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Ab in den Dschungel Blu-ray

Original Filmtitel: Babysitting 2

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Verkauf:
1 Mitglied verkauft
Disc-Informationen
deutsche Kinofassung, Uncut, 16:9 Vollbild, HD Sound (deutsch), Extras in HD (komplett)
Vertrieb:
Schauspieler:
Regisseur:
Produktion:
Kategorie:
Verpackung:
Altersfreigabe:
Sprachen:
Deutsch DTS-HD MA 5.1
Französisch DTS-HD MA 5.1
Untertitel:
Deutsch
Region:
B
Disc Kapazität:
BD-25 GB
Bildformat(e):
1920x1080p (1.85:1) @24 Hz
Video-Codec:
Laufzeit:
93 Minuten
Veröffentlichung:
24.02.2017
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STORY
8
 
Bildqualität
9
 
Tonqualität
9
 
Ausstattung
1
 
Gesamt *
6
* In der Gesamt-Bewertung wird die Story nicht berücksichtigt.
Im Juni 2015 erschien mit Project: Babysitting eine überraschend witzige Slapstickkomödie aus Frankreich hierzulande auf Blu-ray. Der Überraschungshit brauchte natürlich eine Fortsetzung, zumal die Handlung – die sich aus einer Rahmenhandlung um eine aus dem Ruder gelaufene Party und den gefunden Videoaufnahmen der selben zusammensetzt – quasi prädestiniert für weitere, ähnlich gelagerte Exzesse war. Die Fortsetzung Babysitting 2 lies natürlich auch nicht lange auf sich warten und wurde im Februar von Universum Film unter dem deutschen Titel Ab in den Dschungel - Südlich der Gürtellinie fängt der Urlaub erst an veröffentlicht. Ob die Fortsetzung genauso lustig ist wie der Erstlingsfilm von Nicolas Benamou und Philippe Lacheau, und wie es um die technischen Attribute der Blu-ray Disc bestellt ist, klärt die nun folgende Rezension.

