Zitat:
Zitat von Artorius
Oh, nichts mehr passiert seither?
Stimmt, hier war schon längere Zeit keine Aktualisierung. Ich leg
mal vor, da sich schon einiges geändert hat.
8. August 2015
Ein neuer Subwoofer zieht ein: SVS PB
2000
Leider hat sich nach jahrelangen Dienst mein treuer Heco Phalanx
12A verabschiedet. Der Sub krankte an einem üblen und lauten
"Flattern" in den unteren Frequenzen, bei dessen nervenden Geräusch
man eigentlich keine Filme mehr vernünftig ansehen konnte.
Da ich keine Lust auf eine Reparatur hattee und sich das Teil
vehement gegen das Auseinanderschrauben sträubte, wurde der Sub
letztendlich ausgetauscht.
Die Frage nach einem Nachfolger stellt sich eigentlich nicht, denn
da gab es meiner Meinung nach nur eine eunzige Alternative:
Bild 248: Neuer Subwoofer SVS
PB2000
28.November 2015
Mein neues
Movie-Collectables-Präsentationsregal
Da im November letzten Jahres viele neue Blu-ray-Sammler-Editionen
released wurden, ging mir wirklich langsam der Platz aus, die
Steels und Amarays zu verstauen.
Ausserdem störte es mich gewaltig, die vielen Sammler-Statuen und
Sonderbeigaben nicht entsprechend aufstellen und präsentieren zu
können.
Nun kamen auch noch die Sammlerboxen von Jurassic World, Spiderman
- Rise of the Electro, Terminator Genisys, Mad Max Fury Road und
der letzte SE-Teil der Hobbit-Trilogie hinzu.
Also musste zwangsläufig irgendwie Platz im Heimkino geschaffen
werden. Wohl oder übel mussten nun die selten genutzten HD-DVDs den
Platz im "Blu-ray"-Regal räumen, um so neuen Stauraum für die
"echten" Blu-rays zu schaffen.
Zusätzlich zu dieser Bereinigungsaktion wurden zwei neue
schwarzbraune Ikea-Besta-Regale (Maße: 60 x 64 x 20 cm) als
Präsentationsplatz für meine Sammler-Figuren angeschafft. Eine
Glas-Vitrine wollte ich aufgrund der hohen Tiefe dieser Teile
(meistens 30 oder 40cm) nicht einsetzen, da mehr als die üblichen
20 cm Tiefe an der einzigen freien Stelle im Heimkino leider nicht
drin sind.
Die beiden Besta-Regale wurden dann übereinander montiert (Höhe
dann insgesammt 128 cm) und an der Wand befestigt, damit sie vom
nahestehenden SVS Sub nicht lautstark in Schwingungen gebracht
werden können.
Das Ganze wird zwar von oben gut durch den dortigen LED-Spot
beleuchtet, aber die einzelnen Regal-Fächer sind schon sehr
schattig. Hier muss ich mir noch Gedanken um eine entsprechende
Ausleuchtung mit LED-Stripes nachdenken.
Bild 249: Neuer Eingangsbereich
mit Guardians of the Galaxy- und Jurassic
World-Aufsteller
Bild 250: Türdurchgang, die
Filmklappe enthält passgenau das GrobiTV-Schild "Ich bin ein
Grobi"
Bild 251: Mein neues
Movie-Collectables-Präsentationsregal
28.Februar 2016
Han Solo in
Carbonit
Nach längeren Suchen hatte sich nun endlich eine Möglichkeit
ergeben, meine buchenholzfarbene schallhemmende Heimkinotür endlich
farblich auf den Rest des Heimkinos abzustimmen. Durch den Hinweis
eines Kumpels hatte ich bei der Firma Vinyl Revolution ein
wunderschönes Motiv gefunden, was vollflächig auf das Türblatt
aufgebracht werden konnte. Meine Heimkinotür zeigt jetzt als im
Inneren einen "Han Solo in Carbonite".
Die Folien von Vinyl Revolution lassen sich übrigens wirklich
relativ problemlos wieder an- und abziehen, damit man auch hin und
wieder korrigieren kann. Allerdings ist die Folie auch sehr dünn,
was beim Ausstreichen mit der Scheck-Karte gelegentlich dazu führt,
dass man, wenn man nicht 100% sauber arbeitet, sich ein dünner
Klebe-Falz bildet, man dort hängen bleibt und dabei die Folie ganz
leicht aufschrammt.
Zum Anbringen der Folie wurde erst am Türblatt oben ausgerichtet
und an drei Stellen fixiert, dann im oberen Drittel mit einem
waagerechten Streifen Kreppband quer über das Poster fest an die
Tür befestigt, damit nichts mehr verrutschen konnte. Dann wurde die
Folie im oberen Drittel abgezogen und die Untergrundfolie mit dem
Cutter auf Höhe des Kreppbands abgeschnitten. Dann wurde die Folie
wieder hochgeklappt und an den Ecken an die Tür angedrückt.
Anschließend konnte mit dem Ausstreichen mit der Scheckkarte
begonnen werden.
Nachdem das obere Drittel fertig war, wurde der Kreppstreifen
wieder entfernt und der Rest der Trägerfolie komplett
abgezogen.
Kleine Blasen, die ich übersehen hatten, wurden mit der Spitze des
Cuttermessers aufgestochen und glattgestrichen. Die weißen
Schrammen an den Verkantungen in den dunklen Bereichen konnten
leicht mit einem dünnen schwarzen Edding wieder kaschiert
werden.
