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Deutscher Videomarkt trotz Verluste bei Blu-ray und DVD dank Digitalgeschäft auf Wachstumskurs
18.04.2018
Blickpunkt:Film informiert derzeit unter Berufung auf Informationen der Berliner Filmförderungsanstalt auf Basis von Daten des GfK Consumer Panels die Branche darüber, dass der deutsche Videomarkt im vergangenen Jahr 2017 beim Gesamtumsatz leicht zulegen konnte. Im letzten Jahr konnte der deutsche Home-Entertainment-Markt einen Gesamtumsatz von 1,83 Milliarden Euro erwirtschaften und lag damit 3% über dem Vorjahres-Niveau (1,77 Milliarden Euro in 2016). Dies entspricht damit sogar dem bisher zweitbesten Jahresergebnis seit Beginn der Erfassung der Videomarkt-Daten.
Im Wesentlichen für diese Entwicklung verantwortlich war das Digitalgeschäft. Die digitalen Vertriebsformen SVoD, TVoD und EST kamen in 2017 auf ein Umsatzplus von 41%, wobei alleine im Bereich SVoD der Umsatz 488 Millionen Euro betrug, was einem Anstieg von 50% gegenüber dem Jahr 2016 entspricht. Das Digitalgeschäft kam insgesamt auf einen Jahresumsatz von 768 Millionen Euro, wobei TVoD und EST gemeinsam die Differenz von 280 Millionen Euro erwirtschafteten. Im physischen Segment sind die Entwicklungen nicht so positiv, denn die Verkäufe von Blu-rays und DVDs sind 2017 alleine im Vergleich zum Vorjahr 2016 insgesamt um 15% zurückgegangen. Und trotzdem ist das physische Kaufsegment noch immer der umsatzstärkste Bereich und kam im letzten Jahr auf einen Gesamtumsatz von 974 Millionen Euro und damit auf einen Marktanteil von 53% des gesamten deutschen Videomarktes. Die erfolgreichsten Kauffilme des Jahres 2017 waren der Fantasyfilm „Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind“ auf dem ersten Platz, der Science-Fiction-Film „Rogue One: A Star Wars Story“ auf der zweiten Position und die Marvel-Comicverfilmung „Guardians of the Galaxy Vol. 2“ auf Rang 3.
Der Leihmarkt machte auch 2017 eine Entwicklung durch, die sich schon seit längerer Zeit abzeichnet. Der physische Leihmarkt ist einmal mehr um 30% gesunken und kam nur noch auf einen Umsatz von 84 Millionen Euro, während es 2016 noch 121 Millionen Euro waren. Damit hat auch erstmals der digitale Leihmarkt mit einem Umsatz von 123 Millionen Euro den physischen Leihmarkt überholt und den Trend der vergangenen Jahre endgültig in Form von Zahlen unterstrichen. (pf)
18.04.2018 - Kategorie: Allgemein
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KOMMENTARE
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Die Publisher sollten endlich mal davon wegkommen, nur die aktuellen Kinofilme zu veröffentlichen. Da ich die Filme vorher leihe, merke ich, dass ich von diesen immer weniger kaufe, da die meisten - wie ich immer so schön sage - ohne "Seele" daherkommen. Wenn doch endlich die lang ersehnten Klassiker bei allen Anbietern raus kämen, dann würde der Umsatz der Blu-rays auch steigen. Das Geld haben nämlich die "mittleren Jahrgänge" und die möchten auch ihre Kindheitserinnerungen in HD. Ich denke nur an die ganzen Realfilme von Disney und Touchstone Pictures oder das große Programm von MGM. Was gäbe ich für die ganzen alten Musicals aus dieser Zeit. Naja, ich denke, hier wird sich leider nicht viel ändern. Ab und zu mal ein Klassiker und das wars dann auch. Sehr schade.
Ich sehe es ähnlich wie CineasticDriver und andere vorher:
Streaming als Ergänzung (insbesondere bei den unzähligen Serien) ist sicher beim Konsum nicht von der Hand zu weisen.
