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Arbeitgeber Amazon

Gestartet: 05 Feb 2013 19:40 - 796 Antworten

Dieses Thema wurde geschlossen.

Geschrieben: 13 Feb 2013 11:29

McNamara

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Zitat von Resident Bill
Ein Hoch auf den Arbeitsstandort Luxemburg, wo die Lebenshaltungskosten einfach durch eine Indexerhöhung ausgeglichen werden. So habe ich z.b. jedes Jahr eine Gehaltserhöhung von minimum 2,5 %. :)

Ich glaube, Luxemburg ist mit "richtigen" Ländern nicht zu vergleichen. Vielleicht noch mit den V.A.E. :D:p;)

Aber die ganzen sozialen Wohltaten, die es in Luxemburg gibt, wären für ein Land wie Deutschland nicht zu bezahlen... :sad:
Geschrieben: 13 Feb 2013 11:33

Resident Bill

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Ich weiß. Umso glücklicher bin ich, dass ich dort unterkommen durfte.
Wenn ich allein sehe, was man da nach 30 Arbeitsjahren als Rente bekommt...... Mein lieber Scholli.

Wie lange das mit der Indexerhöhung und den "Ca. 100 € Rente pro Arbeitsjahr" und dem Kindergeld noch gut geht, steht auf einem anderen Blatt.
Geschrieben: 13 Feb 2013 11:50

McNamara

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Zitat:
Zitat von Resident Bill
Ich weiß. Umso glücklicher bin ich, dass ich dort unterkommen durfte.
Wenn ich allein sehe, was man da nach 30 Arbeitsjahren als Rente bekommt...... Mein lieber Scholli.

Wie lange das mit der Indexerhöhung und den "Ca. 100 € Rente pro Arbeitsjahr" und dem Kindergeld noch gut geht, steht auf einem anderen Blatt.


Solange es Banken und ausreichend Steuererleichterungen gibt, kann nicht viel passieren... :rofl:
Geschrieben: 13 Feb 2013 13:14

Uwe69

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Heute läuft auf dem Ersten um 22.45 Uhr eine Reportage Titel : Ausgeliefert - Leiharbeiter bei Amazon
Geschrieben: 13 Feb 2013 13:42

Ahab

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Zitat:
Zitat von Uwe69
Heute läuft auf dem Ersten um 22.45 Uhr eine Reportage Titel : Ausgeliefert - Leiharbeiter bei Amazon

Amazon war mit ein Grund warum ich damals aus der Zeitarbeit ausgestiegen bin. Ich war Niederlassungsleiter von 3 Standorten und unter anderem einen bei Bad Hersfeld für Amazon.

Das machte keinen Spaß. Weder denen Menschen denen ich half einen Job zu bekommen noch mir als Personalvermittler und Verleiher von qualifiziertem Personal, da die Löhne einfach ein Witz waren!

Leiharbeit verkommt immer mehr zur Sklavenarbeit in Deutschland. Billiglöhne... Als ich mit Leiharbeit und Vermittlung anfing, da war der Leiharbeiter noch angesehen und im Unternehmen wichtig. Heute zählt nur noch der Preis den das Unternehmen pro Mann und Stunde zahlt und wieviel Rabatte es gibt, wenn ggf. mehr ausgeliehen werden!

Selbst große Aktienunternehmen und Banken stellen die Zeitsklaven ein, damit die Personalkosten gedrückt werden. Sieht für den normalen Anleger super aus, wenn Löhne weniger werden und somit Effizienz steigt. Aber was etwas von einem JAhresbericht versteht, der weiss das die Kosten für Fremdpersonal auch nicht bei Personalkosten auftauchen sondern an anderer Stelle.

So lange wir immer mehr nur zu einer Nummer in den Unternehmen werden, so lange lohnt sich auch die Zeitarbeit nicht mehr. Heute werden damit keine Spitzen oder Ausfälle durch Krankheit oder Urlaub mehr abgefangen sondern systematisch Stellen abgebaut mit hochqualifizierten Menschen die über Umwegen wieder als Leiharbeiter ihren Job weiter machen können. Natürlich unterbezahlt!

Ich könnte mich aufregen bei dem Thema und soooooo viel erzählen.

