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Aliens - Die Rückkehr 4K (Kinofassung + Special Edition Version) (4K UHD + Blu-ray + Bonus Blu-ray) Blu-ray

Original Filmtitel: Aliens

Exklusive Produktfotos:
4K - ULTRA HD
Disc-Informationen
Extended Cut, Uncut, die hier vorliegende Filmfassung entspricht der ungekürzten US R-Rated Fassung, 3 Discs, BD (2x), 4k UHD (1x), enthält Bonus-Disc, interaktive Features, 16:9 Vollbild, HD Sound (deutsch), HD Sound (englisch), Extras in HD (teilweise),
4K Remastered!
Label:
Herausgeber:
Vertrieb:
Schauspieler:
Regisseur:
Produktion:
Kategorie:
Verpackung:
HD Keep Case im Schuber (meist nur bei Erstauflage)
Altersfreigabe:
Sprachen:
Deutsch DTS-HD HR 5.1
Englisch Dolby Atmos
Englisch Dolby TrueHD 7.1
Englisch DTS-HD MA 2.0
Englisch DD 4.1
Englisch (Hörfilmfassung) DD 2.0
Französisch DTS-HD HR 5.1
Italienisch DD 5.1
Spanisch DD 5.1

Blu-ray:
Deutsch DTS-HD HR 5.1
Englisch DTS-HD MA 5.1
Englisch DTS-HD MA 2.0
Englisch DD 4.1
Englisch (Hörfilmfassung) DD 2.0
Französisch DTS-HD HR 5.1
Untertitel:
4K UHD:
Deutsch, Dänisch, Englisch für Hörgeschädigte, Finnisch, Französisch, Italienisch, Niederländisch, Norwegisch, Schwedisch, Spanisch

Blu-ray:
Deutsch, Englisch für Hörgeschädigte, Französisch, Niederländisch
Region:
A, B, C
Disc Kapazität:
BD-100 GB
Bildformat(e):
3840x2160p UHD (1.85:1) @24 Hz 4K native, Dolby Vision, HDR10
Video-Codec:
Laufzeit:
154 Minuten
Veröffentlichung:
26.04.2024
 
STORY
8
 
Bildqualität
8
 
Bild 4k UHD
8
 
Tonqualität
7
 
Ausstattung
8
 
Gesamt *
8
* In der Gesamt-Bewertung wird die Story nicht berücksichtigt.
„Im Weltall hört dich niemand schreien“ – mit diesem Slogan wurde seinerzeit Ridley Scotts „Alien – Das unheimliche Wesen aus einer Fremden Welt“ beworben. 1979 dachte sicherlich dabei noch niemand daran, dass hier der Grundstein für ein Franchise gelegt wurde, welches auch 45 Jahre später zur Freude der Fans noch mit Nachschub versorgt würde. Während es das Original schon seit 2019 auf UHD gibt, wurden die Wünsche der Fans nach einer ultra-hochauflösenden Variante zur ersten Fortsetzung „Aliens – Die Rückkehr“ lange Zeit nicht erhört. Nun aber ist es endlich soweit und der actionreiche zweite Teil, welcher unter der Ägide von Starregisseur James Cameron entstand und wieder mit Sigourney Weaver in der Hauptrolle besetzt wurde, erblick das Licht der 4K-Welt. Wie auch die beiden anderen James Cameron Titel „Abyss – Abgrund des Todes“ und „True Lies – Wahre Lügen“, die zum gleichen Zeitpunkt ihre 4K-Premiere feiern, geriet jedoch auch diese UHD-Umsetzung schnell in die Kritik, da Camerons Restaurierungsarbeiten nicht bei allen Fans auf Gegenliebe stießen. Grund genug also, um sich selbst einmal ein Bild von dem Science-Fiction Klassiker – der hier sowohl in der Kinofassung als auch in der rund 17 Minuten längeren Special Edition Version von 1990 vorliegt – in der UHD-Fassung zu machen und die neue Veröffentlichung genauer unter die Lupe zu nehmen. Was die blauen Scheiben, die von WALT DISNEY STUDIO HOME ENTERTAINMENT unter dem Label von 20th CENTURY STUDIOS und im Vertrieb von LEONINE somit zu bieten haben, kann den nun folgenden Zeilen entnommen werden.

