Is klar....

Jeder so wie er kann eben und wie er es braucht. Es reicht auch der Sound aus dem TV oder ?
Bei mir läuft jeder Mark 3D Benchmark mit Maxrating und dementsprechende Games gibt
es, die das Potential nutzen. Aber sicher nicht bei irgendwelchen Fussballmanager.- oder Landwirtschafts
simulator 2012 Games die auf jedem IPhone laufen... Dann wären wir wieder beim Thema ...
Anwendungsberiech und Kosten Nutzenfaktor....

ENCOM

Wobei ich dann lieber eine größere CPU kaufe und eine rationale Graka. Bei Grakas gibts immer diesen Sprung von 400 auf 600 (etwa) der in meinen Augen vollkommen überflüssig ist. Das Geld lieber in die CPU und Mainboard und in 2-3 Jahren eine Graka neuer Generation. Die kann dann neues DirectX oder HDMI-Standards oder oder oder.

Und Arbeitsspeicher kann man auch nachrüsten. Aufs "Herz" kommts an. Mainboard, Prozessor und Netzteil sollten keine Sparfaktoren sein. Dann hat man ne Basis für die nächsten 4-5 Jahre. War zumindest die letzten 10 Jahre so.

Also, ich möchte ebenfalls in das Horn mit dem Kosten/Nutzen bzw. Anwendungsbereich stossen. ;) Und auch wenn ich immer als erstes empfehle auf Qualität statt auf den Preis zu achten, so sind die von Threadstarter genannten Genre nicht auf ExtremHighEnd angewiesen, wo man aber mit 2000 EUR durchaus schon sein kann.

Ich habe selbst erst aufgerüstet, bin aber neben Spieletiteln wie Anno und Supreme Commander auch noch in hardwarefressenden Genre ala Flugsimulationen und auch modernen Shootern ala Crysis2 und BF3 unterwegs.

Meine eigene Konfiguration sieht seit wenigen Tagen so aus:

CPU: Intel Ivy Bridge 3770K
RAM: 16 GB Markenspeicher
MoBo: Gigabyte Z77
GraKa: Nvidia GTX680
+ 1 SSD als Systemfestplatte

Insgesamt liegt mein System damit Richtung 1500 EUR und ist mehr als ausreichend für die kommenden Jahre, aus heutiger Sicht und weil es die Erfahrungen zeigt, wird wohl lediglich die Grafikkarte "nur" etwa 2 - 3 Jahre im Rechner bleiben, der Rest sollte gute 5 - 6 Jahre keine Probleme mit neuer Software haben.

Bei den im ersten Post genannten Anforderung würde es vermutlich auch eine gute 1000 EUR Konfiguration tun.

Bei meiner Konfiguration muss man auch klar sagen, dass ich wohl durchaus als Early Adopter zu bezeichnen bin und deshalb im System gute (aber eigentlich nutzlose) 100 EUR Preisaufschlag stecken. Prinzipiell bin ich gegen solche Sachen, aber eine lahme Ente namens Intel hat seine neueste Errungenschaft (Ivy Bridge) ja ewig hinausgezögert, nur um seine Lagerbestände abverkaufen zu können.

Drei ganz klare Empfehlungen von mir,

1. RAM kostet derzeit so gut wie nix, nicht dran sparen, wenn man sowieso 64Bit-OS verwenden möchte,

2. eine SSD als Systemplatte ist ein echter Gewinn, hier allerdings klar auf Qualität achten, was nicht immer auch die schnellste SSD ist,

3. am Netzteil wird oft gespart, billig und viel Watt sollten nicht ausschlaggebend sein, vielmehr sollten Effizienz bzw. Wirkungsgrad passen, wer kein SLI-Gespann verbaut braucht auch kein 1000 Watt-Netzteil, selbst 800 Watt sind bei vielen PCs übertrieben. Ein Kabelmanagementsystem ist ebenso sehr vorteilhaft.

Jetzt mal ein Beispiel welches für dein Gebiet ausreichend wäre und noch genug Luft nach oben für andere z.B. Spiele hat.
http://www.alternate.de/html/product/Alternate/Performance_PC/1001028/?

Mit einem selbsterstellten System, aber mit ähnlichen Komponenten würde man evtl. noch einen tick günstiger wegkommen.
Oder auch einen Tick teurer, aber dafür auch mit ordentlich mehr Bums.

Warum dümpeln alle mit 16GB RAM rum. Ich würde wirklich maximal 12 nehmen und dann lieber etwas mehr in die Graka stecken. Zudem war seine Zusammenstellung schon nicht schlecht. Ein etwas kleineren CPU und ich würde auch Asus als Board empfehlen. Ich habe früher auch so viel Geld reingesteckt und war froh vor allem kann man ihn so für längere Zeit günstiger aufrüsten.
Spar lieber ein wenig an RAM und Prozessor (8-12GB // Core i5 statt i7) und Steck das Geld in eine bessere SSD und in einer besseren Graka. Oder lass das Geld liegen das du sparst und rüstest dann in einem Jahr eine bessere Graka nach.