Wer hilfe braucht zum Thema kan mich gerne mal anhauen ;)

Ahoi,
Ahab



Ein Vakuum in der Birne ist ein Garant für gute Laune!
Geschrieben: 13 Feb 2013 14:22

Markus Pajonk

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Zitat:
Zitat von sisscuss
Ich kenne einige Firmen, über die es pikantes zu berichten gibt, worüber Du nie was in der Presse lesen wirst. Und warum? Weil sich kein Schwein dafür interessiert. Die Käseblätter von heute wollen auch Geld verdienen und das verdient man nicht damit, in dem man über einen 2-Mann-Betrieb berichtet, bei dem der Chef seinem Angestellten mal den Arsch versohlt hat.

Wenn es pikant ist liest du davon. Und sorry, 2-Mann Betriebe...sind ja alle solch Ausbeuter. Ich verstehe dann absolut NICHT warum der zweite sich nicht selbständig macht um seinen anderen "Chef" zu überzeugen, das man nachhaltig-moralisch-ethisch Geschäfte machen kann....wenn das alles so einfach ist.
Der Mensch wächst mit seinen Problemen! Hier bin ich. (Eigenzitat)
Geschrieben: 13 Feb 2013 14:28

malzman

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malzman ..immer lächeln...

Zitat:
Zitat von Ahab
Amazon war mit ein Grund warum ich damals aus der Zeitarbeit ausgestiegen bin. Ich war Niederlassungsleiter von 3 Standorten und unter anderem einen bei Bad Hersfeld für Amazon.

Das machte keinen Spaß. Weder denen Menschen denen ich half einen Job zu bekommen noch mir als Personalvermittler und Verleiher von qualifiziertem Personal, da die Löhne einfach ein Witz waren!

Leiharbeit verkommt immer mehr zur Sklavenarbeit in Deutschland. Billiglöhne... Als ich mit Leiharbeit und Vermittlung anfing, da war der Leiharbeiter noch angesehen und im Unternehmen wichtig. Heute zählt nur noch der Preis den das Unternehmen pro Mann und Stunde zahlt und wieviel Rabatte es gibt, wenn ggf. mehr ausgeliehen werden!

Selbst große Aktienunternehmen und Banken stellen die Zeitsklaven ein, damit die Personalkosten gedrückt werden. Sieht für den normalen Anleger super aus, wenn Löhne weniger werden und somit Effizienz steigt. Aber was etwas von einem JAhresbericht versteht, der weiss das die Kosten für Fremdpersonal auch nicht bei Personalkosten auftauchen sondern an anderer Stelle.

So lange wir immer mehr nur zu einer Nummer in den Unternehmen werden, so lange lohnt sich auch die Zeitarbeit nicht mehr. Heute werden damit keine Spitzen oder Ausfälle durch Krankheit oder Urlaub mehr abgefangen sondern systematisch Stellen abgebaut mit hochqualifizierten Menschen die über Umwegen wieder als Leiharbeiter ihren Job weiter machen können. Natürlich unterbezahlt!

Ich könnte mich aufregen bei dem Thema und soooooo viel erzählen.

Wer hilfe braucht zum Thema kan mich gerne mal anhauen ;)

Ahoi,
Ahab


Könnte ich auch...und über den "Spitzenabbau" mit Arbeitserprobung über Arbeitsamt, wo der der Steuerzahler vier wochen die Kosten zahlt während das Unternehmen die Arbeitskraft hat, um danach zu sagen, "er ist nicht geeignet"....
Gruß Micha,
einmal Herthaner, immer Herthaner !

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Geschrieben: 13 Feb 2013 14:35

Ahab

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Zitat:
Zitat von malzman
Könnte ich auch...und über den "Spitzenabbau" mit Arbeitserprobung über Arbeitsamt, wo der der Steuerzahler vier wochen die Kosten zahlt während das Unternehmen die Arbeitskraft hat, um danach zu sagen, "er ist nicht geeignet"....

heeee, Ahoi mein ich *gg*

jemand vom Fach! Perfekt!

Tjaja, wie oft hatte ich in den letzten Tagen meines schaffen nur solche Leute eingestellt um wenigstens Kostendeckend zu wirtschaften!

Das schlimmste war das man vor einigen Jahren noch den Menschen ins Gesicht sagen konnte, der Auftrag geht mindestens x-Tage oder Monate und danach besteht die Möglichkeit auf eine Übernahme.
Aktuell war das nicht mehr möglich. Klar habe ich sagen müssen um motivierte Arbeiter zu haben, aber gewusst habe ich was anderes. Eigentlich eine sauerei!!!!

