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Call of Duty: Advanced Warfare - Day Zero Edition

Publisher:
Erscheinungsjahr:
Kategorie:
Sprachen:
Menüsprache:
Altersfreigabe:
HD-Auflösung:
-
Tonformat(e):
Dolby 5.1
Netzwerkfähig:
Ja
Trophäen:
Ja
Veröffentlichung:
04.11.2014
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Story
6,0
 
Grafik
9,0
 
Sound
8,0
 
Singleplayer
7,0
 
Multiplayer
9,0
 
Gesamt
7,8
Call of Duty – bei diesem Serien-Titel werden vermutlich alle hellhörig, die auch nur im Entferntesten etwas mit Ego-Shootern, jeder Menge bombastischen Explosionen, gescripteten Ereignissen, Computer-Gegnern mit mäßiger KI und Kampfmissionen rund um den Erdball sowie einem großen Multiplayer-Part, anfangen können. Im aktuellen Teil der First-Person-Shooter-Serie mit dem Titel Advanced Warfare findet der virtuelle Krieg des neue Entwickler-Teams Sledgehammer Games in der Zukunft um das Jahr 2060 und unter Zuhilfenahme des Hollywood-Star Kevin Spacey statt. Wir haben uns angeschaut, ob Advanced Warfare eine echte Bombe ist, oder sich am Ende doch als Rohrkrepierer herausstellt.

Story

Die Story von einem CoD-Titel ist in der Regel schnell erzählt und auch Advanced Warfare macht hier keine Ausnahme. Das Tutorial, das gleichzeitig auch die Vorgeschichte zur Hauptstory bildet, zeigt unseren Hauptcharakter Jack Mitchell und seinen Buddy Irons bei einem ihrer ersten harten Kampfeinsatz in Seoul. Bei einem missglückten Sabotageakt stirbt Irons und Mitchell überlebt nur schwer verletzt. Auf dem späteren Begräbnis seines Kammeradens lernt Mitchell dessen Vater Jonathan Irons - alias Kevin Spacey kennen. Dieser ist CEO einer auf moderne Kriegsführung ausgelegten privaten Unternehmung mit Namen „ATLAS“. Besonderheit der Organisation ist, dass jedes Land, das über das notwendige Kleingeld verfügt, die Dienste von ATLAS in Anspruch nehmen kann - ein Hoch auf die moderne Dienstleistungsgesellschaft. Jonathan Irons nimmt Mitchell in seine Organisation auf, stattet ihn mit bionischen Gliedmaßen und dem Exo-Suit aus. Dieser Anzug ermöglicht es beispielsweise, glatte Häuserwände hochzuklettern oder sehr weite Sprünge auszuführen. Unser Held Mitchell wird von nun an in diverse Krisenherde rund um den Globus geschickt. Später im Spiel wird klar, dass es Mr. Irons nicht allein um das Schützen und Verteidigen des eigenen Landes, oder um seinen Protegé Mitchell - sondern ganz individuelle Ziele geht…

Grafik

Die Grafik von Advanced Warfare findet auf der Microsoft-Konsole in einer dynamischen Auflösung zwischen minimal 1360 x 1080 bzw. und Maximum 1980 x 1080 Pixel statt. Ja, richtig gelesen, dynamische Auflösung. Sledgehammer Games wählt einen neuen Weg, um der stetigen Auflösungsdebatte aus dem Weg zu gehen. Bei sehr dynamischen, rechenintensiven Szenerien wird einfach die Pixelanzahl nach unten gefahren, und im Anschluss hochskaliert. So wird einerseits die Last von der Konsole genommen und man erhält gleichzeitig den angenehmen Nebeneffekt, dass die angestrebten 60 fps fast durchweg gehalten werden können. Dank vieler Partikeleffekte, überzeugender Charaktermodelle und durchgestylter Schauplätze sieht Advanced Warfare mit wenigen Ausnahmen wirklich gut aus. Gute Beispiele hierfür sind die Panoramen - wie beispielsweise der Sonnenuntergang über der Antarktis oder der Kriegsschauplatz Seoul. Auch die sehr guten Render-Sequenzen zwischen den einzelnen Missionen, bei denen die Mimik von Mr. Spacey super eingefangen und dargestellt ist, prägen das positive visuelle Gesamtbild.

Sound

Der Sound kommt wie fast immer bei den Titeln der Serie bombastisch und laut daher. Natürlich liegt das Hauptaugenmerk dabei auf den Umgebungsgeräuschen wie lauten Explosionen, dem allgemeinen Kampflärm sowie den Anweisungen der Soldaten während der Missionen untereinander. Die Dialoge werden souverän von diversen bekannten Synchronsprechern übernommen. Kevin Spacey hat beispielsweise seine deutsche Originalsynchronstimme (T. Hagen) mit an Bord. Leider sind die deutschen Dialoge ab und an sehr asynchron zur Lippenbewegung der Figuren. Hier ist die englische Originalversion die bessere Wahl.

