Geschrieben: 30 März 2013 15:08
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A.W.O.L ....
Hallo zusammen,
würde mal gerne Eure Meinung zu meinen Fragen wissen.
Was macht bei einem Film die Story aus ?
Ich frage mich deswegen, da es einige Filme gibt bei denen es
heisst bzw. ich es gelesen habe: Was für ne schlechte Story/ CGI
Overpowerd/ etc. etc.
AVATAR: Sehr oft lese ich in Foren, AVATAR ein CGI Overkill mit ner
schlecten Story! Nur frage ich mich dann, was ist mit " Der Mit dem
Wolf tanzt" " Last Samurai " Diese beiden werden mit ner genialen
und durchdachten Story hingestellt. Nur finde ich, ob AVATAR oder
diese beiden anderen - haben nach meinem Geschmack die selbige
Story.
Stirb Langsam - SUDDEN DEATH - Selbiges Spiel
Ein paar Quentin Tarantino Werke: Der größte Teil geklaut, neu
verpackt und die Welt fährt voll drauf ab?!?
Wie seht Ihr das? Liegt es nur an der Story oder wie die Story
rübergebracht wird? Schauspiel/ Kamera/
Oder langt es nur ein paar bekannte Gesichter zu engagieren und die
Story wird gut?!?
Kennt Ihr weitere Beispiele bei denen dies zutrifft? Oder seid Ihr
ganz anderer Meinung
Greetings
Bitte löschen fallls selbiger Thread vorhanden.
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Geschrieben: 30 März 2013 16:19
Gast
Öhem .... eine Story entwickelt sich mit dem Drehbuch zu einer
Regie-Vorlage, die dann von einem Regisseur möglichst viele Seher
erreichend in Szenen und Bilder umgesetzt wird. Und natürlich
bilden die Schauspieler nochimmer den Kern einer jeden Szene. Ihr
Können kann ein Drehbuch gut oder doof dastehen lassen.
Du siehst, klar trennen lässt sich eine Story nicht um einen Film
zu bewerten.
Geschrieben: 30 März 2013 16:37
Serientäter
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ausserdem kommt es auch auf das alter und die vorlieben des
filmfans an.
jemand älteres der vllt mit "der mit dem wolf tanzt" aufgewachsen
ist wird eher dazu neigen eine neuere version der story schlecht zu
machen.
arnie fans machen auch das neue total recall schlecht weil sie eben
die alten filme so lieben.
der eine mag eben diesen schauspieler lieber und der andere jenen.
das selbe beim regisseur.. einige finden alles toll was tarantino
macht und die andern fast alles scheiße.
ich denke mal die wenigsten leute unter 25 werden zb aktion filme
aus den 60/70ern toll finden egal wie gut die story ist, oder sie
teilweise garnicht verstehen weil sie eben auch an die politische
lage und ereignisse an diese zeit gebunden sind.
früher hatte vllt ein film mit dolph lungren oder arnie in dem es
um russen und kalten krieg ging ne ganz andere wirkung als heute wo
sich die meisten jungen menschen kaum noch an den
geschichtsunterricht erinnern.
I know only one thing. When I sleep, I know no
fear, no trouble, no bliss. Blessing on him who invented sleep. The
common coin that purchases all things, the balance that levels
shepherd and king, fool and wise man. There is only one bad thing
about sound sleep. They say it closely resembles death. -
Andrei Tarkovsky, Solaris
Geschrieben: 30 März 2013 17:05
HI,
Ich finde nicht das Avatar, der mit dem Wolf Tanzt und Last Samurai
sie "selbe" Story haben (nun, das sie die selbe Story haben,
darüber braucht man nicht streiten - das ist offenkundig). Sie sind
sicher in ihren Grundzügen sehr ähnlich, sind aber alleine schon
vom Kontext her vollkommen unterschiedlich.
Bei einer Story ist es halt durchaus relevant WANN und WO es
spielt. Avatar spielt irgendwann und irgendwo. Last Samurai und Der
mit dem Wolf tanzt spielt halt zu einer definierten Zeit an einem
definierten Ort. Der Zuschauer hat hier ein gewissen "wissen" über
diese Zeit und diesen Ort. Dieses ermöglicht es ihm die Handlungen
der Charaktere nachzuvollziehen. Bei Avatar ist das nicht ganz so
einfach. Avatar krankt hat daran, das er ein Fantasyfilm ist. Wenn
man darüber hinweg sehen kann ist er imo gut und hat auch eine gute
Story (für Fantasy).
Das Quentin Tarantino Filme Grössenteils geklaut sind, ist eine
interessante Einsicht. Wie kommst du darauf?
Wie gut eine "Story" ist hat für mich nichts damit zu tun, wie gut
die Schauspieler oder die Kamera-Leute sind (oder die Maske,
Kullisse, etc).
Atti
Geschrieben: 30 März 2013 18:05
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A.W.O.L ....
@ TVAtti:
Habe mich vielleicht falsch ausgedrückt. Tarantino zitiert Filme.