Aber bei Filmen sehe ich das anders. Gerade auch bei der schon erwähnten Qualität: Schwankende Durchsatzraten (trotz anliegender sehr guter Bandbreite und neuester Haudware!) und antiquierte Tonspuren laden mich nicht zum Filmschauen per Stream ein.
So lange es physische Medien gibt, werde mir diese auch zulegen und bin auch bereit, dafür (mehr?) zu zahlen.
Aber das zählt sicher immer mehr für eine Minderheit und ist auch eine Generationenphänomen.
Wenn ich mir (nicht nur meinen) Nachwuchs so anschaue und dabei feststelle, dass es in deiser Generation offenbar ausreicht, einen Film oder Serie auf dem Tablet, Laptop oder gar Smartphonme zu schauen, dann wundere zumindest ich mich nicht mehr über sinkende Verkaufszahlen bei Datenträgern ...
Denen ist es völlig egal in welcher Qualität Bild und Ton anliegen; Hauptsache ich kann mir den Inhalt bequem, überall, wann ich will und vor allem möglichst billig ansehen ...
Es wird wohl auf einen Parallelmarkt hinauslaufen.
Bedenklich halte ich die Entwicklung, dass z.B. Netflix sich die Rechte an bestimmten Filmen vorab kauft und diese dann gar nicht (oder vorerst nicht) im Kino oder auf Disc erscheinen (siehe "Auslöschung" oder "Bright").
Das ist aus ökonomischer Sicht und zum Anheizen seitens Netflix sicher nachvollziehbar; für mich als Käufer von Discs und Freund des hochwertigen Genusses der Filme zu Hause einfachn ur erschreckend ...
Streaming als Ergänzung (insbesondere bei den unzähligen Serien) ist sicher beim Konsum nicht von der Hand zu weisen.
Aber bei Filmen sehe ich das anders. Gerade auch bei der schon erwähnten Qualität: Schwankende Durchsatzraten (trotz anliegender sehr guter Bandbreite und neuester Haudware!) und antiquierte Tonspuren laden mich nicht zum Filmschauen per Stream ein.
So lange es physische Medien gibt, werde mir diese auch zulegen und bin auch bereit, dafür (mehr?) zu zahlen.
Aber das zählt sicher immer mehr für eine Minderheit und ist auch eine Generationenphänomen.
Wenn ich mir (nicht nur meinen) Nachwuchs so anschaue und dabei feststelle, dass es in deiser Generation offenbar ausreicht, einen Film oder Serie auf dem Tablet, Laptop oder gar Smartphonme zu schauen, dann wundere zumindest ich mich nicht mehr über sinkende Verkaufszahlen bei Datenträgern ...
Denen ist es völlig egal in welcher Qualität Bild und Ton anliegen; Hauptsache ich kann mir den Inhalt bequem, überall, wann ich will und vor allem möglichst billig ansehen ...
Es wird wohl auf einen Parallelmarkt hinauslaufen.
Bedenklich halte ich die Entwicklung, dass z.B. Netflix sich die Rechte an bestimmten Filmen vorab kauft und diese dann gar nicht (oder vorerst nicht) im Kino oder auf Disc erscheinen (siehe "Auslöschung" oder "Bright").
Das ist aus ökonomischer Sicht und zum Anheizen seitens Netflix sicher nachvollziehbar; für mich als Käufer von Discs und Freund des hochwertigen Genusses der Filme zu Hause einfachn ur erschreckend ...
Will ich Qualtät, möchte ich kaufen und ich kaufe viel. Möchte ich was anteasern bzw schnell wegschauen, dann halte ich Streaming als gute Ergänzung.
Leider kann mir Streaming nicht die Lust auf einen Klassiker meine Wahl befriedigen, also kaufe ich weiterhin. Wenn ich das gesammte Streaming Angebote aller nutzen möchte, kann ich auch gleich kaufen. Hier 10 Euro für Netflix, da ein Sky Paket und dann noch Prime, geschweige die Fernsehgebühren meines Anbieters und GEZ. Da bin schnell bei 100 EUro oder mehr und das Geld stecke ich lieber in meine Sammlung. Die kann ich mir auch ohne weitere Kosten anschauen, nicht nur im TV Gerät.
