Ob sich das Massenpublikum für einen Starwarsfilm interessiert, der 100 Jahre vor den Preqels spielt-Jason Starkiller versus Darth Jong-Ung ? Oder 500 Jahre danach ?

Ich denke schon, dass das funktionieren kann.
Man muss es nur richtig vermarkten.

Nach Obi Wan Kenobi sollen auch Boba Fett und Jabba the Hut einen eigenen Film bekommen.
http://variety.com/2017/film/news/obi-wan-kenobi-star-wars-movie-disney-stephen-daldry-1202531346/

bisher nur Gerüchte. Wie soll denn bitte ein reiner Jabba Film aussehen? In Kombination mit Solo oder Fett macht die Figur Sinn, aber doch nicht als Protagonist. Das gleiche gilt für Yoda. Am ehesten würde sicherlich ein Boba Fett Film von den weiteren Aspiranten funktionieren.

Würde mich auf beide freuen. Beides Figuren die imo niemals einen Film tragen könnten und deren Leben vor den bereits erzählten Geschichten mich 0 interessiert. Dann könnte ich wenigstens mal sagen "Der neue Star Wars? - Nein, den schaue ich mir nicht an".

Bobba wäre mega.

Jabba könnte ich mir max. in Form von Den Paten vorstellen, aber mal ganz ehrlich der würde Floppen, weil der Halbe Film ja mit Subs wäre :silly:

So gerne ich auch weitere Filme aus dem Franchise sehen möchte: bei beiden kann ich mir auch nur eine 'Nebenrolle' vorstellen. Als Hauptcharakter wird das glaube ich nichts, vor allem bei Jabba...

Ich würde mir generell als Anthology-Filme etwas wünschen, was im Zusammenhang mit der Saga steht, aber nur in indirektem Zusammenhang. Der Rogue One ging von der Idee da in die richtige Richtung (war vielleicht noch ein bisschen dicht dran), die Umsetzung, okay, das ist Geschmacksache.

Aber ein Anthology-Film sollte für mich für sich stehen können, sonst ergibt das m.E. keinen Sinn. Und dazu gehört eben nicht, dass man lauter Filme über Charaktere dreht, die man eh schon kennt und deren eigentliche Bedeutung in der Saga selbst verwurzelt ist.

Erstens steht das nicht für sich, zweitens halte ich das auch nur für mäßig spannend, weil das ja in der Regel irgendwelche Stories sein müssen, die vor der Saga spielen, und da nimmt es einfach die Spannung (wenn ich z.B.weiß, dass Han Solo in seinem Solofilm nicht zu Schaden kommen kann, weil er ja noch sieben Episoden einer Saga erlebt, sind die Stakes halt von vorneherein nicht sonderlich hoch) und drittens laufen wir immer Gefahr, dass uns etwas erklärt wird, von dem wir lieber keine Erklärung gehabt hätten #Macht.

Darum würde ich mir vielleicht Geschichten wünschen, die im Dunstkreis der Saga spielen, aber eben nicht so direkten Zusammenhang haben.

Ich könnte mir zum Beispiel eine Geschichte vorstellen, die im Imperium spielt, in der die Rebellen als Terroristen wahrgenommen werden. Oder eine Story, von jemandem der Angehörige bei einem Todessternangriff verlor (denken wir an die Dachdecker aus Clerks :D)

Oder oder oder. Ich denke wir haben hier so ein reiches und komplexes Universum, mit dem man so viel tollere Dinge anstellen könnte, als immer die gleichen Charaktere im eigenen Saft zu schmoren.

Aber gut. Das wird frommes Wunschdenken bleiben, also freue ich mich auf das nächste C3PO-Solo-Biopic, das mir die mäuseohrigen Rechteinhaber dann als großen Wurf verkaufen wollen werden. Man kann eben einfach nicht alles haben (but you must try ;))

Wäre ne nette Idee, vermutlich wird daraus wieder dann ein Soldat der dann beginnt an allem zu zweifeln und zu hinterfragen und vermutlich spielt alles auch noch auf dem Todesstern :sleep:

Müsste aber nicht. In meiner Vorstellung würden die das eben nur, quasi in den Nachrichten, mitbekommen. Und dann wird vielleicht losgezogen, um Rache zu üben oder was auch immer (allerdings sollte es dann natürlich noch einen Twist geben, mein Bedürfnis nach den ewig gleichen Rachestories ist nun auch nicht sooo groß. ;) Aber eben auch nicht so sehr, einen jungen Han Solo Sprüche klopfen zu hören, einen Obi Wan in Windeln zu sehen (oder beim Bewachen von Nachwuchs-Feuchtfarmer Luke) und die Vergangenheit verfetteter Regenwürmer finde ich nun auch nicht gerade aufregend.