Story

    Seit 57 Jahren treibt Officer Ripley (S. Weaver), die einzige Überlebende der Nostromo, bereits im Weltraum, als ihr Schiff endlich von einer Bergungsmannschaft aufgebracht wird. Mit ihrem Bericht über ein außerirdisches Wesen, das die gesamte Besatzung des Raumfrachters getötet haben soll, stößt sie jedoch auf taube Ohren. Vielmehr nimmt sie schockiert zur Kenntnis, dass der Planet, auf dem die Besatzung der Nostromo auf das feindselige Wesen gestoßen ist, bereits seit Jahrzehnten von Siedlern bewohnt wird. Ohne besondere Vorkommnisse, wie es scheint. Doch kurz nachdem Ripley vor einem Ausschuss praktisch für verrückt erklärt wurde, klopft ein Vertreter der Betreiberfirma der Kolonie an ihre Tür und bittet um ihre Unterstützung. Der Kontakt zum Planeten LV-426 ist unvermittelt abgebrochen. Nach kurzem Zögern erklärt sich Ripley bereit, zusammen mit einem Platoon Marines, den Grund für das plötzliche Verstummen der Kolonisten zu untersuchen.
    Aliens 1.jpg
    „Aliens – Die Rückkehr“ unterscheidet sich grundsätzlich von seinem Vorläufer. Nicht so sehr die Rahmenhandlung betreffend, schließlich hat sich an der Prämisse „Mensch gegen Alien“ nichts geändert. Die Unterschiede liegen in der filmischen Umsetzung, was natürlich hauptsächlich am Regisseur der Fortsetzung liegt. Statt auf einen subtilen Spannungsaufbau und wohl dosierte Schockmomente, legt James Cameron, der bereits mit seinem Debüt „Terminator“ im Jahr 1984 das Actionkino aufmischte, seinen Schwerpunkt auch hier voll auf dramatische, dynamisch inszenierte Action. So werden die schwer bewaffneten Marines nun nicht mehr nur mit einem einzelnen Alien konfrontiert, sondern müssen es mit einem ganzen Nest dieser perfekten Killermaschinen aufnehmen. Dabei besticht der Film bis zu seinem furiosen Showdown durch eine unnachahmliche Wucht und Nerven zerreißende Spannung, die seines gleichen sucht und den Zuschauer förmlich in den Sessel drückt. Nicht zu Unrecht gilt der Film bis heute als eine der besten Fortsetzungen aller Zeiten.
    Aliens 2.jpg
    Bis es allerdings zur Action komm, muss man gut die erste Hälfte des Films – im Falle der Special Edition von 1990 sind es gar knapp 75 Minuten – warten. Diese laufen aber dennoch nicht langweilig ab, sondern sind vielmehr dazu da, die Spannung langsam, aber stetig zu steigern. Einmal mehr erlebt man dabei Sigourney Weaver in ihrer Paraderolle der „Ellen Ripley“, die erst einmal damit klarkommen muss, dass sie 57 Jahre im Kälteschlaf verbracht hat. In eben dieser Zeit hat man aber auch eine Kolonie auf jenem verhängnisvollen Mond gegründet, auf dem „Ripley“ seinerzeit schon Kontakt mit einem Xenomorph machte. Als man sie kurz drauf mit einem Trupp Soldaten zur Aufklärung Richtung LV-426 schickt, ist natürlich schnell klar, dass dies ein Himmelfahrtskommando wird. Erst recht, weil auch auf Seiten des Aliens diesmal kräftige Verstärkung vorhanden ist, darf nämlich nun im Rudel gejagt werden. Die Marines bringen zudem einige flotte und angeberische Macho-Sprüche mit sich, wo wie man es eben aus manch einem Militärfilm kennt. Beim ersten Kontakt fällt dennoch fast der halbe Trupp der Alien-Schar zum Opfer und die Gruppe wird ordentlich dezimiert. Während die ersten Soldaten somit als Appetizer, für die von H.R. Giger designten, Monster dienen, reduziert sich die Gruppe dann schnell auf den Hauptcast. Zu dem gehören dann neben der bereits genannten Sigourney Weaver unter anderem auch Michael Biehn als „Corporal Dwayne Hicks“, Bill Paxton als „Private William Hudson“, Jennette Goldstein als „Private Vasquez“, Paul Reiser als Konzern-Mitglied „Burke“ oder Lance Henriksen in der Rolle des Androiden „Bishop“. Den Erwachsenen stellt man mit der jungen „Newt“, in deren Rolle Carrie Henn zu sehen ist, dann noch eine Überlebende an die Seite, die sich bestens in der Kolonie auskennt und einige Schlupfwinkel entdeckt hat.
    Aliens 3.jpg
    In bester „10 kleine Jägermeister“-Manier geht es dann durch die verwinkelten Gebäude der Kolonie und mit-und-mit schnappen sich die Aliens die einzelnen Personen. Dass der Spannungsbogen mit zunehmender Action eher etwas in den Hintergrund gerät, kann dabei locker verschmerzt werden, schließlich geht es umso heißer auf dem Bildschirm zu. Heftige Feuergefechte mit großen Kalibern oder Flammenwerfern setzen sich dann doch deutlich merkbar vom 1979er Original ab. Zudem wird es auch bei den Kills durch die Aliens einiges expliziter, sodass man die etwas blutrünstigeren Horrorfans bedient. Dennoch prangert Cameron auch hier wieder einige Missstände an, ist es doch einmal mehr die Industrie und deren Gier, die letztendlich für die großen Verluste zuständig sind und wort-wörtlich über Leichen gehen. Primär zählt jedoch die Action, die sich auch knapp 40 Jahre nach ihrer ersten Aufführung noch sehr gut sehen lassen kann. Zurecht ist der Film ein Klassiker des Science-Fiction- / Action-Kinos geworden, den viele Fans jedem seiner nachfolgenden Fortsetzungen oder Spin-Ofs vorziehen würden. Dennoch bleibt es sicherlich spannend, wie sich das Franchise weiterentwickeln wird, steht mit „Alien – Romulus“ doch bereits der nächste Teil an, welcher zeitlich gar zwischen den ersten beiden Teilen angesiedelt sein wird und somit seine Nachfolger ignoriert. Dazu dann aber zu gegebener Zeit mehr.

