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Zitat von flash77
Hmm... bin ja wenig skeptisch, ob der Hobbit genug Stoff für zwei
Überlängenfilme liefert!
Nun ja, auch wenn ich mich damit oute, aber: AUF JEDEN FALL! Denn
"Der kleine Hobbit" ist als Buch kurzweilig und spannend - wenn man
von der obligatorischen Einführung absieht - und nicht so ellenlang
gedehnt und langweilig wie HdR (Buch). Sorry an alle Fans, aber im
Gegensatz zu den Filmen konnte mich das Buch/die Bücher nie
wirklich mitreißen. Seitenlange Beschreibungen über
Brombeersträucher oder etwaige Waldsträucher, über zig Lesestunden
passiert schlicht nichts - ich habe es nie über Seite 600 hinaus
geschafft. Äh, aber gut, zurück zum Thema: hier nur einige
Stichworte, soweit ich mich erinnere - man verzeihe bzw. korrigiere
mir ggfs. Fehler:
Kurze Zusammenfassung von
"Der kleine Hobbit":
eigentlich gehts los mit dem Ziel, einen großen Schatz zu finden.
Dummerweise stoßen Bilbo und die Zwerge auf die drei Trolle (gibts
ja versteinert im HdR-Film kurz zu sehen), doch dank eines kleinen
gemeinen Tricks und dem Nutzen "natürlicher Umstände" können sie
fliehen. Danach gehts nach Bruchtal (bin SEHR gespannt, wie Jackson
das "lebendige" Bruchtal darstellen wird :)). Von dort aus reisen
Sie weiter mit neuen Infos von Elrond, werden allerdings von einem
Unwetter ins Nebelgebirge getrieben, wo sie von Orks
gefangengenommen werden. Die Zwerge können fliehen, doch Bilbo geht
verloren - und es kommt zu der schicksalsträchtigen Begegnung mit
Gollum! Der Ring wechselt den Besitzer.
Vom Nebelgebirge aus gehts in den Düsterwald. Ich kann mich nicht
mehr recht entsinnen, was hier passiert - aber auf jeden Fall war
es gruselig :D Die Adler kommen hier, meine ich, auch das erste mal
ins Spiel. Spinnen à la Harry P. greifen an, und meines Erachtens
werden sie von Dunkelelben(?) gefangen.
In der zweiten Hälfte wirds tatsächlich etwas langatmiger, denn
Bilbo gelangt nach erfolgreicher Flucht und abermaliger Rettung
"seiner" Zwerge in die Seestadt Esgarot. Hier gibts viel Palaver
und Blabla, aber letzten Endes gelangt er von dort in den Einsamen
Berg und trifft auf den Drachen Smaug (yeah!:rofl:). Ab hier
beginnt eine fette Schlacht, denn Bilbo gelingt es, den alten
selbstgefälligen Drachen so zu reizen, daß er zur Seestadt fliegt,
um sie plattzumachen. Die Dorfbewohner schaffen es jedoch in
letzter Instanz, Smaug zu töten. Die Zwerge können so wieder den
Berg beziehen und seine Schätze bergen. Hier kommt es aber zu einem
Eifersuchtsdrama der Seestadtbevölkerung, die den Schatz für sich
beanspruchen. Erst scheint es, daß sich Zwerge und Menschen
gegenseitig abschlachten würden, doch ironischerweise sind die Orks
im rechten Moment zur Stelle, so daß den Zwergen und Menschen
nichts anderes übrig bleibt, als gemeinsam den Gegner
plattzumachen. Es kommt zu einer geschichtsträchtigen Schlacht am
Schicksalsberg.
Am Ende teilen sich alle den Schatz, fallen sich in die Arme und
haben sich wieder lieb.
Tolles Buch, was ich in zwei Tagen "durchgefressen" habe. Und:
inhaltlich ABSOLUT geeignet,
zwei Filme daraus zu machen!
So long, ich hoffe, daß ich die Bedenken zerstreuen konnte
:thumb::)
Als wir das Feuer
erfunden haben, haben die Menschen damit auch eine Weile Mist
gebaut. Aber irgendwann haben wir den Feuerlöscher erfunden
(Stephen Hawking 2015)
„Erst kommt der Ruin
der Staatshaushalte durch die Politik, dann kommen die
Erfüllungsgehilfen in den Zentralbanken, und am Ende steht das
Ende der bürgerlichen Freiheiten.“
(Roland Tichy, Vorsitzender der
Ludwig-Erhard-Stiftung)