Es ist doch wie immer in der Vergangenheit:
Es gab Röhren TV's in 4:3 und plötzlich gab es Rückpros.
Auch in 4:3
Dann gab es die in 16:9, und es tauchten auch die ersten Röhren in
dem Format auf
Qualitativ war VHS - und bei den "Freaks" die (s)vcd und laserdisc
das Medium der Wahl'
Dann kamen die ersten Flat TV' s auf den Markt, preislich und
qualitativ jedoch weit von allem erträglichen entfernt...
Und dann ging es schrittweise weiter...
Die Flat's wurden größer, besser und günstiger, die DVD hat sich
zwischenzeitlich etabliert und der formatkrieg hddvd/BD hatte
begonnen.
Mit der Durchsetzung der BD hat zeitlich auch das fullHD Format
seinen Einzug gehalten.
Und bis hierher war mit JEDEM Schritt eine qualitative Verbesserung
erreicht, die jedem Laien und Experten SOFORT ins Auge gesprungen
ist.
Da gab es Diskussionen wie "der Unterschied ist die Mehrkosten
nicht wert!" Gar nicht!
Im Gegenteil!
Die Leute, die in der Vergangenheit immer gerne bereit waren (und
i.d.r. Immer noch sind!) als Vorreiter bei einer neuen Technik
mitzumischen, sind die, für HEUTE von der Uhd Technik nicht
überzeugt sind... Eben weil das ganze nicht den Level an
qualitativer Verbesserung auf breiter Masse bringen, wie der
Umstieg von analog auf digital oder von SD auf HD ...
Und da in D der breitband Ausbau nicht so fortgeschritten ist, das
100mbit oder mehr der bundesweite Standard sind, fällt auch das uhd
streaming flach - wobei man immer im Hinterkopf behalten sollte,
das eine BD schon locker 25-50 GB Volumen hat (eine uhd bd
logischer weise noch mehr) und das diese Datenmenge dann noch
komprimiert werden muss - und wozu brauch ich dann mühsam
hochskaliertes Material, wenn ich es dann wieder komprimiere?
Daher ziehe ich das Resümee, das die uhd bd aufgrund des
Wettbewerbs mit den etablierten DVD, der BD UND den boomenden
Streaming angeboten sich nicht durchsetzen wird.
*justmy2cents*, die allerdings aus 30 Jahren Film-sammel
Leidenschaft und diversen System wechseln resultiert
...
Thomas