Bildqualität

    Aliens 4.jpg
    Die erste „Alien“-Fortsetzung wurde schon in verschiedenen Blu-ray Auflagen veröffentlicht und konnte dabei einen guten Eindruck hinterlassen. Die hier vorliegende Neuauflage wurde im Zuge der 4K UHD-Erstellung angefertigt und wird sicherlich bei Freunden des klassischen Filmlooks nicht wirklich punkten können. Denn das Bild wurde hier quasi komplett vom Filmkorn befreit, das aufgrund der analogen Aufnahmen bei früheren Veröffentlichungen noch vorhanden war. Als wäre das nicht schon für viele Anlass zur Kritik genug, so muss man leider auch feststellen, dass sich ansonsten gegenüber der bisherigen Blu-ray in Sachen Details nichts wesentlich verbessert hat. Zwar ist dies Meckern auf hohem Niveau, denn der Detailgrad war seinerzeit schon ziemlich gut – dennoch wird dies sicherlich die Erwartungen mancher Fans ziemlich schmälern. Die neue Fassung sieht obendrein noch relativ clean und glatt aus – ja manchmal ist man nahe an einem Soap-Effekt und man hat hin und wieder fast das Gefühl, das Geschehen durch eine normale Glasscheibe zu betrachten. Die Farben sind recht natürlich gehalten, vor allem Feuer und diverse Kontrollleuchten liefern hier Akzente zu der ansonsten doch eher dunklen Ausrichtung des Films. Der Schwarzwert überzeugt indes und bringt feine Abstufungen in den Schatten mit sich. Einige unschöne wachsartige Momente in den Gesichtern der Protagonisten sind leider auch vorhanden, allerdings nicht mehr ganz so häufig, wie es noch bei der gleichzeitigen Veröffentlichung der Cameron Action-Komödie „True Lies – Wahre Lügen“ der Fall ist. Hier scheint man einige Optimierungen vorgenommen zu haben, die zwar das Wachs nicht gänzlich ausmerzen, aber doch deutlich reduzieren. Unter dem Strich ist es eben der Look, der von Cameron so gewollt ist, welcher auch schon bei vielen seiner anderen Neuauflagen dafür sorgte, dass das Filmkorn weichen muss und dabei einige Nebenwirkungen in Kauf nahm.

