Geschrieben: 28 Okt 2012 09:52
gelöscht
Falls jemand von euch auch darüber nachdenkt die Discs in einzelnen
Amaray Hüllen unterzubringen, damit man sie nicht mehr an der
Unterseite berühren muss, um sie aus den Seiten zu ziehen, stelle
ich euch meine Cover im Retrostil zu Verfügung, die ich vor ein
paar Monaten designt habe:
So sehen sie dann in den Hüllen
aus:
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Geschrieben: 28 Okt 2012 13:28
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seit 27.10.2012
Super Sache von Dir, der Allgemeinheit hier die Cover zur Verfügung
zu stellen. Vielen vielen Dank :D
Geschrieben: 28 Okt 2012 14:11
Blu-ray Starter
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Warum nicht einfach die
UK Standart Edition kaufen?
Da lassen sich die Discs an der Seite ganz leicht herausnehmen,
ohne sie auf der Datenseite berühren zu müssen. Alle BDs außer
Topaz sollten bei der UK Edition deutschen Ton besitzen.
Geschrieben: 28 Okt 2012 14:30
Gast
Zitat:
Zitat von Revel
Falls jemand von euch auch darüber nachdenkt die Discs in einzelnen
Amaray Hüllen unterzubringen, damit man sie nicht mehr an der
Unterseite berühren muss, um sie aus den Seiten zu ziehen, stelle
ich euch meine Cover im Retrostil zu Verfügung, die ich vor ein
paar Monaten designt habe:
[...]
Richtig klasse, danke. :thumb:
Nur mit was druckt man die aus? Normales Papier nicht, gibt es da
spezielles für?
Geschrieben: 28 Okt 2012 17:36
Blu-ray Starter
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Zitat:
Zitat von HolgerS
Warum nicht einfach die
UK Standart Edition kaufen?
Da lassen sich die Discs an der Seite ganz leicht herausnehmen,
ohne sie auf der Datenseite berühren zu müssen.
Ist noch nicht sicher ob die UK ident zur US sein wird. Das Booklet
ist schonmal nicht daselbe.
Zitat:
Zitat von Stieg
Nur mit was druckt man die aus? Normales Papier nicht, gibt es da
spezielles für?
Photopapier
Bin auch kein Freund des Desing der Limited Edt. (Ausmaße,
Schwarz/Weiss Design) aber die Goodies hätt ich schon gerne dabei.
Und noch länger warten möchte ich auch nicht müssen (auf die
Standard UK obwohl klar besseres Design/Ausmaße) Werd also Dankend
die Cover von Revel in Anspruch nehmen und die Filme einzeln ins
Regal stellen. Großartige Leistung die Revel da vollbracht hat
!!:thumb:
Geschrieben: 28 Okt 2012 22:28
Gast
Zitat:
Zitat von wolff
Photopapier
Habe nur einen uralten Drucker daheim, der sowas bestimmt nicht
packt. Wenn ich das jetzt im Laden ausdrucken lasse, welches Format
muss da ausgewählt werden? :confused:
Geschrieben: 29 Okt 2012 08:16
Bitte erledigt das per PM....sonst entsteht hier noch ein
Druckerpapier/Format-HelpThread. ;)
Geschrieben: 29 Okt 2012 18:47
Steeljunkie Extreme
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Bedankte sich 41 mal.
Erhielt 52 Danke für 31 Beiträge
Danke für die Pics und Review. Freu mich immer mehr auf die
Edition! Ein wahres Schmuckstück für jede Sammlung!
LG
Olli
Geschrieben: 30 Okt 2012 01:13
gelöscht
Wer es genauer wissen will hier Teil 1 meiner ausführlichen Review
der einzelnen Filme mit Vertigo, Cocktail für eine Leiche, Der
Mann, der zuviel wusste und Immer Ärger mit Harry:
Vertigo
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Story: 5/5
Bild: 5/5
Ton: 4/5
Extras: 5/5
Story:
Alleine die Besetzungsliste hinter der Kamera liest sich wie das
Who-is-who des Hollywoods der 50er Jahre. Alfred Hitchcock, Bernard
Herrmann, Saul Bass und Edith Head bilden das Quartet, das zusammen
einen der wichtigsten Filme des letzten Jahrhunderts geschaffen
hat: Vertigo. Doch auch vor der Kamera bekommt man nur das Beste
vom Besten geboten: James Stewart als typischer Jedermann, eine
kühle geheimnisvolle Blondine Kim Novak und die Geschichte eines
Mannes der unschuldig Teil einer düsteren Geschichte wird voller
Täuschungen und Rätseln. Nicht umsonst schaffte es dieser Film den
angesehenen Citizen Kane nach einem halben Jahrhundert von Platz 1
der bedeutendsten Filme aller Zeiten zu stoßen.
