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Videomarktumsatz 7 Prozent unter Vorjahresniveau - „Der Hobbit“ auf Platz 1 der Kaufcharts
12.08.2014
Wie der BVV (Bundesverband Audiovisuelle Medien e.V.) anhand von Zahlen der GfK Panel Services Deutschland mitteilt, lag der im ersten halben Jahr 2014 erwirtschaftete Gesamtumsatz vom Videomarkt unter dem Rekordergebnis vom Vorjahr. Während im letzten Jahr noch 781 Millionen Euro umgesetzt wurden, sank der Umsatz in diesem Jahr um 7% (auf 727 Mio. Euro). Beim Kaufmarktumsatz sah es nicht besser aus. Dieser schrumpfte um 8% und liegt nun bei 599 Euro. 650 Millionen Euro wurden dahingegen im gleichen Zeitraum 2013 erwirtschaftet. Weniger hart hat es den Verleihmarkt getroffen. Ohne Abos und SvoD konnte man hier 128 Millionen Euro erwirtschaften, während im Vorjahr 131 Millionen Euro umgesetzt wurden.
Insgesamt sank der DVD-Umsatz um satte 12%, während der Umsatz, der mit der Blu-ray Disc gemacht wird, um 2% fiel. Bei der DVD wurden demnach 385 Millionen Euro erwirtschaftet (Vorjahr: 437 Mio. Euro) und bei der Blu-ray 185 Millionen Euro. Der Unterschied fällt mit 188 Millionen Euro zum Vorjahr aber nicht ganz so drastisch aus. Obwohl der digitale Kaufmarkt noch lange nicht mit der DVD und Blu-ray mithalten kann, stieg der Umsatz auf 29 Millionen Euro (Vorjahr: 25 Mio. Euro). Dies entspricht einer Steigerung von 13%.
Diese Zahlen sind laut dem BVV-Sprecher Oliver Trettin leicht zu erklären. „Das sommerliche Wetter, die Fußball-WM und nicht zuletzt auch die vergleichsweise geringe Anzahl erfolgreicher Kinofilmveröffentlichungen haben dem Videomarkt im ersten Halbjahr zugesetzt“. Er weist aber zusätzlich darauf hin, „dass wir die Zahlen mit dem erfolgreichsten Videoergebnis aller Zeiten vergleichen. Und betrachtet man die Zeitreihenanalyse der vergangenen 14 Jahre seit dem Jahr 2000 wird deutlich, dass wir nur in den Ausnahmejahren 2005, 2010 und dem Rekordjahr 2013 höhere Halbjahresumsätze verzeichnen konnten.“.
Beim Verleih zeichnet sich ein deutliches Bild in Richtung TVoD (Transactional Video on Demand) ab. Der Umsatz konnte um 7 Millionen auf 42 Millionen Euro gesteigert werden. Das entspricht einem Plus 20%. Anders sieht es bei DVD und Blu-ray aus. Bei der DVD sank der Umsatz im Verleihgeschäft um 15% auf 61 Millionen Euro (Vorjahr: 72 Mio. Euro); bei der Blu-ray stieg der Umsatz um 5% auf 25 Millionen Euro (Vorjahr: 24 Mio. Euro). Insgesamt trug der digitale Verleih (TVoD) ein Drittel zum Gesamtergebnis von 128 Millionen Euro bei. Allerdings werden noch immer 56% aller Verleihvorgänge in Videotheken verzeichnet. Weitere 15 Millionen oder 12% sollen durch Internetbestellungen beziehungsweise postalische Versendung generiert werden.
Der Gesamtumsatz setzt sich wie folgt zusammen: 10% (71 Mio. Euro) entfallen auf digitale Kauf- und Leihangebote, während die übrigen 90% den physischen Datenträgern (DVD und Blu-ray Disc) zugeordnet werden können. Demnach werden 9 von 10 Euro durch physische Produkte generiert.
