Und weiter geht es mit einer kleinen Review-Sammlung:
At The Gates - At War With Reality
Vom Namen her kannte ich At The Gates schon ewig, wirklich angehört
habe ich mir aber erst das aktuelle Album, auf das ich durch den
Tip von Sascha neugierig geworden bin. Musikalisch finde ich die
Truppe recht gut, der Death-Metal Sound klingt ziemlich gut, obwohl
hier und da für meinen Geschmack etwas zu viel Melancholie drin
steckt. Die Stimme des Sängers nervt mich auf Dauer allerdings ein
wenig, finde der krächzt zu sehr. Persönlich haben mir die Songs
"Eater Of Gods" und "Upon Pillars Od Dust" sehr gut gefallen. Ich
gebe den Jungs noch ein paar Durchläufe, vielleicht gewöhne ich
mich dann an den Gesang.
7/10 Punkten
Cavalera Conspiracy - Pandemonium
Die Wiedervereinigung der Cavalera Brüder geht in die dritte Runde.
Und was soll ich sagen, die Jungs treten das Gaspedal diesmal
ordentlich durch. Zeit zum verschnaufen gibt es kaum. Das
Gitarrenspiel von Marc Rizzo ist direkt wieder zu erkennen. Wer die
ersten beiden Platten mochte, wird auch mit dem aktuellen Album
seine Freude haben.
8 / 10 Punkten
Unearth - Watchers Of Rule
Eher durch Zufall bin ich auf das neue Unearth Album gestoßen. Sah
plötzlich im iTunes Store, dass dieses angekündigt wurde. Zunächst
wusste ich nicht, wie ich das neue Album beschreiben soll, denn
irgendwas war anders als zuvor. Aber dann hat Sven genau das
beschrieben, was ich meinte: Die Jungs sind "lauter geworden" und
"die Mucke wird regelrecht durchgeknüppelt". Das klingt jetzt zwar
erstmal negativ, ist es aber absolut nicht. Das Album ist richtig
klasse geworden und für mich einer der Überraschungshits
2014.
9 / 10 Punkten
Viele Grüße
Jörn