Bild:
Schon bei der letzten großen Restaurierung des Films hat man
Experten (Harris/Katz) zu Rate gezogen, damit dieser Film im selben
Glanz erstrahlt wie damals 1954. Auch bei der blu-ray hat man deren
Rat eingeholt und das Ergebnis ist beeindruckend. Kräftige Farben
und toller Kontrast lassen diesen Film in seinem besten Licht
erscheinen. Man sollte sich auch nicht verwirren lassen von Szenen,
wie z.B. am Friedhof bei der das Bild aussieht wie durch einen
Nebelschleier gefilmt, oder in der Buchhandlung, wenn es gegen Ende
immer dunkler wird. Das sind alles filmische Stilmittel, die
Hitchcock gezielt einsetzt und keine Bildfehler.
Ton:
Hier muss man definitiv einen Bonuspunkt geben, denn man hat für
die blu-ray die alte Synchronisation von 1984 verwendet mit dem
Stammsprecher von James Stewart. Wie schon bei Der weiße Hai hat
sich Universal hier, lobenderweise, an den Wünschen der Fans
orientiert. Die Schüsse zu Beginn des Films hört man außerdem
wieder ohne den Wiederhall der letzten Tonabmischung.
Extras:
Zu diesem Film gibt es verständlicherweise auch eine Menge an
Extras. Angefangen von dem klassischen Bonusmaterial
(Dokumentationen, Trailer, Filmkommentar) über informative Auszüge
aus dem berühmten Truffaut Interview bis zu einem alternativen
Ende, das extra für das Ausland gedreht wurde, weil die
Zensurbehörde darauf bestand, dass der Böse am Ende auch seine
gerechte Strafe bekommt (von Hitchcock jedoch verschmäht), bietet
die blu-ray alles was das Herz begehrt.
Cocktail für eine Leiche
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Story: 4/5
Bild: 3/5
Ton: 4/5
Extras: 3/5
Story:
Mit Cocktail für eine Leiche versuchte sich Hitchcock an dem
Experiment einen Film zu drehen ohne sichtliche Schnitte. Auch wenn
das zur Folge hatte, dass die Kamera regelmäßig nah an den Rücken
einer Person heran- und dann wieder herausfuhr ist das Ergebnis
dennoch sehenswert. Vor allem aber auch zu sehen, wie die Tageszeit
am Set vergeht und wie dies mit dem Bühnenbild erreicht wurde
(Wolken die vorbeiziehen, Lichter die angehen). Die Geschichte von
zwei Männern, die sich an dem perfekten Mord versuchen und die die
Idee vertreten, dass es Menschen gibt, die ein größeres Recht haben
zu leben als andere, ist sehr interessant zu verfolgen, besonders
wenn man im Hinterkopf behält, dass dieser Film nur 3 Jahre nach
dem Zweiten Weltkrieg entstand.
Bild:
Zu Beginn des Films, während die Vorhänge noch zugezogen sind, hat
das Bild mehrere kleine Bildfehler und es kommt nicht wirklich HD
Feeling auf. Gegen Ende haben die Objekte im Bild einen kleinen
feinen rot schimmernden Rand, den ich am besten als 3D Effekt
beschreiben könnte. Durch die blinkenden Neonzeichen vor den
Fenstern fallen sie aber manchmal nicht besonders auf. Insgesamt
lässt sich sagen, dass das Bild in der Zeit nach dem ersten Kapitel
bis zur 60. Minute ungefähr zufriedenstellend ist und vor allem
Szenen mit James Stewart sind sehr schön anzusehen (z.B. sein
Anzug).
Ton:
Wie schon bei Vertigo verwendet Universal hier die alte
Synchronisation aus dem Jahre 1963. Sehr lobenswert, dass man ein
weiteres Mal Rücksicht auf die Wünsche der Fans gelegt hat. Der
Film ist natürlich sehr dialoglastig und dieser ist klar zu
verstehen.
Extras:
Dieser Film ist im Vergleich zu anderen Filmen eher mager
ausgestattet. Immerhin gibt es eine Dokumentation über den Film,
Produktionsfotos und den original Kinotrailer, der von James
Stewart präsentiert wird und zu Beginn eine kleine Extraszene
aufweist.
Der Mann, der zuviel wusste
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Story: 5/5
Bild: 4/5
Ton: 3/5
Extras: 3/5
Story:
Mit Der Mann der zuviel wusste drehte Hitchcock ein Remake seines
gleichnamigen Films aus dem Jahr 1934. In dem Original gab damals
Peter Lorre sein Debut in seinem ersten englischsprachigen Film,
doch das Remake 1965 wird den Meisten besser in Erinnerung sein.