Story

Franck (P. Lacheau) beabsichtigt im bevorstehenden Urlaub seiner Freundin Sonia (A. David) einen Heiratsantrag zu machen. Die beiden verreisen hierzu mit ihren Freunden Alex (J. Arruti), Sam (T. Boudali), Estelle (C. Garbis) und Ernest (V. Desagnat) in das Öko-Hotel von Sonias Vater Alain (C. Clavier) in Brasilien, da Franck zunächst den Schwiegervater in Spe um seinen Segen bitten möchte. Soweit Francks Plan, doch es kommt natürlich ganz anders, denn Sonias Vater und auch deren Großmutter können Franck nicht leiden. Und als wenn das nicht schon schlimm genug wäre, verschluckt zunächst Francks Trauzeuge den Verlobungsring und dann verirrt sich Franck auch noch samt Freundeskreis und der im Rollstuhl sitzenden Großmutter im Dschungel. Bei der Suche nach den Freunden stoßen Sonia und ihr Vater auf die Videokamera der Truppe, und können so den Trip der Verschollenen rekonstruieren… Bei Ab in den Dschungel handelt es sich um die eigenständige Fortsetzung der erfolgreichen französischen Slapstick-Komödie Project: Babysitting, was durch den Originaltitel Babysitting 2 noch klarer zu erkennen ist. Tatsächlich passt der deutsche Titel hier sogar etwas besser, denn anders als im Erstling müssen sich Franck und seine chaotischen Freunde nicht um ein Baby (beziehungsweise um den 13-jährigen Sohn seines ehemaligen Chefs) kümmern, sondern um die Oma seiner Freundin Sonia, die diesmal nicht direkt an dem Geschehen teilnimmt, sondern dieses aus zweiter Hand in Form von Videoaufnahmen gemeinsam mit ihrem Vater und einigen Geschäftspartnern mitbekommt. Der deutsche Untertitel „Südlich der Gürtellinie fängt der Urlaub erst an“ suggeriert dabei eine gewisse Niveaulosigkeit, die der Film allerdings nur bedingt aufweist. Statt Fäkal- und „Unter-der-Gürtellinie“-Humor bleibt der Film recht zurückhaltend züchtig und setzt vielmehr auf typisch französischen Slapstick und Situationskomik. Zugegeben, der eine oder andere geschmacklose Gag lässt sich natürlich nicht verleugnen, aber so schlimm, wie man es angesichts des deutschen Titels annehmen würde, ist der Film beileibe nicht. Im Grunde läuft die Handlung ähnlich wie im ersten Teil der Reihe ab. Nach einer kurzen Einleitung gibt es einen Zeitsprung, und der Zuschauer fragt sich, was der Gruppe zugestoßen sein mag. Die Antwort findet sich erneut in Form einer gefundenen Videokamera, mit welcher Alex das gesamte Ausmaß der Katastrophe dokumentiert hat. Diese Aufnahmen bekommt der Zuschauer nun als „Point of View“ zu sehen. Hier geht es dann auch wieder richtig zur Sache. Franck und seine Unglückstruppe nehmen jedes erdenkliche Fettnäpfchen mit, schlittern in jede denkbare Katastrophe hinein und jede noch so gut gemeinte Handlung macht das Problem noch größer. Zuerst verliert die Gruppe ihren Führer, dann ihre Kleidung und zuletzt ihre Orientierung. Erschwerend kommt hinzu, dass Sam noch die beiden Strandschönheiten Joséphine und Julie zu dem Trip eingeladen hat, was Sonia überhaupt nicht gutheißen kann. Zu guter Letzt wendet sich natürlich alles zum Guten und nebenbei bekommt der „Antagonist“ – wobei der von Christian Clavier gespielte Alain nur bedingt als solcher bezeichnet werden kann – wieder sein Fett weg. Die Darsteller agieren alle auf einem sehr anständigen und (im Rahmen der Möglichkeiten) glaubwürdigen Niveaus. Regisseur und Drehbuchautor Philippe Lacheau (der diese sich diese Aufgaben, wie schon beim ersten Teil der Reihe, mit Nicolas Benamou teilt) schlüpft wieder in die Rolle des gutgläubigen, aber mit der Situation völlig überforderten, Franck, seine besten Kumpels Sam und Alex, gespielt von Tarek Boudali und Julien Arruti, sind ebenso wie der eigentümliche Ernest (Vincent Desagnat) wieder mit an Bord, und seine Freundin Sonia wird erneut von Alice David gespielt, allerdings ist ihre Rolle diesmal verhältnismäßig klein. Statt Gérard Jugnot ist diesmal Christian Clavier in einer ähnlichen Rolle als „Antagonist“ mit dabei, und er passt, wie man es von einem Komiker seines Formates erwartet, ganz hervorragend zum Cast. Ebenfalls neu mit dabei ist Valériane de Villeneuve als Sonias Oma, die mit ihren abwertenden Kommentaren zu Franck und dessen „arabischem“ Freund Alex, der natürlich permanent Bomben legt und Flugzeuge entführt, für jede Menge Lacher sorgt. Unterm Strich ist Ab in den Dschungel eine kurzweilige Slapstick-Komödie, die an die Qualitäten des Erstlings locker herankommt und jede Menge Witz und Situationskomik auffährt. Die exotische Location bringt zudem noch schönes Urlaubsfeeling mit. Wer Projekt: Babysitting mochte, wird Ab in den Dschungel lieben. Also: Ab in den Player!

