positiv. Im 1. Quartal 2012 ist in dieser Sparte der Umsatz um 14% auf 72,8 Millionen Pfund (90,9 Millionen Euro) angestiegen. Daraus ergibt sich, dass die physischen Formate Blu-ray Disc und DVD inzwischen nur noch 70% des Gesamtumsatzes ausmachen. Die erfolgreichsten Titel des ersten Quartals 2012 im UK waren „Breaking Dawn – Bis(s) zum Ende der Nacht – Teil 1“, „Mrs. Browns Boys – Staffel 1“ und „Dame König As Spion“. (pf)
14.05.2012 - Kategorie: Allgemein
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KOMMENTARE
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Da versteh doch einer die Briten! Sie haben wirklich unglaublich billige Preise im Bereich der CDs und co. und nutzen es nicht aus! Aber das ist ja deren Sache...
Solange die Umsätze der BD nicht einbrechen ist es ja nicht gaaanz so schlimm...Werde dieser Statistik auch noch etwas helfen, denn ich werde noch ein paar UK-Importe holen mit deutscher Tonspur...
17.05.2012 um 12:39
von gelöscht
#26
Wenn am britischen Markt 3% Einbruch herscht macht das in Zahlen schon gewaltig viel aus, können sich aber sicherlich trotzdem nicht beschweren, da gehts den Musikmarkt deutlich schlechter.
Es kann ja auch nicht immer nach oben gehen. Da ich selbst im einzelhandel mein geld verdiene kann ich ein lied davon singen. Auch bei mir gibs immer wieder ein paar durchhänger.
Ich stimme den meisten hier zu...für Unterhaltungselektronik gibt man erst Geld aus, wenn man alle wichtigen Sachen hinter sich gelassen hat...das ist aber bei uns hier auch der Fall...
Wie schon erwähnt wurde, dürften die Lebenshaltungskosten ein nicht unwesentlicher Faktor für diese Entwicklung sein!
Und England ist von den Lebensumständen her, ein teures Pflaster, sodaß gewiss andere Prioritäten vorherrschen, als das die Leute ihr Geld für Unterhaltung ausgeben.
Und England ist von den Lebensumständen her, ein teures Pflaster, sodaß gewiss andere Prioritäten vorherrschen, als das die Leute ihr Geld für Unterhaltung ausgeben.
Na ja die Lebenshaltungskosten steigen überall ,erstmal muß man seine Rechnungen bezahlen ,und das müßen die Briten auch.
Ich frage mich manchmal schon ob diese Zahlen überhaupt relevant sind? Man sollte nämlich auch bedenken, das sich das Vereinigte Königreich ebenfalls in einer kleinen Rezession befindet. Die Verbraucher müssen nun mal auch mit ihrem Geld rechnen. Da sind andere Ausgaben wichtiger als Unterhaltung. Auch sollte diesbezüglich beachtet werden, das sich nicht jeder jedes Jahr neues Homecinema-equipment kauft. Viele haben wahrscheinlich schon in den vergangenen Jahren sich neue Abspielgeräte und TVs zugelegt. Warum sollten diese Käufer, vor allem wenn das Geld knapp ist, sich dann schon wieder neue Geräte zulegen? Diese Zahlen sagen somit gar nichts aus! Es sind einfach zu viele Variablen, die nicht beachtet wurden und weiterhin werden!
Scheint eine Auswirkung der Euro-Krise bei den Briten zu sein.
14.05.2012 um 17:08
von gelöscht
#19
Insgesamt gehts zwar ein bißchen runter, aber die blu-ray ist auch hier deutlich auf dem Siegeszug.
Ihre Beitragsmeldung bleibt Anonym.
Der Beitrag wurde gemeldet!
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27 Kommentare
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