In den Kaufcharts setzt sich ein Titel deutlich ab. Dabei handelt es sich um Peter Jacksons „Der Hobbit - Smaugs Einöde“ (Großbritannien, Neuseeland 2013). Danach kommt Disneys „Die Eiskönigin - Völlig unverfroren“ (USA 2013) und die deutsche Erfolgskomödie „Fack Ju Göhte“ (Deutschland 2013). Zahlen wurden vom BVV jedoch nicht genannt, allerdings finden Sie in unseren News offizielle Verkaufszahlen zu „Smaugs Einöde“ und „Fack Ju Göhte“, die jedoch etwas älter sind. Im physischen Verleihmarkt sieht es wieder etwas anders aus. Hier wurde die US-Komödie „R.E.D. 2 - Noch Älter. Härter. Besser“ (Kanada, USA, Russland 2013) am häufigsten ausgeliehen, gefolgt von Roland Emmerichs „White House Down“ (Kanada, USA 2013). Danach kommt „Der Hobbit - Smaugs Einöde“.
Kaufmarkt-Charts:
Verleih-Charts:
(mw)
12.08.2014 - Kategorie: Allgemein
news
KOMMENTARE
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Schon irgendwie komisch... wieder haben illegale Film Downloads den Markt nicht zum einsturz gebracht.
Der Herbst wird wieder alles auffangen! :)
13.08.2014 um 12:00
von gelöscht
#25
Ich denke die WM hat einen großen Anteil an dem Rückgang, der ja auch nicht so dramatisch ist. Erstmal das Weihnachtsgeschäft abwarten. Dann sieht man ob das Geschäft noch weiter einbricht. Vielleicht kommen bis dahin noch ein paar gute Filme raus. (Godzilla, Maleficient)
Ich würde den Rückgang auch nicht so drastisch sehen. Es gibt immer wieder ein Auf und Ab. Letzes Jahr gabs z.B. mehrere Blockbuster wie Django und James Bond, die den Umsatz gewaltig ankurbelten. Dieses Jahr fehlten solche Filme einfach. Vielleicht sollte sich auch mal das ein oder andere Studio überlegen, ob es sinnvoll ist immer nur "Neuauflagen" zu kreieren anstatt unentdeckte Film-Juwelen" zu veröffentlichen.
Der rückgang ist jetzt wirklich net so dramatisch. Die zahlen können sich immer noch sehr gut sehen lassen. Ich wünschte meine zahlen wären genauso hoch :D
Alles in Ordnung.
Die Begründungen sind sehr, sehr einleuchtend. Gerade das Wetter und die WM hat sicher viele Käufer abgehalten. Wir haben es während der WM mit ach und Krach geschafft, 10 Folgen der Hannibal Serie zu schauen.
Die Begründungen sind sehr, sehr einleuchtend. Gerade das Wetter und die WM hat sicher viele Käufer abgehalten. Wir haben es während der WM mit ach und Krach geschafft, 10 Folgen der Hannibal Serie zu schauen.
Der digitale Kaufmarkt ist auf dem Vormarsch (konnte man vermuten) die DVD rückläufig (was auch an den Blu-ray Verkäufen liegen mag) und wenn ich dann noch lese das es letztes Jahr ein Rekordergebnis gab, kann ich auch wegen der WM, verstehen das nicht jedes Jahr gleich stark ausfallen wird.
Wenn es so weiter geht mit ständigen 100 Verpackungen für 1 Titel werden die Umsätze noch weiter fallen.
@ Blatta: Word!!!!!! genauso sieht es aus, aber leider raffen das die wenigsten, bzw. kennen sich einfach zu wenig in der Branche aus. alles gute dir!!!
Dass der Kaufumsatz nur noch bei 599 Euro liegt und letztes Jahr noch bei 650.000.000 Euro ist krass... ein Minus von 649.999.401 Euro.
Das entspricht einem prozentualem Rückgang von 99,99990784% und nicht wie in der News steht 8%.
Das entspricht einem prozentualem Rückgang von 99,99990784% und nicht wie in der News steht 8%.
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