Es geht ums Prinzip. Wir wollen das vollständige Spiel für die
nicht zu niedrigen Preise der Spiele und nicht noch GB Downloads
alle paar Wochen und vor lauter Dankbarkeit über DLCs, deren
Inhalte direkt in das Spiel gehören, gütig bezahlen. Man stelle
sich mal vor, dass hätten die früher so gemacht, dann gäbe es heute
keine Spieleindustrie mehr. Super Mario Kart: 4 Strecken, 4
Charaktere, den Rest muss man kaufen oder was? Age of Empires, 2
Völker sind frei, den Rest kaufen? Diablo - ein Charakter da, den
Rest kaufen? Ich sehe es nicht ein diesen Mist auch noch dankbar
anzunehmen oder gar zu verteidigen. Die kriegen es nicht hin, ein
Produkt vollständig und fehlerfrei auf den Markt zu bringen,
verschieben teilweise um Jahre und dann diese Preise? Wenn es einen
teilweisen Boykott gäbe, müsste man für ein Spiel auch erst einmal
einen Teilbetrag bezahlen: geht online spielen wegen Fehlern nicht,
10€ weniger, alles voller bugs, 20€ weniger, bricht die Framerate
ständig ein, 10€ weniger. Dann kriegen sie für ihre 20% Leistung
halt auch nur 20% Geld, so einfach wäre das. Und leaks sind zu 95%
zutreffend, ich sage nur The Order 1886, welches hunderttausende
Vorbesteller hat abspringen lassen, als raus kam, dass man in einer
9 stündigen Kampagne lediglich 200 Minuten spielen kann. Das Spiel
kriegt man jetzt für, richtig, 30% des Ursprungspreises!
Und nur so und nicht anders geht das, sonst lernen die es nie mit
ihren Ausreden und ihrem Schwachsinn. "Wir können keine
Weltraumschlachten machen, das ist zu kompliziert." Klar, aber 1995
die Star Wars Games, die konnten das noch. Wie verlernt man bitte
schön Fähigkeiten, die heute zum Grundrepertoire gehören sollten
bei diesen 'Meistern' ihres Fachs? Ist dass der Grund warum es bei
der PS4 keine Jump'n' runs gibt, weil sie zu blöd sind Level zu
entwickeln oder sich eine Geschichte auszudenken?
Das kann nicht sein.
agentsands
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