Neue Blu-ray Reviews: "Die Schöne und das Biest (2017) 3D", "Power Rangers (2017)", "The Boss Baby 4K" u.v.m.
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Neue Blu-ray Reviews: "Die Schöne und das Biest (2017) 3D", "Power Rangers (2017)", "The Boss Baby 4K" u.v.m.
Es ist Mittwoch und alle eingefleischten bluray-disc.de Fans wissen, dass wir heute alle neuen Reviews der letzten sieben Tage vorstellen wollen. Unsere Tester waren wieder außerordentlich fleißig und haben die blauen Scheiben unter die Lupe genommen. Sascha Hennenberger hatte in dieser Woche zwei sehr unterschiedliche Scheiben zu testen. Als erstes war die „Die Folterkammer des Vampirs“ der Jean Rollin Collection No. 4 Limeted Mediabook Edition dran. Als eingefleischter Fan dieses Genres weiß er, wovon er da schreibt. Denn mit “Die Folterkammer des Vampirs” ("Requiem pour un Vampire") aus dem Jahre 1971 ist einer von Jean Rollins veröffentlichen Wicked Vision Media nicht nur einen der persönlichsten Filme des französischen Filmemachers, sondern zugleich der wohl erfolgreichste überhaupt. Seine Begeisterung für diese Scheibe zeigt er mit den Worten: „Wicked Vision Media bringen mit dieser Veröffentlichung die wohl bestmögliche Qualität zu diesem Titel auf den Markt. Beim Bild ist die Schärfe zwar nicht durchweg auf einem Top Niveau, aber abgesehen von der Tatsache, dass man das wohl auch kaum ernsthaft erwartet sind dafür die Farben, Kontrast und Schwarzwert wirklich sehr gut ausgefallen, während die neu angefertigte deutsche Retro Synchro unschlagbar geworden ist. Das Bonusmaterial lässt ebenfalls kaum Wünsche offen.“ Dass er aber auch andere Genre testen kann, zeigt er bei „Die Schöne und das Biest (2017) 3D“. Der Animationsfilm "Die Schöne und das Biest (1991)" ist heute noch für viele Fans einer der besten Produktionen aus dem Hause Disney. Wir waren gespannt, ob es Disney wirklich gelungen ist, diesen Klassiker als Realfilme Remake auf den Markt und auf die Blu-ray zu bringen. Und was soll man sagen – wenn es nach Sascha Hennenberger gegangen wäre, dann hätte er dem Film volle 10 Punkte gegeben. Allerdings ziehe er noch einen Fanboy Punkt ab, was aus objektiver Sicht eher passt. Fans des „Originals“ können getrost aufatmen, denn die Realverfilmung wird der Vorlage mehr als gerecht und bietet dabei einen tollen Mix aus vielen Zitaten als auch neuen Einblicken, die es wert sind, gesehen zu werden. Das Bild ist sensationell und verdient eindeutig die höchste Punktewertung.Das 3D Bild überzeugt dabei trotz nachträglicher Konvertierung mit einer tollen Räumlichkeit. Der Ton kann da nur knapp mithalten, da der Bass doch etwas zu wünschen übriglässt, aber dennoch eine sehr gute Qualität bietet. Wer mehr erfahren möchte, sollte sein Review dazu unbedingt lesen.
Fleißig war trotz Urlaub auch Michael Speier wieder am Testen. Mit „The Wicker Man (1973)“ begibt auch er sich wieder in das Horror-Genre. Und wie er feststellen musste, gibt es nur eine Handvoll Filme, die sich dermaßen aus der Masse herausheben, dass man sie ohne lange Nachzudenken als Meisterwerke betiteln muss. Erstaunlich ist dabei oft, dass gerade diese Filme, auch wenn sie eine feste und eingeschworene Fangemeinde haben, sehr vielen Menschen – selbst Genrefans – nicht oder nur vom Titel her bekannt sind. The Wicker Man von Regisseur Robin Hardy ist so ein Film, der trotz perfekter Inszenierung, packender Story, brillanten Darstellern und einem mitreißenden Soundtrack (mit Musical-Elementen!), in Deutschland weitestgehend unbekannt ist. Und nun endlich dürfen sich Fans des Films über eine HD-Auswertung aus dem Jahr 1973 freuen, und zu allem Überfluss erscheint er sogar in der relativ frischen „Final Cut“ Version, also jener Schnittfassung, die den Wünschen des Regisseurs am ehesten entspricht. Was der mit Edward Woodward, Christopher Lee und Britt Ekland prominent besetzt Film zu bieten hat, und wie die technische Seite des 2-Disc-Blu-ray Sets aus dem Hause Studiocanal aussieht, sollten Sie auf alle Fälle bei uns nachlesen. Einmal warmgetestet, hat Michael Speier sich auch gleich noch Stephen King´s „Big Driver - Mord ist kein einseitiges Geschäft“ vorgenommen. Stephen-King-Verfilmungen sind immer eine Überraschung. Einige sind schlichtweg phantastisch und gleichzeitig werkgetreu (Die Verurteilten), andere sind großartig, weichen aber sehr stark von der Vorlage ab (Stanley Kubricks Shining) und wieder andere sind einfach nur schlecht. Zu welcher Kategorie „The Wicker Man (1973)“ gehört, können Sie gerne bei uns nachlesen.