Doch er selbst hat ja mal in einem Interview gesagt, er klaut aus
seinen Lieblingsfilmen und macht sein eigenen Still daraus. Und das
ist der Punkt den ich net versehe, all die Filme die er
kopiert/zittiert erlangen ein riesiges Ansehen obwohl diese auch
nur kopiert sind. Hauptsache unendlich viel Gewalt und ein paar
Dialoge und ein Tarantino Film ist entsahnten. Inglorious Bastards
/ Django / Kill Bill / sind Filme die ihn " inspiriert/ er geklaut
etc" haben/hat. Bei Inglorious Basterds zum Schluss hinaus läuft
der selbige Soundtrack wie beim Schluss von Eastern Kondors.
http://www.quentintarantino.de/filme-die-tarantino-zu-kill-bill-inspiriert-haben-t1249-165.html
Scroll runter, da siehste ein Video zu Kill Bill - dann verstehst
Du vllt. was ich damit meine......!!! Sowas gehört eigentlich schon
bestraft!!!! Aber es gibt ja immernoch Leute die sowas schön
Reden.
GREETINGS
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Geschrieben: 30 März 2013 18:14
Gast
Ridley Scott zum Beispiel
ist für mich einer der besten Geschichten-Erzähler unserer Zeit,
das zeichnet sich auch dadurch aus, bei seinen Filmen, dass er beim
Großteil seiner Filme eine tiefgehende Charakterzeichnung hat, die
Geschichten sind spannend, bieten manchmal auch
Überraschendes.
Was ich bei ihm auch sehr schätze, dass es zu beinahe jedem seiner
Filme einen Regiekommentar gibt, der dann auch sehr informativ
ist.
Einer seiner schwächeren Filme, wie ich finde, ist "Robin Hood" mit
Russell Crowe, ansonsten sind alle seine Filme absolut top und
dadurch sehenswert.
Im Independent-Bereich ist Jim Jarmush so ein Kandidat, derauch
diese Anfroderungen absolut erfüllt.
Michael Bay zum Beispiel macht Krawallkino, was die Storyline
betrifft, ist das stets schwach bis grauenvoll.
Bei ihm würde ich mir wünschen, dass er sich nur noch auf
Action-Szenen bei Filmen konzentriert, aber keine Filme mehr
macht.
Geschrieben: 30 März 2013 20:38
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Zitat:
Zitat von A.W.O.L
Scroll runter, da siehste ein Video zu Kill Bill - dann verstehst
Du vllt. was ich damit meine......!!! Sowas gehört eigentlich schon
bestraft!!!! Aber es gibt ja immernoch Leute die sowas schön
Reden.
Da gibt es nichts schön zu reden. Beschäftige dich mal mit der
Person Tarantino, dann kommst du ganz alleine drauf, warum er Filme
so macht wie er sie macht. Und nicht wilde Mutmaßungen, warum wieso
weshalb er das und das klaut und in seine Filme einsetzt. Alles hat
seinen Sinn bei ihm, aber das versteht nun mal nicht jeder.
Geschrieben: 30 März 2013 20:46
Gast
Zumal Tarantino nichts
klaut oder Ähnliches.
Er ist einer der wenigen Regisseure der das Thema lebt, atmet und
ist!
Geschrieben: 30 März 2013 20:56
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Och, super fand ich eine Aktion eines Freundes vor etwa 3
Monaten:
Er geht in mein Filmzimmer, sieht die Inglourious Basterds Box, die
verschiedenen Steels zu dem Film und sagt:
"Was? Den findste gut? Als ob Hitler so gestorben ist, das ist doch
völliger Humbug..."
Ich konnte da nichts anderes sagen außer "Ist in Ordnung..."
Aber er selbst findet den ganzen Star Wars und Avatar-Scheiß total
toll... :rofl:
Geschrieben: 30 März 2013 21:00
Gast
Zitat:
Zitat von Resident Bill
Och, super fand ich eine Aktion eines Freundes vor etwa 3
Monaten:
Er geht in mein Filmzimmer, sieht die Inglourious Basterds Box, die
verschiedenen Steels zu dem Film und sagt:
"Was? Den findste gut? Als ob Hitler so gestorben ist, das ist doch
völliger Humbug..."
Ich konnte da nichts anderes sagen außer "Ist in Ordnung..."
Aber er selbst findet den ganzen Star Wars und Avatar-Scheiß total
toll... :rofl:
Da ist es dann anstrengend
weiter zuerzählen, mit sowas kann man sich dann auch nicht
auseinander setzen, ist zu anstrengend.
Wahrscheinlich guckt er lieber das Hartz IV-Programm auf RTL.
Geschmack hin oder her, da fehlt es dann aber bei dem an
Filmsachverstand.
Mich interessiert, ob Du ihn im Nachhinein dennoch fragtest, warum
und wie er zu dieser Einstellung kommt?
Wenn er, so klingt es, "Star Wars", "Avatar" als das Nonplusultra
hält, dann ist ja alles klar...