Hallo,
kleines Problemchen meinerseits. Ich habe ein Steelbook über den
Amazon Marketplace verkauft. Versendet habe ich im dicken Lupo als
Einschreiben, da der Verkaufswert doch schon recht ordentlich
war.
Nun schreibt mich der Käufer an und behauptet, das Steelbook sei
defekt. Ich habe ihn um ein Bild gebeten und ob die Umverpackung
beschädigt war. In dem Falle hätte ich es sogar
zurückgenommen.
Was bekomme ich als Antwort? Die äußere Steelbookplatte wäre
ausgebrochen, das sieht man nur wenn man das Steelbook öffnet...
Und der Fehler war eingepackt nicht zu sehen.
Jetzt will er das ausgepackte, zerdepperte Steel zurücksenden und
die Rücksendekosten will er natürlich auch.
Ich weiß, dass man im Amazon MP quasi Rückgaberichtlinien wie ein
gewerblicher Händler oder ein Internetshop unterliegt.
Aber ich nehme doch keine Gebrauchtware zurück, wenn ich sie NEU
& OVP versendet habe?? Der kann mir ja viel erzählen.
Sagt mir bitte nicht, dass ich jetzt die Arschkarte habe. Denn das
wäre der absolute Oberknaller. Da wären Betrügern ja Tür und Tor
geöffnet - z.b. so: Mir fällt ein Steelbook runter, kaputt. Egal,
bestell ich bei Amazon im MP neu und erzähl dem Verkäufer dann
nachher, dass das Steel defekt war was er gesendet hat. Dann
schicke ich mein schon vorher defektes Steel an den Verkäufer
zurück und behalte selbst das NEU & OVP.........
Ich will dem Käufer echt nichts unterstellen, aber das war mal
wieder sowas von typisch - gerade bei so einem hohen
Verkaufswert.
Weiß hier jemand weiter oder ist wem dasselbe schon mal passiert?
Also Neuware verkauft und Rücknahme angeboten und ausgepackte Ware
zurückerhalten? Wenn mich nicht alles täuscht ist amazon.de sogar
einer der wenigen Shops, die kulanterweise auch mal ausgepackte
Ware zurücknehmen - von allen anderen hört man immer nur: "Wenn
Ware noch versiegelt, dann nehmen wir sie zurück". Und ich soll
jetzt als privater Verkäufer in die Pflicht genommen werden,
ausgepackte Ware zurückzunehmen?