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Der polnische Kinderarzt, Schriftsteller und Pädagoge Janusz Korczak leitet in Warschau ein Waisenhaus für jüdische Kinder. Nach dem deutschen Überfall auf Polen zwingen ihn die Nazis mit seinem Kinderheim in das "Warschauer Ghetto" umzusiedeln. Trotz aller Widrigkeiten und Repressalien versucht Korczak hier unter pädagogischen Grundsätzen die Würde und Persönlichkeit der Kinder zu achten und zu schützen. Als die Deutschen im Jahr 1942 das Warschauer Ghetto räumen lassen, alle Juden sollen dabei in Vernichtungslager transportiert werden, ist auch das Kinderheim betroffen. Freunde bieten Korczak einen Schweizer Pass an um in zur Flucht ins Ausland zu bewegen. Er weigert sich und bleibt bei seinen Kindern. Gemeinsam werden sie in das Vernichtungslager Treblinka deportiert.