Leider kann mir Streaming nicht die Lust auf einen Klassiker meine Wahl befriedigen, also kaufe ich weiterhin. Wenn ich das gesammte Streaming Angebote aller nutzen möchte, kann ich auch gleich kaufen. Hier 10 Euro für Netflix, da ein Sky Paket und dann noch Prime, geschweige die Fernsehgebühren meines Anbieters und GEZ. Da bin schnell bei 100 EUro oder mehr und das Geld stecke ich lieber in meine Sammlung. Die kann ich mir auch ohne weitere Kosten anschauen, nicht nur im TV Gerät.
Ich dachte, es kommt mal die Meldung, dass der Markt dank 4 K auf Wachstumskurs ist?
Streaming hat keine Qualität. Für Puristen nicht geeignet. Nur für den schnellen Fix anspruchloser Kreaturen. Die Zahlen sprechen für sich.
Streaming hat keine Qualität. Für Puristen nicht geeignet. Nur für den schnellen Fix anspruchloser Kreaturen. Die Zahlen sprechen für sich.
Das de Leihmarkt immer mehr sinkt ist verständlich, warum sollte man heutzutage noch aus dem Haus gehen um einen Film zu leihen, zumal in meiner Umgebung nicht einmal mehr eine Videothek besteht. Der Kaufmarkt wird noch eine Zeit bestehen und der digitale Markt wird ja leider auch von den Majors favorisiert, haben die dann keine Versand und Lagerkosten mehr, ich werde Scheiben kaufen solange es diese noch gibt, das steht fest.
Streaming wäre wohl die eine Sache was für die Einbußen sorgt. Die andere wäre wohl die Veröffentlichungspolitik der Firmen. Bei UHD kommt man den Kunden jetzt mit einem DD 5.1 Ton das ist mehr als nur eine Frechheit und so vergrault man noch Kunden die dem Medium treu bleiben. Anstatt neue Kunden zu gewinnen macht man das Gegenteil. Ich kaufe immer noch Filme aber seid dem letzten Jahr hat sich das sehr reduziert. Und es wird immer weniger. Liegt aber auch daran das für mich einfach zu viel Schrott aus Hollywood kommt. Und wenn mir was gefällt warte ich bis der Preis dermaßen gefallen ist.
Streaming sehe ich für mich persönlich bis jetzt einfach nur als Ergänzung zur Filmsammlung. Für TV Serien sicherlich eine angenehme Sache, damit man nicht unzähle Serien bzw. Staffeln einer Serie real kaufen müsste, was unheimlich ins Geld gehen würde und massiv Platz benötigt bei der Menge an Serien. Für Film sehe ich das Streamingangebot zweigeteilt, um Blindkäufe zu vermeiden oder uralte Filme zu schauen die man bis jetzt noch nie gesehen hatte ist es eine gute Sache. Neue Filme kosten da zuviel Geld zum kaufen, da ist eine Blu-ray oft günstiger oder fast identisch vom Preis und ich zahl keine 4,99euro um eine Film 2 Tage zu leihen. Da kann ich auch gleich für rund 10euro die Amaray kaufen oder warte bis er für 5-6euro als Amaray im Angebot ist.
Was die Qualität betrifft sehe ich Streaming immer noch sehr kritisch. Selbst mit fehlerfreier guter VDSL Verbindung dauert es doch immer einige Sekunden bis UHD Qualität anliegt und wenn besonders viele Leute zur Primetime auf einen Film oder Serie zugreifen z.B. neuste Folge Vikings oder Ash. vs Evil Dead schwankt die Auflösung auch gern mal stark von SD, auf HD 720p und nur kurz liegt mal 1080p dann an. Das nervt mich dann wenn ich dafür einen Jahresbeitrag zahle und schnelles Internet habe und super WLAN im TV und schnellste, beste Fritzbox und dann solche Schwankungen beim Anbieter bestehen. Da hilft dann oft nur Nachts 3uhr die Folge kucken und nicht 20uhr wenn anscheinend alle auf die Datei zugreifen wollen.
Viel mehr nervt mich aber auch die Bitrate. 1080p Streaming ist trotzdem niemals so scharf und farbreich wie es eine echte Blu-ray ist. An die hohen Bitraten beim Bild kommt der Stream einfach nicht ran.
