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Malcolm mittendrin - Staffel 1-7 (SD on Blu-ray) Blu-ray

Original Filmtitel: Malcolm in the Middle - Season 1-7

Herausgeber:
Vertrieb:
Schauspieler:
Regisseur:
Produktion:
Kategorie:
Verpackung:
Altersfreigabe:
Sprachen:
Deutsch DD 2.0
Englisch DD 2.0
Region:
B
Disc Kapazität:
BD-25 GB
Bildformat(e):
720x576p (1.78:1)
Video-Codec:
Laufzeit:
3322 Minuten
Veröffentlichung:
13.09.2019
Serie abgeschlossen:
Ja
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STORY
9
 
Bildqualität
6
 
Tonqualität
6
 
Ausstattung
7
 
Gesamt *
6
* In der Gesamt-Bewertung wird die Story nicht berücksichtigt.
Eine halbe Ewigkeit waren hierzulande nur die ersten drei Staffeln der beliebten Sitcom „Malcolm mittendrin“ in SD-Qualität auf Blu-ray und DVD erhältlich. Jetzt hat die Turbine Media Group endlich auf die vielen Fananfragen reagiert und reicht die restlichen Staffeln einzeln (also Staffel 4 bis 7 in einer Box), sowie die Serie im Gesamtpaket im Vertrieb der Alive AG nach. Auch bei diesen beiden Veröffentlichungen handelt es sich um Bild- und Tonmaterial in SD-Qualität auf Blu-ray und auf DVD. Was die kultige Serie zu bieten hat hat, und wie sich die Blu-ray Disc in technischer Hinsicht schlägt, klärt die nun folgende Rezension.