Bild 4k UHD

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    Zum Zeitpunkt der Review-Erstellung konnte nicht final geklärt werden, ob die ultra-hochauflösende Fassung auf einem neuen 4K-Scan basiert – es ist vermutlich vielmehr davon auszugehen, dass man es hier mit einem Upscale der zuletzt angefertigten Full HD-Fassung zu tun hat. Jedenfalls würde der vorhandene Detailgrad dafürsprechen, liegt dieser doch auf dem fast gleichen Niveau seines Blu-ray Pendants. Bleibt also bei der UHD die Hoffnung, dass der erweiterte Farbraum und das verbesserte Kontrastverhältnis, welche jeweils in HDR10 und Dolby Vision vorliegen, hier punkten können. Doch auch hier muss man leider die Erwartungen eindämpfen, denn die HDR-Technik verrichtet ihren Job sehr dezent und unauffällig. Das mag natürlich auch an der eher düsteren Ausrichtung des Films liegen, der halt eben nur wenige Farbakzente mit sich bringt, welche sich zumeist in orangen Flammen oder bunten Kontrollleuchten der Instrumente widerspiegeln. Freuen dürfen sich hingegen Fans des klassischen Filmlooks, besitzt die UHD nämlich wieder ein dezentes Filmkorn – welches vermutlich jedoch nachträglich wieder hinzugefügt wurde. Dennoch wirkt das Bild dadurch eben nicht mehr so clean und glatt, auch der Soap-Effekt tritt hier so gut wie gar nicht auf. Das Bild wird also wieder filmischer und dürfte damit den Fans der ersten Stunde eher gerecht werden. Ebenfalls wirken die Gesichter nicht mehr wachsartig, was somit auch als Vorteil für die UHD spricht und einen sehr guten Kompromiss darstellt. Was man der Vollständigkeit noch erwähnen muss, sind die Trick-Effekte, in denen Raumschiffe im Flug gezeigt werden. Diese sind sehr deutlich zu erkennen und absolut nicht mehr zeitgemäß. Dennoch: Besser wird man den Film so schnell wohl nicht bekommen, weshalb Fans hier durchaus über ein Upgrade nachdenken dürfen.

Tonqualität

    - Deutsch DTS-HD High Resolution 5.1 (BD u. UHD) - Englisch Dolby Atmos (nur UHD) - Englisch Dolby True HD 7.1 (nur UHD) - Englisch DTS-HD Master Audio 5.1 (nur BD) - Weitere Tonspuren siehe Datenbank-Eintrag
    Aliens 6.jpg
    Wie bei den anderen beiden, zeitgleich veröffentlichten Cameron-Werken („True Lies – Wahre Lügen“ und „The Abyss – Abgrund des Tode“) so wechselte man bei der deutschen Synchronisation auch hier auf ein leicht komprimiertes High Resolution-Tonformat, während es den O-Ton unkomprimiert – im Falle der UHD gar im modernen 3D-Sound im Dolby Atmos-Format – gibt. Die heimische Vertonung klingt alles in allem recht solide, ist jedoch ein wenig drucklos, wenn es zur Action kommt. Gerade die größeren Kaliber und Explosionen hätten hier deutlich mehr Unterstützung vom Subwoofer bekommen können. Ebenso wie die Tricks beim Bild klingen einige Waffensounds etwas altbacken, woran man aber eben nichts ändern kann. Davon abgesehen bringt der Film aber eine sehr gelungene Surround-Kulisse mit sich, bei der man sich selbst schnell von Aliens umzingelt fühlt. Hier zischt und klappert es immer mal wieder um einen herum. Leider nutzt man dabei nicht immer alle Möglichkeiten, denn oftmals sieht man zum Beispiel Wasser in ausreichenden Mengen tropfen, hören tut man davon jedoch nichts. Auch Windgeräusche auf dem stürmischen Mond könnten gern noch etwas ausgeprägter über die Effekt-Kanäle vermittelt werden. An der Dialogverständlichkeit gibt es indes nichts zu beklagen: Die deutsche Synchronisation wurde bei der Berliner Synchron GmbH Wenzel Lüdecke erstellt, hier kümmerte sich Joachim Kunzendorf sowohl um das Dialogbuch als auch um die Dialogregie. Mit Sprechern wie Helgard Bruckhaus (S. Weaver), Christian Brückner (M. Biehn), Ulrich Gressieker (B. Paxton), Heike Schroetter (J. Goldstein), Volker Brandt (P. Reiser) oder Harry Wüstenhagen (L. Henriksen) fand man hier für die Kinofassung die passenden Pendants. In der Langfassung wich man in den zusätzlichen Szenen teilweise auf andere Sprachkünstler aus, die ihren „Vorgängern“ in der Regel zwar ebenbürtig scheinen, ab und an aber eben direkt „entlarvt“ werden. Punkten kann der O-Ton im Dolby Atmos- bzw. Dolby True HD-Format, der um einiges pegelstärker und satter herüberkommt. Die klassischen O-Ton Varianten liegen ansonsten auf einem ähnlichen Niveau der heimischen Synchronisation und unterscheiden sich somit nicht nennenswert.