Singleplayer

Im Singleplayer steuert man Mitchell im Auftrag von ATLAS durch diverse Missionen - im stetigen Kampf gegen unzählige Söldner und Terroristengruppen. Im Anfang gilt es den Terrorosten Hades zu stoppen, der einen nuklearen Anschlag auf ein bekanntes Land – na klar - mal wieder die USA plant. Ziel seines Anschlags ist die Stadt Detroit. Aber wie man es von den Ablegern der Serie kennt, bleibt es im Laufe der Geschichte nicht bei einem Widersacher. Spätestens ab dem ersten Drittel der gut sechs- bis siebenstündigen Solo-Kampagne tritt ein anderer Gegner auf den Plan. An dieser Stelle kann schon gesagt werden, dass die KI der Gegner noch immer nicht eine der Hellsten ist. Zwar suchen die Gegner Deckung und versuchen ab und an mal einen Sniper-Angriff, aber leider springen sie auch genauso oft wie dämliches Kanonenfutter Mitchell einfach direkt vor die Wumme - oder laufen einfach dumpf an ihm vorbei. Eine andere Schwäche der Kampagne ist, dass die offensichtlichen taktischen Vorteile des Exo-Suits leider selten wirklich benötigt werden – es sei denn, man entscheidet sich für den schwersten von vier Schwierigkeitsgraden. Leider dürfen wir uns auch nicht aussuchen, ob wir mit einem Specialist- oder Assault-Anzug einen Level bestreiten wollen, und auch die Spezialfähigkeiten der unterschiedlichen Suits wie etwa das Zeitverlangsamen oder die Boost-Jumps sind für die Kämpfe eigentlich kaum von Belang. Eigentlich schade, denn der Einsatz der hochmodernen Gadgets sieht spektakulär aus, insbesondere in einem Level, in dem wir uns durch eine Reaktoranlage freiballern. Dort gilt es, Horden von Feinden auszuschalten. Wenn man etwa eine der Smart-Granaten in Richtung der Feinde wirft und sie selbständig den Weg zu den Gegnern findet, fragt man sich, ob Kriege in Zukunft vielleicht mit solchen Technologien ausgefochten werden. Interessanterweise könnte das übrigens tatsächlich der Fall sein, denn alle Waffen und Gadgets im Spiel basieren laut Entwickler Sledgehammer auf Prototypen, die in frühen Formen bereits heute existieren. Es wird auch streckenweise tatsächlich spielerische Abwechslung geboten. Beispielsweise muss in einem Nacht-Level per Schleichpassage (Thief lässt grüßen) - eine von sehr vielen Gegnern bewachte Villa infiltriert werden. Dabei stehen eine Partnerin per Funk, ein Tool, das zeigt, ob Gegner einen erkannt haben sowie diverse Enterhaken zur Lösung der Mission zur Verfügung.

Multiplayer

Der Multiplayer-Part ist im Vergleich zur Single-Player-Kampagne dagegen ein voller Erfolg. Ich hatte hier wirklich ein Menge Fun beim Zocken. Die Beweglichkeit von Advanced Warfare im Multiplayer-Part ist auf einem Level mit anderen Blockbustern für die Xbox One wie Titanfall oder Destiny. Es spielt sich schnell, elegant und dank der Tiefe des komplett ausufernden Waffen-, Perk-, Upgrade-Systems ausgesprochen abwechslungsreich. Die kleineren, übersichtlichen Karten harmonieren perfekt mit den großartigen Spielmodi wie Momentum und Uplink. Der neu hinzugekommene Doppelsprung ist aber der eigentliche Hauptgewinn. Es brauchte einfach etwas Neues, um die hochwertige, aber eben doch teils eintönige „Call-of-Duty“-Routine aufzubrechen. Der Doppelsprung mit Turboboost ist genau dieses Element – es gibt den Multiplayer-Partien sehr viel mehr Dynamik und Speed.

Fazit

Es ist eigentlich wie in jedem Jahr. !Call of Duty! bringt einen neuen Ableger und der Wiedererkennungswert ist da. Aber leider eben nicht nur auf der positiven Seite. In der Kampagne sind immer noch die gleichen Schwächen vorhanden. Mäßige bis dämliche KI der Gegner, teilweise wiederholendes Missionsdesign und eine recht vorhersehbare Haupthandlung, die aus meiner Sicht auch das Casting von Kevin Spacey nicht merklich aufwertet. Klar, auf der anderen Seite gibt es eine wirklich ansehnliche Grafik, sehr coole CGI-Szenen und auch wenige gute Neuerungen - der Boost-Jump ist eine davon. Was CoD Advanced Warfare aber tatsächlich vor dem Mittelmaß bewahrt, ist der wirklich gelungene Multiplayer-Part. Die Spieldynamik ist ähnlich wie bei Destiny oder Titanfall. Die neuen 13 Mehrspieler-Karten im Zusammenspiel mit Spielmodi wie Momentum und Uplink bringen im Zusammenspiel mit dem neuen Boost-Jump wirklich eine Menge Spaß.
  • gute HD Grafik in 60 FPS
  • Boost-Jump als neues Spielelement
  • starker Multiplayer-Part
  • schwache bis dämliche Gegner-KI
  • schlauchartiges, teilweise wiederholendes Missionsdesign in der Solo-Kampagne
  • taktische Vorteile des Exo-Suit werden im Game-Play der Kampagne kaum berücksichtigt
  • vorhersehbarer Hauptplot, den auch Kevin Spacey nicht merklich aufwertet
  • kaum relevante Neuerungen im Game-Play
(mis)
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geschrieben am 18.12.2014

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2 Bewertung(en) mit ø 3,38 Punkten
 
GRAFIK
3.5
 
SOUND
5.0
 
SPIELSPASS
2.5
 
SPIELDAUER
2.5

Spiele Sammlung

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