Nicht nur durch das Filmpaar James Stewart und Doris Day, sondern
auch durch den Titelsong Que Sera Sera. Wie der Titel schon sagt,
wird ein amerikanischer Arzt, der mit seiner Familie in Marokko
Urlaub macht, unfreiwillig Zeuge eines Mordes, wobei der Tote ihm
mit seinen letzten Atemzügen ein großes Komplott verrät, dass bald
in London stattfinden wird. Kurz darauf wird der Sohn dieser
Familie entführt und ein Wettrennen gegen die Zeit beginnt, in dem
das Leben mehrerer Personen auf dem Spiel steht.
Bild:
Das Bild zu Beginn des Films ist erschreckend. Es ist sehr unruhig
und man erkennt ganz deutlich einen pulsierenden Gelbstich, der
sich vor allem auf weißer Kleidung und den Gesichtern der
Protagonisten abzeichnet. Vor allem Doris Day sieht im Bus am
Anfang so aus, als würde es ihr nicht gut gehen. Die gute Nachricht
ist, dass es immer wieder sehr beeindruckende Close-Ups zu sehen
gibt (z.B. die Mordszene), die sich deutlich vom Rest abheben. Gott
sei Dank stabilisiert sich das ganze Bild wieder mit seinen Farben,
sobald die Geschichte nach London wechselt. Hier macht das Bild
wieder einen tollen Gesamteindruck. Weil die Szenen in Afrika sich
doch sehr von denen in England unterscheiden, kann ich leider nicht
die volle Punktzahl geben. Sollte man den Film neu abtasten würde
er problemlos 5 Punkte verdienen. Leider wurde diese Chance
vertan.
Ton:
Der Ton ist seinem Alter entsprechend gut und die Dialoge sind klar
verständlich. Besonders die Szene in der Royal Albert Hall mit dem
Orchester ist beeindruckend und eine extra Bemerkung wert.
Extras:
Neben 2 Trailern, gibt es eine Dokumentation über den Film und
interessante Produktionsfotos.
Immer Ärger mit Harry
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Story: 4/5
Bild: 5/5
Ton: 3/5
Extras: 3/5
Story:
Immer Ärger mit Harry ist der bunte Fleck in der späteren
Filmographie des Suspense Regisseurs. Auch wenn er hier wieder
einen Mord im Mittelpunkt des Geschehens hat, liegt der Schwerpunkt
doch eindeutig auf den komödiantischen Aspekt der Geschichte. Im
Wald wird nach und nach von mehreren Personen eine Leiche entdeckt
und jeder fühlt sich für dessen Tod verantwortlich. Es herrscht
große Verwirrung bei der Suche nach der Wahrheit, bei der der arme
Mann öfters begraben und wieder ausgebuddelt wird. Shirley McLaine
gab in diesem Film ihr Schauspieldebut auf der großen
Leinwand.
Bild:
Dieser Film ist das geheime Juwel in der Masterpiece Collection.
Die Erwartungen der Fans speziell an diesen Film waren sehr hoch
und in diesem Fall wurden sie ohne Frage erfüllt. Die
Herbstlandschaft in Vermont sieht einfach atemberaubend schön aus
in high definition aus und das Laub und die Bäume strahlen in
kräftigen roten, grünen und gelben Farbtönen. Hier hat man sich
sichtlich Mühe gegeben der Landschaft gerecht zu werden und es
macht Freude bei jeder Einstellung die Szenerie neu zu
entdecken.
Ton:
Der Ton ist dem Alter entsprechend gut und Dialoge sind klar
verständlich. Es mag aber vielleicht etwas gewöhnungsbedürftig
sein, dass die Dialoge vor einem Szenenwechsel zu Ende geführt
werden, während das Bild schon schwarz ausblendet.
Extras:
Auch hier die Standardextras der ‚kleineren‘ Filme: Trailer,
Dokumentation und Produktionsfotos.
Geschrieben: 30 Okt 2012 16:48
Amaray Freak
Blu-ray Fan
Aktivität:
Mitlerweile ist auch auf Blu-ray.com mit Review.
http://www.blu-ray.com/movies/Alfred-Hitchcock-The-Masterpiece-Collection-Blu-ray/45102/#Review
Schade, dass "Das Fenster zum Hof" bei der Bildqualität nicht
punkten kann. Bei einem der besten Filme überhaupt hätte sich
Universal sehr viel mehr Mühe geben können.