Am meisten nervt doch aber wohl der Dolby Digital 5.1 Steinzeitton beim streamen. Das ist absolut paradox. Während man mit Dolby Atmos und DTS X neuste Tonformate erfunden hat und man eigentlich seine Heimkinotechnik dahingehend erneuern muss um in den Genuß dieser Formate zu kommen, macht man mit dem Streaming einen totalen Rückschritt beim Ton.
Da hat man dann vielleicht schon einen tollen Receiver und neuste HDMI Kabel etc. wo die neusten Tonformate unterstützt werden und vielleicht extra Dolby Atmos Lautsprecher angeschafft und dann kuckt man per Streaming und bekommt Dolby Digital 5.1 als Ton serviert.
Da kann man auch gleich sein ganzes Equipment wieder verkaufen und sich eine gebrauchten 15-20 Jahre alten AV-Receiver der nur Dolby Digital 5.1 und DTS 5.1 kann bei ersteigern. Der reicht absolut aus. Natürlich ist mir bewusst das es schwierig werden könnte neben eine 1080p Bild oder einem UHD Bild auch noch eine HD-Tonspur oder gar eine Dolby Atmos Tonspur zu streamen, aber Zeitgemäß ist DD 5.1 als Tonspur sicherlich nicht mehr.
Für mich macht besonders der Ton den Reiz des Heimkinos aus und nicht nur das Bild. Daher greife ich dann lieber zur Blu-ray und hab bessere Qualität als die das Streaming momentan bieten kann. Ein UHD Bild gepaart mit uralten Tonformat ist für mich kein Grund nun komplett zum Streaming zu wechseln.
Was die Qualität betrifft sehe ich Streaming immer noch sehr kritisch. Selbst mit fehlerfreier guter VDSL Verbindung dauert es doch immer einige Sekunden bis UHD Qualität anliegt und wenn besonders viele Leute zur Primetime auf einen Film oder Serie zugreifen z.B. neuste Folge Vikings oder Ash. vs Evil Dead schwankt die Auflösung auch gern mal stark von SD, auf HD 720p und nur kurz liegt mal 1080p dann an. Das nervt mich dann wenn ich dafür einen Jahresbeitrag zahle und schnelles Internet habe und super WLAN im TV und schnellste, beste Fritzbox und dann solche Schwankungen beim Anbieter bestehen. Da hilft dann oft nur Nachts 3uhr die Folge kucken und nicht 20uhr wenn anscheinend alle auf die Datei zugreifen wollen.
Viel mehr nervt mich aber auch die Bitrate. 1080p Streaming ist trotzdem niemals so scharf und farbreich wie es eine echte Blu-ray ist. An die hohen Bitraten beim Bild kommt der Stream einfach nicht ran.
Am meisten nervt doch aber wohl der Dolby Digital 5.1 Steinzeitton beim streamen. Das ist absolut paradox. Während man mit Dolby Atmos und DTS X neuste Tonformate erfunden hat und man eigentlich seine Heimkinotechnik dahingehend erneuern muss um in den Genuß dieser Formate zu kommen, macht man mit dem Streaming einen totalen Rückschritt beim Ton.
Da hat man dann vielleicht schon einen tollen Receiver und neuste HDMI Kabel etc. wo die neusten Tonformate unterstützt werden und vielleicht extra Dolby Atmos Lautsprecher angeschafft und dann kuckt man per Streaming und bekommt Dolby Digital 5.1 als Ton serviert.
Da kann man auch gleich sein ganzes Equipment wieder verkaufen und sich eine gebrauchten 15-20 Jahre alten AV-Receiver der nur Dolby Digital 5.1 und DTS 5.1 kann bei ersteigern. Der reicht absolut aus. Natürlich ist mir bewusst das es schwierig werden könnte neben eine 1080p Bild oder einem UHD Bild auch noch eine HD-Tonspur oder gar eine Dolby Atmos Tonspur zu streamen, aber Zeitgemäß ist DD 5.1 als Tonspur sicherlich nicht mehr.