Abschließend wurde noch die Kante des Türblatts anthrazitfarben
gerollt und die leicht sichtbare Kante zum Poster mit etwas Farbe
nachgebessert.
Der fertige "Han Solo in Carbonite" erstrahlt nun mit voller Pracht
an meiner Heimkinotür:
Bild 252: Neue Türverkleidung im
Innenraum - Han Solo in Carbonit
1. Mai 2016
Neue Deckenbeleuchtung mit Philips Hue
RGBW-Stripes
Nachdem eine Harmony 950/Harmony Elite ins Heimkino Einzug gehalten
hat, stieg auch mein Interesse an einer schöneren und moderneren
Lichtsteuerung.
Da die Harmony auch die Philips Hue Lichtsteuerung unterstützt und
ich schon längere Zeit auf diese Art von Licht-Hausautomation
scharf war, bot es sich an, mal bei Philips nach passenden
LED-Beleuchtungen Ausschau zu halten. Meinen alter 300
Watt-Glühbirnchen-Lichtschlauch wollte ich eh schon seit Monaten
durch moderne energiesparende LED-Stripes ersetzen.
Allerdings gefielen mir nie diese relativ lichtschwachen
China-RGB-LED-Stripes, auch die Philips-Hue-Stripes mit ihren auch
nur etwa 120 Lumen pro laufenden Meter Lichtleistung hatten mich
nicht gerade begeistert.
Im Profilager, z.B. bei Paulmann, musste man zusätzlich auch noch
einiges an Geld investieren, um die 16 laufenden Meter Beleuchtung
für meinen Deckenkranz abzudecken. Auch schreckte mich hier immer
die Verkabelung ab, und dass man dafür einiges an Trafos, Repeatern
usw. benötigte. Ob das ganze dann auch noch vom Timing her gut und
unauffällig steuerbar ist, war auch noch recht ungewiss.
Da nun aber kürzlich von Philips, als der Nachfolger der alten 120
Lumen-Stripes, die neuen RGBW-Stripes, mit 800 Lumen pro Meter
Leuchtkraft, vorgestellt wurden, konnte ich nicht mehr widerstehen
und entschied mich spontan mir diese Teile samt passender
Hue-Bridge zuzulegen.
Allerdings muss man sagen, dass auch bei dieser Lösung ordentlich
Geld versenkt wird, da die Stripes von Philips nicht gerade günstig
sind. Hier muss man einfach auch das Hue-Hausautomation-Konzept
mitbezahlen.
Um meine 16 laufenden Meter im Deckenkranz abzudecken, wurden
deshalb zwei Basissets (mit jeweils einem 2-Meter-Stripe) samt
Trafo erstanden, die jeweils mit sechs 1- Meter-Erweiterungen
verlängert wurden. Die 1-Meter-Erweiterung schlägt hier übrigens
mit stolzen 25 EUR zu Buche.... Das Basis-Set mit 2 Metern kostet
um die 70 EUR. Ein Set kann jeweils bis auf 10m erweitern werden,
also Basis plus 8 Erweiterungen, mehr lässt der Trafo nicht zu.
Somit wurden zwei Licht-Kreise gebildet mit jeweils 8 Metern
Lauflänge.
Nachdem die bereits etwas speckige und angegilbte alte
Lichtschlauch-Beleuchtung entsorgt war, wurde noch die alten
Träger-Schienen abgelöst und ebenfalls entfernt.
Da ich an die kleinen Hue-Trafos weiterhin herankommen wollte (die
Hues brauchen dazwischen schon mal einen Reboot, bei dem man mal
komplett stromlos machen muss), wurden diese einfach im Deckenfries
rechts und links des Kamins versteckt, und die Stromzuleitungen
nach unten ins Ikea-Hoch-Regal durchgeführt, wo auch bereits der
Marmitek-Transmitter seine Steckdose gefunden hatte. Die dortige
Dreifachsteckdose nahm auch noch die beiden Hue-Trafos auf.
Dann ging es ans Verlegen der Stripes. Diese sind zwar recht
biegsam, aber da es (noch) keine 90-Grad-Verbinder gibt, mussten
die Stripes hochkant um die Ecken geführt werden. Allerdings ging
das leichter als erwartet. Zur Fixierung reichte es aus, die
(unzähligen einzelnen) Klebestreifen an den flach verlegten Stripes
zu entfernen und so in der Abkofferung zu befestigen. Nachdem der
erste Stripe befestigt war (das Ende war ungefähr zwei Meter vor
der Leinwand auf der linken Seite) , wurde der zweite Stripe direkt
daran fortgeführt, ums linke Eck geführt und dann oberhalb dwr
Leinwand verlegt. Dann wieder um die rechte Eck herum und dann bis
zum Kamin auf der rechten Seite. Die 40cm Überstand des Stripes
wurde dann als Schleife unsichtbar ins Deckenfries gestopft.
Dann alles angeschlossen und den ersten Test mit der Hue-App
gestartet. Das Auffinden der Hue-Lampen und das Integrieren in die
Lichtsteuerung ging realtiv schnell und unkompliziert. Die
RGB-Farbwahl mittels App ist natürlich ganz nett, bevorzugt ist
natürlich meine Lieblingsfarbe Blau passend zu der Deckenfarbe und
der Bestuhlung.
Bild 253: Neuer Lichtkranz im
Deckenfries
Bild 254: Steuerung über die
Philips Hue Bridge
Bild 255: Die Hue wird wiederum
über die Harmony Elite gesteuert
Bild 256: Sicht auf die rechte
Seite
Bild 257: Sicht vorne
rechts
.