Ausstattung

    - Filmdisks (UHD u. Blu-ray) o Direkter Zugang zu neuen / zusätzlichen Szenen der Special Edition (20:03 Min.) o 2003 Audiokommentar von James Cameron, den Schauspielern und dem Filmteam o Isolierte Filmmusik (Endgültige Kino-Version) o Isolierte Filmmusik (Version des Komponisten) - Bonusdisk o Die Inspiration und das Design von Aliens – Die Rückkehr (30:54 Min.) o Überlegene Feuerkraft: Die Entstehung von Alien – Die Rückkehr (184:59 Min.)  57 Jahre später: Die Fortsetzung der Geschichte  Die Erschaffung besserer Welten: Vom Konzept zur Konstruktion  Die Vorbereitung auf den Kampf: Casting und Charakterisierung  Dieses Mal ist es Krieg: Pinwewood Studios, 1985  Ein bisschen Risiko ist immer dabei: Waffen und Action  Bug Hunt: Design der Kreaturen  Zwei Waisen: Sigourney Weaver und Carrie Henn  Die Schöne und die Böse: Power Loader gegen Alien-Königin  Die Schlussrunde: Musik, Schnitt und Sound  Die Macht wahrer Technik: Visuelle Effekte  Entfesselte Aliens: Reaktionen auf den Film o Überlegene Feuerkraft: Die Entstehung von Alien – Die Rückkehr: Exklusive Blu-ray Extras (58:31 Min.)  Ohne Sigourney Weaver  Die Ursprünge von Acheron  Die Erschaffung von Hadley’s Hope  Camerons Design-Philosophie  Die Suche einem stillgelegten Kraftwerk  Camerons Militärische Interessen  Die Arbeit mit Sigourney Weaver  Die Bedeutung von Bishop  Paul Reiser über Carter Burke  Die Paxton / Cameron-Verbindung  Wie Vasquez entstand  Am Set: Das Eindringen in die Kolonie  Requisiten: Spezielle Lichteinheit  Simon Atherton sprich über Waffen  Ein Loblied auf Stan Winston  Test-Filmmaterial: Chestburster  Der Kampf gegen die Facehugger  Test-Filmmaterial: Facehugger  Stan Winstons Herausforderung  Test-Filmmaterial: Die Alien-Königin  Stand Winstons Vermächtnis  Camerons Schnitt  Sigourney Weavers Triumph  Die Erneute Arbeit mit Cameron  Vom Produzenten zum Stunt-Double o Vorproduktion  Entwicklung: Originalfassung von James Cameron  Filmmaterial: Prävisualisierungen Multi-Angle-Sequenzen  Prävisualisierung: Storyboard-Archiv  Konzeptkunst: Die Kuns von Aliens – Die Rückkehr  Casting: Porträt-Galerie der Besetzung o Produktion  Fotografie • Bildergalerie der Produktion • Kontinuität-Polaroids • Waffen und Fahrzeuge • Stan Winstons Werkstatt  Filmmaterial (12:51 Min.) • Die Helmkameras der Marines • Video-Grafik-Galerie • Die Weyland-Yutani-Untersuchung: Nostromo-Dossiers o Nachproduktion und Nachbearbeitung  Filmmaterial (5:40 Min.) • Entfernte Szene: Burke im Kokon • Entfernte Szene - Montage  Fotografie • Bildergalerien  Diverses • Laserdisc-Archiv • Titel-Erforschung • Kino-Trailer
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    Das Bonus-Material verteilt sich sowohl auf die Filmdisks als auch auf eine separat beiliegende Blu-ray. Beim Film selber hat man die Möglichkeit, zwischen der Kinoversion von 1986 oder der Special-Edition von 1990 auszuwählen. Allerdings ist die Auswahl etwas versteckt über das Sprachmenü erreichbar. Die rund 17 Minuten länger laufende Special Edition kommt mit einer kurzen Audio-Einleitung von James Cameron. Des Weiteren befindet sich auf den Filmdisks noch die Möglichkeit, direkt zu den 16 neuen bzw. zusätzlichen Szenen der Special Edition zu springen. Obendrauf gibt es dann noch die isolierte Filmmusik zu der endgültigen Kino-Version und zur Version des Komponisten. Auf der Bonusdisk finden man dann ausführliches Material in Hülle und Fülle zur Film-Entstehung, in die man hier sehr tief eintauchen und damit vermutlich gleich mehrere Abende verbringen kann. Zunächst liefert Regisseur Cameron Informationen zum Design des Films und was ihn alles zur Fortsetzung inspirierte. Dabei gibt es dann natürlich auch einen Abstecher zu Ridley Scotts Original, welches Cameron sehr schätzt. Es folgt ein über 3-stündiges, in zahlreiche Kapitel unterteiltes Making-Of, dass sich den verschiedensten Produktionsstationen des Science-Fiction-Klassikers widmet. Hier bekommt man unter anderem Einblicke in das Kreaturen-Design, das Casting, einen Besuch der Pinewood Studios, wo der Film zu großen Teilen gedreht wurde, Informationen zu den Stunts und einzelnen Charakteren, den visuellen Effekten sowie zum Soundtrack und Schnitt. Darauf folgt dann noch eine weitere Stunde Material, dass sich ebenfalls wieder in viele Abschnitte gliedert und Themen wie den Dreh in einem alten Kraftwerk, die Requisiten, verschiedenste Test-Filmabschnitte und Charakter-Studien mit sich bringt. Weiter geht es dann mit Fotogalerien, durch die man sich gemütlich im eigenen Tempo klicken kann, noch zwei entfernte Szenen und Kino-Trailer. Wahrlich eine bedeutende Ansammlung von Informationen, die jeden Fan von Bonus-Material zufriedenstellen sollte. Schade nur, dass man dieser Fassung nicht auch eine schicke Sonder-Edition im Steelbook oder Mediabook-Format spendiert hat.

