Story-Contest zu ALICE IM WUNDERLAND: HINTER DEN SPIEGELN + AWARD

Selbstkonsistenz

“Natürlich ist es technisch möglich – Aber: Haben Sie schon mal wirklich versucht, die Vergangenheit zu ändern ?
Vermutlich nicht. Keiner wird dies ernstlich in Betracht ziehen!, werden Sie jetzt sagen – aber was wäre, wenn ich Ihnen sagte, dass ich es versucht habe… würden Sie mir glauben?
Würden Sie mir glauben, dass ich versucht habe, einer kleinen “Jäger und Sammler“-Gemeinschaft Innovation zu lehren, um so den technischen Fortschritt frühzeitig zu fördern?
Dass ich Adolf Hitler “bekehren“ und letztlich töten wollte, um den 2. Weltkrieg zu verhindern.
Dass ich das Attentat auf Erzherzog Franz Ferdinand verhindern wollte, um den Ausbruch des 1. Weltkrieg zu verhindern.
Ich könnte die Auflistung endlos fortsetzen – Sie würden mir, dass jedenfalls sehe ich in Ihren Augen, nicht glauben.
Und - warum sollten Sie auch ! Wäre irgendetwas davon passiert – müssten Sie es doch bemerkt haben, würden Sie mich doch fragen: “1. und 2. Weltkrieg ? Was meinen Sie damit??“
Sie fragen nichts – denn all diese Ereignisse sind Ihnen bekannt – und deshalb kann doch nichts von alldem passiert sein… Oder? Alles nur wichtigtuerisches Gebrabbel eines alten Mannes… ?
Und dennoch: Es ist alles wahr ! Nur war keiner der Pläne, die ich geschmiedet hatte, umsetzbar. Aus verschiedenen Gründen klappte nie, was ich mir vorgenommen hatte – egal, wie gründlich ich plante, wie konsequent ich vorging. Heute kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass es vielleicht gerade meine Bemühungen waren, die genau das hervorgebracht haben, was ich verhindern wollte…
Irgendwann hab ich eingesehen, dass es keinen Sinn hat. Ich habe resigniert. Was bleibt, sind meine auf Celluloid gebannten Fußspuren in der Vergangenheit…“
“Wie, was ich damit meine?“
“Hatte ich nicht erwähnt, dass ich Filmfan bin?
Wenn große Pläne scheitern, bleiben einem nur noch die kleinen Freuden – und so wurde es mein Bestreben, kurze Cameos in meinen Lieblingsfilmen zu produzieren. Betrachten Sie mein Gesicht genau – komme ich Ihnen nicht irgendwie bekannt vor?
“Haben Sie Lynchs “Eraserhead“ gesehen? Raimis “Tanz der Teufel“?, Murnaus “Nosferatu“? – Sehen Sie´s mir nach, ich habe ein Faible für Genrefilme…“
“Und dennoch sollten Sie mal einen Blick riskieren – und nach mir suchen… ich bin in all diesen und in vielen anderen Filmen – ich bin immer da, wenngleich nur in kleinen Statisten-Rollen. Sie müssen nur hinsehen – Celluloid lügt nicht…“
“Ich muss jetzt los – Clive Barker lässt man nicht warten…“

Mach gern bei den Gewinnspielen mit, aber hier - nein Danke.

Ich würde in das Jahr 1927 Reisen und Eien Original Kopie von Metropolis besorgen und dann noch die Hollywood Feuer von 1924 (Universale) ,1937 (Fox) und 1967 (MGM) verhindern so das man noch die ganzen Verlorenen Filme heute noch hätte.

Ich würde einen "Islamischen Staat"-Selbstmordattentäter mit einem Sprengstoffgürtel in das Jahr 1933 schicken und ihn mit Hitler in einen Bunker sperren!!

Ich verzichte hier. Kein Bedarf an den Award, geschweige denn an dem Gewinn und erst recht an meiner kleinen Geschichte.

Daher allen viel Glück :D

Ich würde zu meiner Schulzeit zurück reisen und Mir und Freunden als Unbekannter helfen und zu Unterstützen um nicht die Fehler oder fiesen Gemeinheiten anderer zu erdulden. Mein 12 Jahre altes Ich als "großen" Bruder bei Seite stehen und mir Mut machen am Ball zu bleiben.
Gruß

Was wäre wenn? Ich würde gern in meine eigene Vergangenheit reisen und zwar bis ich ungefähr 12 war. Da beschlossen meine Eltern weg zu ziehen und ich musste natürlich mit. Nicht in eine andere Stadt, sondern gleich hunderte Kilometer weg in ein anderes Bundesland. Gerne würde ich herausfinden, wie mein Leben verlaufen wäre, wenn dieser Umzug nicht gewesen wäre. Wäre mein Leben besser oder schlechter? Was wäre mit meinem Umfeld? Hätte ich es irgendwie beeinflusst, oder wäre bei meinen Freunden/Familie alles gleich geblieben. Und am Ende das wichtigste, wenn ich die Wahl hätte...für welche Gegenwart würde ich mich entscheiden...da ich davon ausgehen, das nicht nur gutes sondern auch schlechtes passiert wäre das wohl die schwerste Entscheidung von allen...

Wenn ich die Zeit zurück drehen könnte, dann zu dem Zeitpunkt, als meine Großeltern noch lebten. Ich würde meine Oma mit Fragen löchern, wie sie es geschafft hat, durch zwei Weltkriege zu kommen, ihre Kinder groß zu ziehen, immer ein Lächeln auf den Lippen zu haben, aus nichts ein Sonntagsbraten zu zaubern, weniger Geld zu haben, als man sich das heute Vorstellen kann, nie zu klagen und trotzdem im Alter zufrieden zu sein. Dann würde ich ihre Erfahrungen und Tipps in einem Buch verfassen, was mit Sicherheit ein Hit wird und sie auf eine Weltreise schicken....

"Und ich hatte die Möglichkeit in die Zeit zurück zu reisen... als Einziger auf diesem verlorenen Planeten. Diese Möglichkeit ist mir großer Verantwortung verbunden welche nun gewissenhaft eingesetzt werden musste. Welchen Zeitpunkt in der Geschichte suche ich mir als Erstes aus? Wo kann ich helfen der Menschheit viel Kummer und Trauer zu ersparen?
Macht es überhaupt Sinn etwas zu ändern? Wenn ja wo liegen die Prioritäten?
Nach langer und reiflicher Überlegung hinter dem Schreibtisch bin ich zu folgendem Ergebnis gekommen: Man kann den Lauf der Geschichte nicht ändern.
Es ist alles vorherbestimmt.
Man würde vermutlich alles nur noch Schlimmer machen.
Also reise ich zu jenem Punkt der Zeit zurück wo mir diese Bürde der Zeitreise erspart bleibt."

Auf die Fehler der Menschen hinweisen damit sie nicht die Welt versuchen zu zerstören. Unser jetziges Wissen der Medizin zu nutzen um diejenigen vor dem Tode zu bewaren wo es damals noch nicht möglich war. Schlimme Dinge vorwarnen und entgegenwirken. Bsp.: 9/11 etc. .