Mit „Monster Trucks (2017)“ kam Ice-Age-Schöpfer Chris Wedges erster Realfilm in die Kinos und auf Blu-ray. Optisch macht die blaue Scheibe aus dem Hause Paramount/Universal einen guten Eindruck und gibt kaum Anlass zur Kritik. Akustisch bleibt das Monsterspektakel allerdings sehr schwach auf der Brust und somit weit hinter den Erwartungen und Möglichkeiten zurück – was im Übrigen auch für die verlustfreie Dolby Atmos Original-Tonspur gilt! Das Bonusmaterial erlaubt einen kleinen Einblick in die Produktion und geht in Ordnung. Sein Fazit: „Der Film bietet kurzweilige Unterhaltung für alle, die noch zu jung für die Transformers-Reihe sind, oder einfach eine harmlosere und familientauglichere Alternative suchen. Kinder werden hier definitiv auf ihre Kosten kommen, und den Erwachsenen sei gesagt: So schlecht wie der Film überall gemacht wird ist er gar nicht.“
Unser André Westphal und Michael Speier hatten in dieser Woche ein „Gemeinschaftsprojekt“ am Start. André nahm „Power Rangers (2017) 4K“ und Michael „Power Rangers (2017)“ unter die Lupe und prüften, ob die Neuauflage der aus den 90er Jahren bekannten TV-Serie, die eine etwas ältere Zielgruppe ansprechen soll, auch wirklich was für unsere Heimkinos ist. „Power Rangers liefert technisch eine sauber Vorstellung ab: Die Bildqualität ist exzellent und lässt keine Wünsche offen. Auch die Tonspur bewegt sich an der Grenze des aktuell technisch Machbaren und liefert für das Heimkino eine Referenzleistung ab. Selbst das Bonusmaterial ist sehr umfangreich, so dass Fans des Films sich hier über eine Heimkino-Umsetzung freuen können, die aus technischer Sicht wahrlich begeistert.“ Mit „Strike Back - Staffel 4“ hatte André Westpahl ein größeres Testobjekt in dieser Woche am Start. „Strike Back“ ist eine der ersten TV-Serien, welche in der Inszenierung der Action tatsächlich an Kinofilme heranreicht. „Strike Back tritt mit einem Knall ab und bleibt in HD eine absolut sehenswerte Serie mit beeindruckenden Panoramen und visuell erstklassig inszenierter Action. Die deutsche Tonspur muss zwar im Vergleich mit dem verlustfreien Originalton leicht zurückstellen, bringt aber ausreichend Räumlichkeit und Power mit, um zu begeistern.“
Frisch aus dem Urlaub zurück hat unser Roland Nicolai sofort die Technik in Gang gesetzt und „Ghost in the Shell - Arise: Pyrophoric Cult“ getestet. „Mit Ghost in the Shell - ARISE: Pyrophoric Cult" knüpft Universum Anime nahtlos an die vorangegangenen Borders und deren Geschichte um Major Motoko Kusanagi sowie deren Team rund um Sektion 9 an. Zwar ist im direkten Vergleich hier das Erzähltempo deutlich höher, was der kurzen Laufzeit von gerade einmal 47 Minuten geschuldet sein dürfte, unterhaltsam ist die Jagd nach dem Broker des Fire-Starter-Virus – dem sogenannten Pyromaniac, welche auf Tag 1 und 2 aufgeteilt wurden, aber dennoch. Die technische Umsetzung auf Blu-ray punktet mit einer guten Bildschärfe, kräftigen Farben sowie einem ordentliche Kontrast.“ Wer mehr wissen möchte, sollte sein ausführliches Review lesen. Wer am Überlegen ist, welche der angebotenen Formate von „The Boss Baby“ das Richtige ist, sollte heute mit dem Bericht über „The Boss Baby 4K“ anfangen. Roland Nicolai hat alle drei Formate getestet. Am heutigen Mittwoch können Sie schon mal nachlesen, ob sich der Kauf eine 4k UHD lohnen könnte. Alle weiteren Testberichte folgen am Donnerstag. (jas)
Neuste Reviews:
Ich liebe diese Reviews, in der Vergangenheit haben mich diese Bewertungen schon öfters dazu gebracht einen Film zu kaufen den ich nicht am Radar hatte und ich habe es nicht bereut.
Gute bis sehr gute Filme dabei. Allerdings hat ich Ghost in the Shell absolut gelangweilt. Habe den nur mit ach und krach fertig geguckt und wollte den 10 mal aus machen.
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