Die Gewinner 90. Oscar-Verleihung: "The Shape of Water - Das Flüstern des Wassers" als bester Film und beste Regie
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Die Gewinner 90. Oscar-Verleihung: "The Shape of Water - Das Flüstern des Wassers" als bester Film und beste Regie
In der vergangenen Nacht war es wieder soweit, unter der Moderation von Jimmy Kimmel fand im DolbyTheatre at Hollywood & Highland Center in Los Angeles die nunmehr 90. Oscar Verleihung statt. Bereits im Rahmen der vorangegangenen Nominierungen wurde dabei das Guillermo del Toro Werk "The Shape of Water - Das Flüstern des Wassers" als aussichtsreicher Kandidat gehandelt. In den frühen Morgenstunden bestätigten sich die Voraussagungen und "The Shape of Water - Das Flüstern des Wassers" wurde mit insgesamt vier Oscars bedacht. Darunter unter anderem in den Hauptkategorien als bester Film und für die beste Regie. Die Kategorie der besten Hauptdarsteller teilen sich in diesem Jahr Frances McDormand in "Three Billboards Outside Ebbing, Missouri" und Gary Oldman für seine Rolle in "Die dunkelste Stunde".
Die Gewinner der 90. Oscar VerleihungBester Film
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Herzlichen Glückwunsch an die Gewinner und vor allem an Gary Oldmann, der es wirklich für die "Dunkelste Stunde" verdient hat. Auch für del Toro freue ich mich, der schon längst mal nen Oscar verdient gehabt hätte und ihn nun in Händen halten darf.
Die 90.te Oskarverleihung war zwar keine Show der großen Überraschungen, aber durchaus unterhaltsam und mit kritisch/ironischem Unterton präsentiert. Die Verteilung der Goldmännchen geht im Großen und Ganzen in Ordnung. Gary Oldman hätte man schon früher den Oskar für deutlich hochkarätiger gespielte Rollen gewünscht, aber besser spät als nie.
Blade Runner 2049 wurde m.E. in zu wenigen Kategorien nominiert und hat daher leider auch nur einen Oskar abbekommen. Der Bild-Oskar war aber hoch verdient, sieht die Optik doch fantastisch und vor allem realistisch aus - vielen tricktechnisch überladenen Filmen sieht man ihre Herkunft aus dem Computer leider immer noch recht deutlich an. ("War of the Apes" war allerdings ein ebenbürtiger Konkurrent in Sachen Realismus).
Dass schließlich ausgerechnet Frances McDormant als beste Schauspielerin den ganzen Modezirkus und Glämmer nicht mit machte und ungeschminkt auftrat, war sehr sympatisch.
Kann ich alles nur belächeln.Die Verleihung hat schon lange keine Aussagekraft mehr.Gary Oldamn tut mir leid!Seit so langer Zeit spielt dieser Mann geniale Rollen und jetzt bekommt er eine Auszeichnung weil er unkenntlich in einer Latex Maske den Churchill gespielt hat.....gähn.
05.03.2018 um 18:25
von gelöscht
#14
Ich bin froh, dass ich mir die Oscars dieses Jahr nicht live angeguckt habe, da ich die meinsten Filme davon eh noch nicht gesehen habe :D
Gab für mich jetzt auch keine große Überraschungen. Irgendwie hat fast jeder was vom Kuchen abbekommen. Für Gary Oldman freut es mich sehr, auch wenn der Film selbst, mich jetzt weniger intessiert.
"Shape of water", "Three Billboards Outside Ebbing, Missouri" & "I, Tonya" will und muss ich alle drei noch sehen. Hier werde ich definitv blind zugreifen.
Insgesamt eine wieder mal sehr faire Verleihung, welche ohne große Überraschungen auskam und im Grunde nur bestätigte, was sich so mancher schon zuvor ausmalen konnte.
Die Anerkennung für Gary Oldman und Guillermo del Toro war längst überfällig.
DUNKIRK stark beim Ton (Oscars für Ton-Schnitt und Ton-Mix), dazu Rockwell und McDormand (nach FARGO an die 21 Jahre später ihr nächster, verdienter Oscar), BLADE RUNNER 2049 punktete beim Bild. Und hier schlug die ebenfalls längst überfällige Stunde von Roger Deakins, dem Kameramann der Coen-Brüder. Habe mich sehr für ihn gefreut.
Beim Blick auf die Verstorbenen, überkam mich bei Sir Roger Moore (Forever: James Bond 007) und Schauspielerin Glenne Headly (Dick Tracy, Tödliche Gedanken) schon Wehmut, spielt Headly doch auch in meinem Libelingsfilm FANDANGO mit. Ergreifend auch ihre Darstellung in dem HBO-TV-Film ...UND DAS LEBEN GEHT WEITER, der stark von ihrer Präsenz lebte. Eine Schauspielerin, die bei mir persönlich eine Lücke hinterlässt.
Einen weiteren Briefumschlag-Gate wie im letzten Jahr konnte man sich nicht erlauben, und so mussten Faye Dunaway (Nun auch mit Facelifting....) und Warren Beatty noch einmal ran. Großartig: Del Toro würdigte in seiner Dankesrede auch Steven Spielberg und die Kritik an Donald Trumps fragwürdiger Mexiko-Politik schwang bei COCO und THE SHAPE OF WATER überdeutlich mit.
Abschottung der US-Wirtschaft ? Eine Mauer zu Mexiko ? So nicht, Mr. Trump !
Nur Jimmy Kimmel fand ich nicht so gut.
Den Host-Posten sollte im nächsten Jahr jemand anderes übernehmen.
Mein Vorschlag: Der schon als (bekiffter) Presenter erprobte und äusserst sympathische James Franco. :)
Fair ging es zu. Vielleicht fehlte es an denkwürdigen, emotionalen Dankesreden, die Geschichte schreiben und an welche man sich nich Jahre später erinnern kann.
Mit THE SHAPE OF WATER wurde aber ein wichtiger Beitrag für das Genrekino gewürdigt. Davon brauchen wir mehr.