Auch ein gutes Beispiel ist das Menschen obwohl sie 42 Std/Woche arbeiten immernoch vom Staat unterstützt werden müssen um über die Runden zu kommen. Sind sicherlich extremstfälle die ich hatte (einzelfälle) aber die haben sich mit den Jahren immer mehr gehäugt. Und einem Familienvater der trotz harter Arbeit seinen zwei Kindern keinen Urlaub oder größere Geschenke an Geburtstagen und WEihnachten machen kann war für mich ein weiterer Grund dem System den Rücken zu kehren!



Ein Vakuum in der Birne ist ein Garant für gute Laune!
Geschrieben: 13 Feb 2013 14:42

Markus Pajonk

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Zitat:
Zitat von McNamara
(1)Also gibst Du mir schon die ganze Zeit Recht, denn die Theorie des qualitativen Wachstums geht ja auch von sinkenden Beschäftigungszahlen in der Produktion aus. Ob die wirklich alle in sozialen Berufen unterkommen, wage ich zu bezweifeln. Normalerweise sind Eisenbieger keine guten Sozialarbeiter.

(2)Die geplante Obsoleszenz ist ja nun das genaue Gegenteil steigender Güte. Aber ich vermute, daß wolltest Du damit ausdrücken?

(3)Henne-Ei-Problem. Was war zuerst, Inflation oder Lohnerhöhung? Allerdings kann Inflation beispielsweise u.a. auch durch Steuererhöhungen, steigenden Rohstoffpreise oder veränderten Wechselkursen resultieren.

(1) Ärzte oder Pfleger die sich für ihre Patienten Zeit nehmen? Qualitatives Wachstum. Verkäufer/innen die sich für ihre Kunden Zeit nehmen können (somit mehr und teurer sind!) qualitatives Wachstum. Man braucht um das richtig zu machen mehr Personal im Dienstleistungsgewerbe. Eventuell auch in der Produktion.

(2) genau der Weg daraus.

(3) Jeeeein...Es ist irrelevant was zuerst da war. Es geht mir darum das viel Wachstum nur medial wirksam in Szene gesetzt wird. Man müsste Wachstum inflations- und lohnbereinigt bewerten....und man würde sehen, das da gar nicht so viel Wachstum vorhanden ist.
Der Mensch wächst mit seinen Problemen! Hier bin ich. (Eigenzitat)
Geschrieben: 13 Feb 2013 15:25

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Zitat:
Zitat von malzman
Könnte ich auch...und über den "Spitzenabbau" mit Arbeitserprobung über Arbeitsamt, wo der der Steuerzahler vier wochen die Kosten zahlt während das Unternehmen die Arbeitskraft hat, um danach zu sagen, "er ist nicht geeignet"....

Das ist natürlich Mißbrauch und nicht wirklich ethisch-moalisch einwandfrei. Aber zum einen kann es im Einzelfall wirklich sein, daß er/sie nicht geeignet ist, zum anderen, hat der Gesetzgeber diese Möglichkeit ja geschaffen und jede Firma versucht zu optimieren. Wenn man ihnen also die Möglichkeit gibt, dann tun sie es.


Zitat:
Zitat von Markus P.
(1) Ärzte oder Pfleger die sich für ihre Patienten Zeit nehmen? Qualitatives Wachstum. Verkäufer/innen die sich für ihre Kunden Zeit nehmen können (somit mehr und teurer sind!) qualitatives Wachstum. Man braucht um das richtig zu machen mehr Personal im Dienstleistungsgewerbe. Eventuell auch in der Produktion.

(2) genau der Weg daraus.

(3) Jeeeein...Es ist irrelevant was zuerst da war. Es geht mir darum das viel Wachstum nur medial wirksam in Szene gesetzt wird. Man müsste Wachstum inflations- und lohnbereinigt bewerten....und man würde sehen, das da gar nicht so viel Wachstum vorhanden ist.

1. Du meinst doch nicht, daß freiwerdene Kräfte aus der Produktion einfach so in Ärzte und Pflegepersonal umgeschult werden können?

2. So wird ein Schuh draus

3. Wachstum wird ja relativ ermittelt. Bei einer so hohen Basis wie in Deutschland ist es schwierig, dauerhaft hohe Wachstumsraten zu erreichen.


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