Ram ist doch aktuell super günstig und warum dann nicht mit dem maximalen was das Board hergibt ausrüsten?
An Boards bietet ASRock wohl das beste Preisleistungsverhältnis und Qualität ist auch sehr gut, weil die Firma ja zu Asus gehört.

Weil es Verschwendung ist. Es wird die nächsten Jahre nichts geben was auch nur ansatzweise 12GB auslasten wird außer vllt ein Flugsimulator (ich glaube der von MS hat 12GB als optimal angeben). Auch wenn der RAM aktuell günstig ist würde ich das Geld sparen denn es sind immer noch 40-50€ die man spart.

Edit: Auf jeden Fall zum neuen Ivy Prozessor greifen

Es gibt aber keine 6 GB RAM-Module, die man im Dualchannel betreiben kann, die Module haben aktuell die Standardgöße von 4 GB, also endweder 8 GB einsetzen oder schon 16 GB. Prinzipiell muss ich allerdings zustimmen, 16 GB werden in den kommenden 2 Jahren wohl eher seltenst beansprucht. 12 GB macht aber eben nur Sinn, wenn das Board den Tri-Cannel-Betrieb unterstützt, ansonsten funktioniert dies zwar, ist aber irgendwie verschenkte Leistung. Prinzipiell sollte man beim RAM-Kauf eher auf die speziellen Kits setzen, als da wild mit Einzelmodulen zu jonglieren.

Die neuen Ivy-Bridges kann ich nur empfehlen, habe den 3770k und der langweilt sich bei mir aktuell nur ... der 3570 hätte es wohl auch getan.

Mehr als 1000€ muss man heute wirklich nicht mehr ausgeben.
Gut, die Festplattenpreise sind deutlich gestiegen, aber wenn man noch ein paar Teile aus dem alten PC behalten kann. Gehäuse, Laufwerk, eventuell Netzteil, kommt man sogar auf deutlich weniger als 1000€. Vielleicht 700€ oder so

Was den Laden angeht.
Kann man sich von Geizhals genau ausrechnen lassen wie man am günstigsten wegkommt. Man kann sogar einstellen, bei wie vielen verschiedenen Shop man maximal bestellen will.

Hab das Thema hier zu spät gesehen, obwohl ich ja als Hardware-Redakteur arbeite ;-).

Erstmal wollte ich allen rechtgeben, die sagen man sollte lieber die Komponenten einzlen kaufen und dann alles selbst zusammenbauen: Wenn du das kannst oder jemand kennst, der das macht, würde ich auf jeden Fall von Komplett-PCs abraten: Denn du zahlst da immer irgendwelchen Quatsch mit, den du eigentlich gar nicht brauchst.

Bei dem RAM finde ich 16 GByte auch absolut überdimensioniert, selbst 12 GByte sind heutzutage Overkill. Man muss auch bedenken, dass irgendwann eh der nächste Speicherstandard kommt und was soll man dann mit so viel Arbeitsspeicher, den man eh nie ausgelastet hat?

Bei der Grafikkarte würde ICH bestimmt keines der Top-Modelle kaufen, weil die aktuell eh von keinem Spiel wirklich ausgelastet werden und das Preis-Leistungs-Verhältnis einfach zu schlecht ist. Lieber eine Karte aus der oberen Mittelklasse und dann für das Geld, was man jetzt gespart hat in anderthalb Jahren wieder ein neues Modell anschaffen - macht viel mehr Sinn. Aktuell ist allerdings ein schlechter Zeitpunkt sich eine Karte zu holen, da Nvidia nur das neue Top-Modell veröffentlicht hat und das breitere Lineup nun in den nächsten Monaten kleckerweise kommt - dann fallen auch die Preise.

Bei der CPU würde ich zu wesentlich günstigeren AMD-Modellen greifen und nicht zu Intel, weil das Preis-Leistungsverhältnis besser ist. Die Leistung ist zwar geringer, reicht aber vollends. Mit einem AMD FX-6200 z.B. kannst du aktuell alles machen...Eigentlich würde auch sogar ein günstigerer Quad-Core (z.B. FX-4170) reichen.

Ich vertrete die Meinung im PC-Bereich ist es Quatsch High-End zu kaufen, weil der Verfall so enorm ist: Lieber heute gute Mittelklasse und dann früher wieder aufrüsten, als High End kaufen, denn lange hält das sowieso nicht vor :-).

Kritisch anzumerken ist auch: Wenn du vor allem Strategiespiele spielen willst, die im Schnitt eh nicht so leistungshungrig sind wie etwa Ego-Shooter und andere Action-Titel, brauchst du keine 2.000 Euro investieren.

Wenn dir das Geld natürlich eh recht egal ist, will ich dir da nicht reinreden.