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Elephant White Blu-ray

Original Filmtitel: Elephant White

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Verkauf:
1 Mitglied verkauft
Disc-Informationen
US-Kinofassung, Uncut, die hier vorliegende Filmfassung entspricht der ungekürzten US R-Rated Fassung, HD Sound (deutsch), HD Sound (englisch), Wendecover (ggf. nicht in allen Auflagen enthalten)
Vertrieb:
Schauspieler:
Regisseur:
Produktion:
Kategorie:
Verpackung:
Altersfreigabe:
Sprachen:
Deutsch DTS-HD MA 5.1
Englisch DTS-HD MA 5.1
Untertitel:
Deutsch
Region:
B
Disc Kapazität:
BD-25 GB
Bildformat(e):
1920x1080p (2.35:1) @24 Hz
Video-Codec:
Laufzeit:
91 Minuten
Veröffentlichung:
21.10.2011
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STORY
5
 
Bildqualität
7
 
Tonqualität
8
 
Ausstattung
6
 
Gesamt *
7
* In der Gesamt-Bewertung wird die Story nicht berücksichtigt.
Der thailändische Regisseur Prachya Pinkaew hat sich über seine Heimat hinaus mit Filmen wie Ong-Bak oder Revenge of the Warrior einen Namen gemacht. Nun versucht er sich mit Elephant White zum ersten Mal auch auf internationalem Terrain. Mit Djimon Hounsou (Blood Diamond, Die Insel) und Kevin Bacon (Mystic River, X-Men: Erste Entscheidung, Death Sentence – Todesurteil) wurden zwei namhafte Darsteller verpflichtet, bei denen so mancher eine vielversprechende Geschichte erwartet.

Story

Der Söldner Curtie Church ist in Thailand einer Menschenhandelsorganisation auf der Spur, die er versucht, endgültig auszuschalten. Dabei ist er allerdings auf den zwielichtigen Waffenhändler Jimmy The Brit angewiesen. Was anfangs wie ein einfacher Auftrag aussieht, artet aber schnell in einen Kleinkrieg rivalisierender Banden aus. Letztendlich erkennt Church, dass zwischen Korruption und Macht nicht alles wirklich so ist, wie es eigentlich erscheint und man ein übles Spiel mit ihm treibt. In seiner Heimat hat Prachya Pinkaew bereits genug Lorbeeren eingeheimst, weswegen er mit Elephant White an seiner ersten US-Produktion versucht. Allerdings reicht es nicht aus zwei bekannte Schauspieler in den Cast aufzunehmen und diese in eine fremdländische Handlung zu integrieren. Das hat bereits bei Bangkok Dangerous für wenig Begeisterung gesorgt, dessen Macher versuchten mit der Besetzung von Nicolas Cage das westliche Publikum zu erreichen. Die schwache Handlung von Elephant White steht und fällt mit der Leistung von Djimon Hounsou und Kevin Bacon. Wäre ihre schauspielerische Darbietung nicht auf dem gewohnt hohen Niveau, würde der Film im Durchschnitt untergehen. Sowohl Dialoge als auch Leistung der übrigen Nebendarsteller sind kaum der Rede wert. So wird beispielsweise die Rolle des Mädchens Mae von Jirantanin Pitakporntrakul sehr unglaubwürdig verkörpert und auch über die Leistung des restlichen Casts sollte lieber der Mantel des Schweigens gelegt werden. Prachya Pinkaew begeht den Fehler bei der Story, keine neuen Wege zu gehen und z.B. die herausragenden Elemente seiner bisherigen Filme in eine westliches Sujet zu transportieren. Stattdessen besetzt er lediglich zwei international bekannte Darsteller für eine herkömmliche 08/15 Geschichte in thailändischem Umfeld. Ang Lee (Brokeback Mountain, Sinn und Sinnlichkeit) oder Takashi Shimizu (The Grudge) haben mit ihren Filmen bewiesen, dass dies überzeugend machbar ist. Leider sind darüber hinaus auch viele Szenen sehr auffällig unrealistisch inszeniert worden. So tritt das Blut normalerweise bei einem Kugeltreffer wohl kaum an der Eintrittsstelle aus. Aber auch die Explosion in der Fußgängerzone wurde mit billigen Effekten versehen, wobei die Darsteller keine sonderlich authentische Reaktion zeigen. Einer starrt gar gelangweilt zu Boden. Ansonsten wird durchschnittliche Actionkost geboten, die allerdings beliebig austauschbar ist und schon zuhauf in ähnlichen Produktionen besser inszeniert worden ist. Allerdings scheint Koch Media selbst nicht an einen durchschlagenden Erfolg zu glauben, da man auf dem Cover deutlich sichtbar mit den Machern von The Expendables und dem Regisseur von Ong-Bak wirbt. In wenigen Fällen verbirgt sich hinter derartigem Namedropping letztendlich ein vielversprechender Geheimtipp.