Für mich macht besonders der Ton den Reiz des Heimkinos aus und nicht nur das Bild. Daher greife ich dann lieber zur Blu-ray und hab bessere Qualität als die das Streaming momentan bieten kann. Ein UHD Bild gepaart mit uralten Tonformat ist für mich kein Grund nun komplett zum Streaming zu wechseln.
Wenn man sich bei den Veröffentlichungen mehr Mühe geben würde (bestes verfügbares HD-Material, maximale Bildqualität mit bestem Encoding, beste Tonspur-Qualität, fehlerfreies Disc-Authoring ohne Tonhöhenfehler oder sonstigen Glitches oder fehlenden Sachen), dann würden sie auch mehr kaufen und die Firmen auch mehr Kohle bekommen. Selbst schuld.
Jede vierte, fünfte Blu-ray (Film oder Serie) ist bereits irgendwie fehlerhaft oder minderwertig, billigst schnell hingeklatscht.
Oft gibt es sogar nicht mal einen Austausch oder eine Neuauflage bzw. wird es einfach totgeschwiegen, dass man Mist gebaut hat.
Jede vierte, fünfte Blu-ray (Film oder Serie) ist bereits irgendwie fehlerhaft oder minderwertig, billigst schnell hingeklatscht.
Oft gibt es sogar nicht mal einen Austausch oder eine Neuauflage bzw. wird es einfach totgeschwiegen, dass man Mist gebaut hat.
Zwar holt Streaming mit zunehmender Bandbreite auf, aber noch sind die Bild- und Tonqualität auf den physischen Medien - meistens - besser (höhere Bitraten, HD-Codecs, etc.). Es liegt aber auch an den Publishern hier einen Mehrwert zu bieten.
3D gibt es bislang m.W. überhaupt nicht als Streaming-Angebot. Und schließlich finde ich auch die Extras auf den physischen Medien immer wieder mal interessant und sehenswert.
Davon abgesehen - wenn mal wieder wie kürzlich der Frankfurter CIX-Knoten ausfällt kann ich mit einer Blu-Ray aus dem Regal immer noch Filme schauen :)
3D gibt es bislang m.W. überhaupt nicht als Streaming-Angebot. Und schließlich finde ich auch die Extras auf den physischen Medien immer wieder mal interessant und sehenswert.
Davon abgesehen - wenn mal wieder wie kürzlich der Frankfurter CIX-Knoten ausfällt kann ich mit einer Blu-Ray aus dem Regal immer noch Filme schauen :)
Streamen erweitert den Rahmen nach meiner Ansicht massiv, vor allem verändert es massiv die Sehgewohnheiten der Konsumenten. Selbst eine Blu-ray gilt -so habe ich den Eindruck- schon (fast ?) als OLD-FASHIONEND. Bei 4K Discs treffe ich noch bisher auf sehr viel Unwissenheit (Was ist das jetzt ?).
Film ist für mich eine Herzensangelegenheit.
Nur weil vieles gestreamt wird, heisst das nicht, dass ich für mich die Angebote auch (bedingungslos) annehmen muss. Ich beisse ja auch nicht in jeden Burger den man mir hinhält :))
Nein, aber ernsthaft:
Der Streaming-Markt hat für mich persönlich -gerade bei so manchen Backkatalog-Titel und insbesondere im Punkt der hauseigenen, selbst produzierten Serien von Amazon Prime Video und Netflix- schon seine gewissen Vorzüge.
Aber solange sich Streaming größtenteils NUR bzw. fast ausschliesslich für den Mainstream-Markt anbietet und großzügig einen Bogen um zumeist Independent-Filme, FSK18- sowie Index-Filme bzw. Filme AUS DER ZWEITEN REIHE macht, disqualifiziert sich Streaming bei mir quasi von selbst.
Ausserdem will ich nur ungerne auf physische Filme und schöne Verpackungen verzichten, auch wenn sich das Platzproblem sich vielleicht hier und da schon stellt. Andere sammeln Bierdeckel....tja, was soll ich sagen... ich sammle Filme :)
Ich denke, dass die Digitalisierung derzeit stark als hippes Zeitphänomen (insbesondere bei vielleicht jüngeren Konsumenten) wahrgenommen wird. Aber ebenso wie beim Comeback der LP oder dem derzeitigen (kurzen?) Comeback der MC glaube ich an physische Filme - und auch dort sn ein Revival. Allerdings bin ich in diesem Punkt egoistischnund sammle, weil ich Filme in schöner Haptik auch physisch erleben will.