Bildqualität

Optisch präsentiert sich der Film in zwei unterschiedlichen Stufen. Die Szenen der Rahmenhandlung sind etwas weicher mit einer anständigen, aber nicht übertriebenen Schärfe. Die Farben sind hier sehr natürlich, aber etwas zurückhaltend. Darüber hinaus wirkt das Bild sehr flach und „cineastisch“. Die „Found Footage“-Szenen wiederum wirken wesentlich knalliger, lebendiger und plastischer – eben genau so, wie man es von einer hochauflösenden Digitalkamera für dem Privaten Bereich erwarten würde. Um den Effekt zusätzlich zu unterstreichen sind dezente, horizontale Linien in den Found-Footage-Aufnahmen festzustellen, die dem ganzen aber noch mehr Authentizität verleihen. Erfreulich ist vor allem, dass die Found-Footage Aufnahmen nicht so verwackelt und unruhig sind, wie bei den meisten anderen Vertretern dieser Art. Alles in allem ist das Bild sehr gefällig und hochwertig, und lässt keinerlei Mängel erkennen. Gleich ist bei beiden Handlungssträngen der satte Schwarzwert.

Tonqualität

Auch akustisch bekommt der Zuschauer hier das volle „Mittendrin“-Gefühl. Die Rahmenhandlungsszenen sind dabei noch recht unauffällig und zurückhaltend, legen aber zumindest bei der Musikalischen Untermalung die Messlatte erstaunlich hoch und fordern den Subwoofer. Die Found-Footage-Szenen verzichten weitestgehend auf Musik, setzten dafür aber zahlreiche Surroundeffekte ein. Selbst die Stimmen der Protagonisten verteilen sich im Raum, und die Stimme des filmenden Alex erklingt grundsätzlich auf den hinteren Kanälen. Die Dialogverständlichkeit ist dabei immer hervorragend und die Dialoge klingen sauber und frisch. Hier gibt es nicht das Geringste zu meckern und für eine Komödie fährt Ab in den Dschungel ein fettes Pfund an akustischer Untermalung auf. Die deutsche Synchronisation entstand diesmal unter der Dialogregie von Kai Taschner nach einem Dialogbuch von Matthias Lange bei der Mo Synchron GmbH in München. Wie im ersten Teil kommen dabei die Stimmen von Kim Hasper, Jesco Wirthgen zum Einsatz. Dialogregisseur Kai Taschner leiht Jean-Luc Couchard in seiner Rolle als Marco seine Stimme, und Christian Clavier wird von Wolfgang Müller synchronisiert. Francks Love-Interest Sonia erhielt allerdings diesmal die Stimme von Stephanie Kellner, die ihre Arbeit zwar gut macht, aber einen Bruch in Sachen Kontinuität mit sich bringt. Grundsätzlich ist die deutsche Synchronisation erstklassig und trifft immer den richtigen Ton.

Ausstattung

  • Making-Of (3:38 Minuten)
  • Trailer
  • Trailershow
Neben dem obligatorischen Trailer und einer Handvoll Eigenwerbung bekommen wir im Bonusbereich lediglich ein sogenanntes „Making-of“ zu sehen, welches sich aber im prinzip um ein unkommentiertes, mit Musik unterlegtes „Behind the Scenes“-Feature ohne jeden Informationswert handelt.

Fazit

Bild und Ton bewegen sich auf sehr hohem Niveau und können in dieser Hinsicht vollends überzeugen. Das Bild ist hervorragend und die Found Footage Szenen sind messerscharf und sehr farbintensiv. Zudem wird eine – für eine Komödie – sehr kraftvolle und intensive Surroundkulisse geboten, die kaum Wünsche offen lässt. Dafür gibt es leider kein nennenswertes Bonusmaterial. Der Film bietet Slapstick- und Situationskomik am laufenden Band und stellt sich als durchaus würdiger Nachfolger des erfolgreichen Erstlings heraus. Eine Vorkenntnis desselben ist übrigens nicht unbedingt notwendig, aber sehr zu empfehlen, da es sich hierbei ebenfalls um eine bemerkenswert witzige Komödie handelt. Allerdings sollte man schon ein gewisses Faible für den albernen französischen Humor mitbringen. (Michael Speier) Szenenbilder: © SquareOne/Universum
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7 von 10

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1 Bewertung(en) mit ø 4,00 Punkten
 
STORY
4.0
 
BILDQUALITäT
5.0
 
TONQUALITäT
5.0
 
EXTRAS
2.0

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