Fazit

    Völlig zurecht kann man auch heute noch sagen, dass „Aliens – Die Rückkehr“ zu den wenigen Fortsetzungen der Filmgeschichte gehört, die im Vergleich zum Original ungewöhnlicherweise einmal besser ausgefallen sind. Zwar ist es im Fall des hier vorliegenden Franchise vielleicht nicht ganz fair, unterscheiden sich Ridley Scotts Erstling und James Camerons Werk doch von der Machart ziemlich – was vor allem in der massiven Erhöhung des Action-Anteils resultiert – dennoch kam dies bei der Mehrheit der Fans sehr gut an. In seiner ultra-hochauflösenden Fassung reiht sich der Film zwischen die kontroversen Bewertungen seiner beiden Begleitfilme – gemeint sind die beiden Cameron-Klassiker „True Lies – Wahre Lügen“ und „The Abyss – Abgrund des Todes“ – ein, wird doch auch hier vor allem das neue Bild die Meinungen spalten. Wer auf einen cleanen und glatten Look steht, der sollte zur neuen Blu-ray greifen. Wer es etwas filmischer, weil doch leicht körniger mag, wird vermutlich eher zur UHD tendieren. Somit einen kleinen Ticken schlechter als „Abyss“, dafür aber etwas besser als „True Lies“, aber eben auch so, wie Cameron es wohl bevorzugt. In Sachen Detailgrad und Farben liegen beide neue Auflagen trotz unterschiedlicher Formate auf einem ziemlich ähnlichen Niveau. Akustisch kann vor allem der O-Ton im Dolby Atmos-Format punkten, dem sich die etwas drucklosen klassischen Pendants geschlagen geben müssen. Besser wird man den Film vermutlich so schnell nicht bekommen, weshalb Fans durchaus über einen Austausch nachdenken dürfen. (Jörn Pomplitz)
    (weitere Reviews anzeigen)

Kaufempfehlung

 
8 von 10

Testgeräte

TV: LG OLED 65C17LB Player: Oppo UDP-203 AVR: Yamaha RX-A1080 Front-Lautsprecher: Canton Vento 890.2 Center-Lautsprecher: Canton Vento 866 Surround-Lautsprecher: Canton Chrono 507 Subwoofer: SVS SB-2000 Pro
geschrieben am 02.05.2024

Aliens - Die Rückkehr 4K (Kinofassung + Special Edition Version) (4K UHD + Blu-ray + Bonus Blu-ray) Blu-ray Preisvergleich

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4 Bewertung(en) mit ø 4,13 Punkten
 
STORY
5.0
 
BILDQUALITäT
4.5
 
TONQUALITäT
3.8
 
EXTRAS
3.3

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