Bildqualität

Codec: MPEG-4/AVC, Auflösung 1920x1080p, Ansichtsverhältnis 2,35:1 Das Bild besitzt einen wechselhaften Charakter. Überwiegend besticht die optische Darbietung durch eine sehr gute Schärfe, die vor allem bei Nahaufnahmen tadellos ist, wie z.B. in der Szene als Curtie Church zum ersten Mal auf den weißen Elefanten trifft. Der Schwarzwert ist gut. Doch in manchen Momenten zeigt er deutliche Schwächen wie in der Verfolgungsjagd zu Beginn des Films. Hier wird das Bild sogar stellenweise sehr grieselig. Der Kontrast präsentiert sich ebenfalls sehr vielseitig, allerdings im nachteiligen Sinn. Auch wenn er überwiegend (vor allem in hellen Aufnahmen) ein gutes Farbspektrum umfasst, sind in Nachtszenen offensichtliche Schwächen, als auch gelegentlich ein wahrnehmbares Banding festzustellen. Filmkorn ist überhaupt nicht vorhanden. Negativ fällt indes die Kameraführung auf, die gelegentlich nicht nur verwackelte Bilder aufweist, sondern wenig originelle Einstellungen verwendet und keine beeindruckenden Bilder liefert. Schade.

Tonqualität

Deutsch DTS-HD Master Audio 5.1, Englisch DTS-HD Master Audio 5.1. Auf der Blu-ray ist sowohl die deutsche als auch die englische Tonspur in DTS-HD Master Audio 5.1 enthalten. Bei der Abmischung hat man alles richtig gemacht, auch wenn die Dynamik sich nicht im vollen Umfang zeigt und stellenweise etwas basslastig ist. Dafür begeistert der Ton durch eine stark präsente Surround-Kulisse, die gute Direktionalität aufweist. Vor allem bei den Actionszenen wird dies besonders deutlich, aber auch das ein oder andere Umgebungsgeräusch macht sich bemerkbar. Zwar klingen manche Momente nicht ganz authentisch (manch ein Gewehr hört sich eher nach einem Granatwerfer an), aber weitflächig wird eine natürliche Atmosphäre geboten. Die Dialoge sind gut verständlich. Der Soundtrack passt sehr gut zum fernöstlichen Ambiente, bietet aber keinen besonderen Anreiz.

Ausstattung

Sämtliche Extras liegen im SD-Format vor. Das Behind the Scenes Special entpuppt sich in Wirklichkeit als Making-Of, das Einblicke in die Dreharbeiten sowie die Produktionsgeschichte bietet. Das B-Roll besteht lediglich aus unkommentierten Backstageaufnahmen mit dem Charakter „Wenn es gefehlt hätte, würde es niemand vermissen“. Das schaut bei den Interviews schon anders aus, denn hier kommt neben den Hauptdarstellern noch ein Großteil der Crew zu Wort. Allerdings kann man die Beiträge, bzw. Interviewpartner nicht einzeln anwählen, sondern muss sich alle am Stück hintereinander anschauen. Die Featurettes zum Film liegen allesamt im Bildformat 4:3 vor, was den positiven Eindruck leider ein wenig schmälert. Des Weiteren ist noch der Originalkinotrailer zu Elephant White sowie Trailer zu weiteren Ascot Produktionen auf die Blu-ray gepackt worden. Ein Wendecover gibt es obendrauf.

Fazit

Die technische Seite bietet eine gute, wenn auch nicht besonders herausragende Qualität. Das Bild besitzt einen wechselhaften Charakter, überzeugt aber großteils mit sehr guten Werten. Der verlustfreie Ton bindet alle Lautsprecher sehr gut ein und liefert eine herausragende, wenn auch teilweise basslastige Abmischung. Es sind einige Extras vorhanden, die allerdings nur in SD vorliegen. Mit Elephant White hat Regisseur Prachya Pinkaew seinen ersten internationalen Film produziert. Allerdings greift der Thailänder für eine amerikanische Produktion zu oft auf heimische Elemente zurück, die nur Fans der hiesigen Filme voll anspricht. Wer aber auf seine bisherigen Produktionen steht, dürfte hier gut unterhalten werden. (sah)
(weitere Reviews anzeigen)

Kaufempfehlung

 
6 von 10

Testgeräte

TV: Toshiba 47Z3030D Player: Panasonic DMP-BD30 AV-Receiver: Denon AVR-1602 Lautsprecher: Magnat
geschrieben am 10.11.2011

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11 Bewertung(en) mit ø 3,61 Punkten
 
STORY
3.3
 
BILDQUALITäT
4.5
 
TONQUALITäT
4.1
 
EXTRAS
2.5

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