Ich denke, dass jetzt die Durststrecke der physischen Medien bald ihr Hoch erreichen wird. Viele Deutsche sind leider auch echte Mitläufer, so dass sich kaum einer die BLÖßE geben möchte und alle schön brav mitstreamen. Aber es geht nicht darum, welchen Hypes und Trends ich folge, sondern was ich persönlich will, kenne und liebe - so meine Meinung.
Es hat etwas schönes auf eine eigene, physische Filmsammlung zu schauen bzw. diese zu jeder Tageszeit (und ohne das Erfassen mener persönlichen Daten) zugreifen zu können. ALTMODOSCH ist der Begriff, der sich hier vielleicht aufdrängt. Aber in diesem Fall ist das vielleicht kein KO-Begriff.
Leider befürchte ich, dass vorerst die physichen Medien zwar nicht gänzlich oder bald vom Markt verschwinden, aber eben massiv qualitativ (hauptsächlich von den Majors) beschnitten/abgespeckt werden, was manchem Konsumenten (mich nicht) automatisch in die Arme von Streaming-Portalen treiben dürfte - und wohl auch soll.
Film ist für mich eine Herzensangelegenheit.
Nur weil vieles gestreamt wird, heisst das nicht, dass ich für mich die Angebote auch (bedingungslos) annehmen muss. Ich beisse ja auch nicht in jeden Burger den man mir hinhält :))
Nein, aber ernsthaft:
Der Streaming-Markt hat für mich persönlich -gerade bei so manchen Backkatalog-Titel und insbesondere im Punkt der hauseigenen, selbst produzierten Serien von Amazon Prime Video und Netflix- schon seine gewissen Vorzüge.
Aber solange sich Streaming größtenteils NUR bzw. fast ausschliesslich für den Mainstream-Markt anbietet und großzügig einen Bogen um zumeist Independent-Filme, FSK18- sowie Index-Filme bzw. Filme AUS DER ZWEITEN REIHE macht, disqualifiziert sich Streaming bei mir quasi von selbst.
Ausserdem will ich nur ungerne auf physische Filme und schöne Verpackungen verzichten, auch wenn sich das Platzproblem sich vielleicht hier und da schon stellt. Andere sammeln Bierdeckel....tja, was soll ich sagen... ich sammle Filme :)
Ich denke, dass die Digitalisierung derzeit stark als hippes Zeitphänomen (insbesondere bei vielleicht jüngeren Konsumenten) wahrgenommen wird. Aber ebenso wie beim Comeback der LP oder dem derzeitigen (kurzen?) Comeback der MC glaube ich an physische Filme - und auch dort sn ein Revival. Allerdings bin ich in diesem Punkt egoistischnund sammle, weil ich Filme in schöner Haptik auch physisch erleben will.
Ich denke, dass jetzt die Durststrecke der physischen Medien bald ihr Hoch erreichen wird. Viele Deutsche sind leider auch echte Mitläufer, so dass sich kaum einer die BLÖßE geben möchte und alle schön brav mitstreamen. Aber es geht nicht darum, welchen Hypes und Trends ich folge, sondern was ich persönlich will, kenne und liebe - so meine Meinung.
Es hat etwas schönes auf eine eigene, physische Filmsammlung zu schauen bzw. diese zu jeder Tageszeit (und ohne das Erfassen mener persönlichen Daten) zugreifen zu können. ALTMODOSCH ist der Begriff, der sich hier vielleicht aufdrängt. Aber in diesem Fall ist das vielleicht kein KO-Begriff.
Leider befürchte ich, dass vorerst die physichen Medien zwar nicht gänzlich oder bald vom Markt verschwinden, aber eben massiv qualitativ (hauptsächlich von den Majors) beschnitten/abgespeckt werden, was manchem Konsumenten (mich nicht) automatisch in die Arme von Streaming-Portalen treiben dürfte - und wohl auch soll.
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