Zitat:
Zitat von ohm-1
frag sich nur ob das dann auch noch sinn macht...
es gibt ja auf BD schon genügend titel deren qualität nicht bzw.
kaum merkbar über die auf DVD geht, da wirds dann bei einem noch
größerem medium noch absurder "upzugraden" wenn sich an der
qualität nichts tut...
wird dann wohl eher was für neue produktionen die in 4K/3D oder was
auch immer noch kommen wird relevant werden...
denke ich...
;)
http://de.wikipedia.org/wiki/Holographic_Versatile_Disc
Volle Zustimmung.
Momentan haben wir ältere Filme, die komplett "analog" gedreht
wurden. Die haben theoretisch mehr Auflösung als FullHD. Wenn ich
mir dann aber die hochgelobten Abtastunden alten Materials angucke,
dann sieht man dort zwar eine deutliche Verbesserung zur DVD, aber
FullHD wird gerade mal so ausgereitzt. Das dann mit noch mehr
Auflösung abtasten, bringt dann auch keinen Mehrwert.
Dann haben wir die Filme, die zwar analog gedreht wurden, dann aber
über einen digitalen 2K-Zwischenmaster gelaufen sind (fast alle
Kinofilme in den letzten Jahren). Da ging die Auflösung beim
Abtasten des Filmmaterials unwiederbringlich verloren (die ganzen
Effekte, Intro, Credits, Colour Grading wurden erst danach
eingefügt).
Dann gibt's noch Filme, die digital gedreht wurden, auch mit 2K.
Auch da lohnt mehr Auflösung auf dem Medium nicht.
Bleiben also die Filme, die über einen 4K-Zwischenmaster liefen (in
den vergangenen Jahren einige wenige, in letzter Zeit zunehmend
mehr) oder die direkt in 4K digital gedreht wurden, die für Medien,
die mehr als FullHD können, interessant sind.
D.h. die mühsam aufgebaute BD-Sammlung muss (im Gegensatz zur DVD,
die klar der limitierende Faktor bei der Auflösung war) nicht zum
Großteil durch das neue Medium ersetzt. Nur einzelne wenige Medien
müssen ersetzt werden (z.B. Skyfall, Hobbit).