Story

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Die Kleinstadt-Idylle täuscht... Willkommen in der Welt des Chaos! Der hochbegabte Teenager Malcolm lebt mit seiner herzlich-verrückten Familie in einer typischen US-Kleinstadt. Vater Hal ist ein liebenswerter Spinner, Mutter Lois dagegen eine rechthaberische Diktatorin. Seine Brüder sind für jeden Unfug zu haben. Ob zu Hause, in der Nachbarschaft oder in der Schule – den Jungs stellen die Welt immer wieder auf den Kopf! (Pressetext Turbine Medien)
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„Malcolm Mittendrin“ sticht aus der umfangreichen Sitcom-Landschaft in vielerlei Positiv heraus. Zum einen fehlen der Serie die obligatorischen Lacher, die – zumindest hierzulande bei der deutschen Synchronfassung – aus der Konserve eingespielt werden und stellenweise mehr als lästig ausfallen. Zum anderen ist der Humor sehr archaisch und dennoch tiefgründig, wobei die Figuren und ihr Verhältnis zueinander von besonderer Bedeutung sind. Darüber hinaus sind die Handlungsstränge (jede Episode hat derer gleich mehrere), die teilweise innerhalb einer Episode abgehandelt werden, sich aber gleichzeitig wie ein roter Faden durch die jeweiligen Staffeln ziehen, weitaus besser ausgearbeitet als bei den meisten anderen Formaten dieser Zeit. So erleben wir beispielsweise den Werdegang des ältesten Bruders mit, der sein Dasein in der ersten Staffel noch auf der Militärakademie fristet, wobei er mit seinen Untaten dennoch für allerhand Furore sorgt, aber dann von Staffel zu Staffel mehr und mehr zu einem „wertvollen Mitglied der Gesellschaft“ mutiert. Außergewöhnlich war auch das Durchbrechen der „vierten Wand“, wie wir es beispielsweise von den beiden „Deadpool“-Filmen, oder aber von Filmklassikern wie „Ferris macht blau“ her gewohnt sind. Malcolm wendet sich von der ersten Minute an das Publikum und macht seine Erlebnisse dadurch greifbarer für den Zuschauer.
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Und dabei war die Serie damals alles andere als allgemeintauglich! Heutzutage sind wir es ja gewohnt, dass Sitcoms etwas aus der Art schlagen, übertrieben oder teilweise surreal anmuten, und Tagträume (Scrubs) sind ebenfalls keine Seltenheit mehr – aber zur Zeit, als „Malcolm Mittendrin“ erstmals über die Bildschirme flimmerte, waren all diese Stilelemente noch neu, und somit kann man mit Fug und Recht behaupten, dass Malcolm so was wie die Mutter alle dieser Stilmittel ist.
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Erstaunlich ist auch das Staraufgebot, das damals teilweise noch ganz am Anfang der Karriere stand. Am bekanntesten dürfte heutzutage wohl der etwas tollpatschige und verrückte Familienvater Hal sein, der von Bryan Cranston gespielt wird, welcher uns heute als Walter White aus der Erfolgsserie „Breaking Bad“ bekannt ist. Es wurde sogar eine alternative Schlussszene von „Breaking Bad“ produziert, in welcher Hal neben Lois aufwacht, und die gesamte Handlung von „Breaking Bad“ nur geträumt hat – womit die Brücke zur hier vorliegenden Serie geschlagen wird, obwohl die beiden Charaktere – also Walter und Hal – kaum unterschiedlicher sein könnten, was wieder einmal zeigt, was für ein hochbegabter Darsteller Bryan Cranston ist. Hauptdarsteller Frankie Muniz indessen, der durch die Serie zu einer Berühmtheit wurde, kann sich aufgrund diverser Schlaganfälle überhaupt nicht mehr an die Dreharbeiten zu dieser Serie erinnern. Darüber hinaus geben sich zahlreiche Nebendarsteller die Ehre, die damals teilweise noch weitestgehend unbekannt waren. Als da wären die beiden Altstars Kenneth Mars und Cloris Leachman, Drew Powell David und Cameron Monaghan aus „Gotham“, Anthony Higgins (Mike & Molly), Hayden Panettiere (Heros) und unzählige bekannte und unbekannte weitere Gesichter. Es ist ein wahres Fest zu entdecken, wer hier alles vor der Kamera zu sehen zu ist.
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Wer die Serie nicht kennt, der sollte nun also die Gelegenheit nutzen, und sich diese Gesamtedition zulegen, denn hier bekommt man das volle Pfund Wahnsinn, Wortwitz, Anarchohumor und – man höre und staune – Familienzusammenhalt, wie man ihn nur ganz selten sieht. Denn auch wenn hier jeder jedem ans Leder will, Mutter Lois permanent herumbrüllt und die Jungs der Schrecken der gesamten Nachbarschaft sind, so sind die Wilkersons (der Name der Familie fällt übrigens in der gesamten Serie nur ein einziges Mal!) eine Familie, zu der man selbst gerne dazugehören würde.

Bildqualität

Das Bild liegt sowohl im klassischen 4:3 Format, in dem es ursprünglich ausgestrahlt wurde, als auch im bildschirmfüllenden Ansichtsverhältnis von 16:9 (1,78:1) vor, in dem es aufgezeichnet wurde. Der Zuschauer hat nun also die Wahl, ob er das gesammte Filmmaterial mit zusätzlichen Bildinformationen am linken und rechten Bildrand, oder aber das geplant beschnittene Bild der klassischen TV-Ausstrahlung ansehen möchte.
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Da es sich hier um eine „SD auf Blu-ray“ Veröffentlichung handelt, sollte man an dieser Stelle keine Top-Qualität erwarten. Zumindest macht Turbine keinen Hehl daraus, dass hier lediglich DVD-Qualität geboten wird. Anders als bei Veröffentlichungen anderer Labels, wo der Hinweis auf SD-Qualität (upscaled oder nicht) lediglich klein auf der Vor- oder gar nur Rückseite zu finden ist, druckt Turbine es dick und fett auf das Cover. Die Qualität ist dabei ganz anständig, wobei insbesondere die Schärfe und Detailzeichnung besser hätten sein können. Die Farben sind zumeist natürlich und vor kräftig und angenehm. Außer einem leichten Bildrauschen gibt es keine größeren Beeinträchtigungen – Bildfehler und andere altersbedingte Mängel sind selten und stören den Genuss nur minimal. Hier und da machen sich leichte Kompressionsspuren bemerkbar, aber diese lassen sich angesichts der Geringfügigkeit selbiger leicht verschmerzen. Wer also gute DVD-Qualität erwartet, obwohl sich eine BD im Player dreht, der wird ganz sicher nicht enttäuscht werden.

Tonqualität

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Der Ton liegt in deutscher und englischer Sprache in Dolby Digital 2.0 mit optional zuschaltbaren deutschen Untertiteln auf den insgesamt fünf Discs vor, und bewegt sich erwartungsgemäß ebenfalls auf DVD-Niveau. Auch akustisch kann diese Veröffentlichung als zweckmäßig gut bezeichnet werden. Die Dolby Digital 2.0 Abmischung entwickelt erwartungsgemäß keinerlei Raumklang, aber das ist bei einer Serie wie dieser ohnehin unwichtig. Im Vordergrund der Serie stehen Wortwitz und Situationskomik, wobei das Hauptaugenmerk dementsprechend auf den Dialogen liegt. Diese sind jederzeit klar verständlich und klingen verhältnismäßig klar – eben so, wie man es von einer DVD oder TV-Ausstrahlung erwarten würde. Die rockigen Musikeinlagen, bzw. der Soundtrack, kommen ebenfalls gut zur Geltung, allerdings hätte es hier auch etwas mehr Pepp sein dürfen.

Ausstattung

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Das komplette Bonusmaterial, das hier auf die Discs gepresst wurde, aufzuzählen, würde den Rahmen dieser Rezension sprengen. Sagen wir einfach, dass es schon fast an ein Wunder grenzt, was man hier, für eine knapp 20 Jahre alte TV-Serie an Boni ausgegraben hat. Diverse Episoden liegen im längeren Directors Cut vor, diverse Szenen und teilweise ganze Episoden enthalten einen Audiokommentar, dazu gibt es Interviews, Making-Ofs, Outtakes, Behind-The-Scenes-Material, einen Rundgang durch die Filmkulisse, alternative Intros, zusätzliche Szenen, Features und, und, und... alleine das umfangreiche Bonusmaterial rechtfertigt den Kauf dieser Veröffentlichung, wobei das Bonusmaterial natürlich auch auf den DVDs enthalten ist.

Fazit

Über die Bild- und Tonqualität braucht man bei einer „SD on Blu-ray“-Veröffentlichung eigentlich nicht viel zu sagen. Zweckmäßig gut auf DVD-Niveau eben. Das Bonusmaterial sorgt hingegen für einen entsprechenden Punktanstieg und hätte kaum besser und umfangreicher sein können. Der einzige Pluspunkt dieser Veröffentlichung ist daher die Tatsache, dass die insgesamt 151 Episoden mit einer Laufzeit von rund 55 Stunden auf 5 Discs untergebracht wurden, was im Filmregal deutlich platzsparender ist als die DVD-Box mit ihren 21 DVDs. Die Serie selbst ist natürlich Kult und kann auch heute noch absolut überzeugen. Grandiose Gags, tolle Storys, hervorragende Darsteller und jede Menge skuriler Einfälle machen „Malcolm Mittendrin“ zu einem Must-Have für Sitcomfans. Ich sage das nicht oft, aber: Sowas wird heute einfach nicht mehr gemacht! Natürlich gibt es auch heute gute und sehr gute Sitcoms, aber als Wegweisend können nur wenige davon bezeichnet werden. (Michael Speier)
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8 von 10

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geschrieben am 06.12.2019

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