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Die Mumie - Reboot

Gestartet: 04 Apr 2012 23:00 - 514 Antworten


Veröffentlichung:
19.10.2017
Laufzeit:
110 Minuten
Schauspieler:
Regisseur:
Produktion:
Kategorie:
Altersfreigabe:
Geschrieben: 15 Feb 2013 07:27

Sawasdee1983

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Zitat:
Zitat von Ghost Rider
Trotzdem wünsch ich dem Ding das es ein Millionengrab für Universal wird.
Es muss da endlich mal ein Exempel statuiert werden, auch wenn nur die wenigsten Reboots/Remakes so erfolgreich wie erhofft sind, nen Denkzettel aus dem sie lernen, haben die Studios noch nicht bekommen.


Es wäre wirklich schön mal wieder etwas WIRKLICH neues zu sehen.

Die Mumie mit Brendon Frasier war damals auch nur ein Reboot und auch erfolgreich :p
MfG Pierre

Sawasdee1983
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Geschrieben: 16 Feb 2013 13:39

Gast

Zitat:
Zitat von Ghost Rider
Trotzdem wünsch ich dem Ding das es ein Millionengrab für Universal wird.
Es muss da endlich mal ein Exempel statuiert werden, auch wenn nur die wenigsten Reboots/Remakes so erfolgreich wie erhofft sind, nen Denkzettel aus dem sie lernen, haben die Studios noch nicht bekommen.



Es wäre wirklich schön mal wieder etwas WIRKLICH neues zu sehen.


Was für eine dämliche Aussage.
Sorry wenn ich so direkt bin, aber wünsch dir doch den Schwarz-Weiss-Film zurück?! Damals hat man noch Wert gelegt und Charakter-Darsteller. Oder den Stummfilm, da gabs keine blöden Dialoge..

Ein Reboot ist nicht prinzipell was schlechtes und bei dem Potential das DIE MUMIE eben hat ist es völlig verständlich und legitim nochmal neu durchzustarten.
Das Original mit Fraser ist natürlich TOP, Teil 2 ist schon nur noch nett und vor allem das Finale mit dem CGI-Scorpion-King ist so schlecht gemacht, dass es einem den ganzen Film versaut und Teil 3 ist an Peinlichkeit kaum zu überbieten. Fraser ist inzwischen zu alt und wird keinen Weiteren Teil drehen wollen, ALSO REBOOT.

Neues Gesicht, neue Ansätze und neuer Spaß! :thumb:

Nach deiner Aussage darf es keine weiteren Star Wars-Filme mehr geben, gehört das Top-Reboot von Total Recall verboten und sowieso 90% aller Filme, denn der Großteil besteht aus Reboots, Remakes und Fortsetzungen. Ich unterstelle dir aber mal, dass du auch nichts dagegen hast, solange es gut gemacht ist.
Und daran scheint auch Universal Pictures interessiert zu sein. ;)

Natürlich stimme ich dir zu, dass man auch mal was neues sehen möchte, aber selbst neue Stoffe greifen auf funktionierende Elemente älterer Filme zurück.

Also bitte..

Ich für meinen Teil bin sehr gespannt auf den Film und warte auf den ersten Trailer.
Geschrieben: 16 Feb 2013 20:39

SummeMax

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Keiner hat was gegen Reboots oder Remakes, aber nicht von Filmen die ca. 10 Jahre alt sind !!!!!
Und das Fraser mit 44 Jahren zu alt wäre für einen neuen Film ist ja wohl nicht dein ernst ^^ ;)
Geschrieben: 17 Feb 2013 04:32

Ghost Rider

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@Sawasdee1983, jup ist mir bestens bekannt.;)

ABER 2 Dinge sind hier zu beachten, sogar ganz entscheidend.


1. Kam das Remake fast 70 Jahre später, hier sind es keine 20.
Der unterschied zwischen beiden Projekten ist sehr groß, erzählerisch, stilistisch und vor allem technisch.

2. Gab es zwar immer Remakes, aber nicht in dem Ausmaß wie heute, sie sind zu einer Art Seuche geworden, was wird denn heute nicht wieder neu aufgelegt ?
Da muss jetzt endlich ein Schlusstrich gezogen werden, damit das mal aufhört und wir auch mal neue, frische, unverbrauchte Stoffe bekommen.


@Mr. Incredible, dämlich ist nichts an meiner Aussage,ganz im Gegenteil. Alles ist schlüssig und in anbetracht der Gesamtsituation mehr als nachvollziehbar.

Weiter ist es nie gut in einem Text mit einer Beleidigung oder Herabwürdigung eines anderen anzufangen.

Wo sind deine Manieren ?!

Mit direkt hat das schon lange nichts mehr zu tun, da hast du die Ausfahr verpasst und bist noch paar Meilen weiter gerast.

Argumentativ macht das auch wenig Sinn, was haben Remakes(als kalkulierte Strategie) mit Scharz-weiß Filmen zu tun ?

Das Filme farbig sind ist die technische Entwicklung. Damals konnte man Filme nicht anders machen. würden jetzt auschließlich Remakes von schwarz weiß Filmen gemacht, wäre meine Haltung etwas anders, aber das ist hier wie aich viel zu oft nicht der Fall, aber dazu später mehr.

Remakes/Reboots sind heute wirklich zu etwas prinzipiell schlechtem geworden.

Weil sie für eine Haltung, einen unhaltbaren Zustand stehen und das muss man sich or Augen führen. Es ist ein Automatismus daraus geworden, statt wirklich einen Stoff zu nehmen der heutzutage wirklich besser erzählt werden könnte, würfelt man einfach die Filme von denen man eine Neuauflage macht.

Wie viele Neuverfilmungen der letzten Jahre machten wirklich Sinn, waren gelungen ?


Das war früher anders, da wurden Filme meist nur neu verfilmt wenn es Sinn machte, also mehrere Jahrzehnte zwischen Original und Remake lagen.

Auch hat man sich genau überlegt wie man dem ganzen eine neue Wendung gibt, z.B. Scarface .

Das Verhälniss von Neuverfilmung und Erstverfilmung war auch ein ganz anderes als heute.


Schau dir die Filmlandschaft genau an, Reboot hier, Remake da und eine Neuinterpretation des Stoffes gibts auch noch.

Und das wird mit Filmen gemacht die noch sehr frisch sind, z.B. Spider-Man, Hulk, Punisher(mussten es drei Neuverfilmungen sein?), etc..

Oft sind die Studios einfach zu blöd es richtig zu machen und machen dann ein Reboot, wobai sie es dann auch viel zu oft versemmeln.

Oder sie haben es richtig gemacht, sind aber zu doof das richtig weiterzuführen und dann kommt ein Reboot.

Du kannst nicht einfach die Art und Weise wie hier verfahren wird so simpel verteidigen.

NICHT ALSO REBOOT(überhaupt hasse ich diesen Ausdruck, wer hat den nur in die Welt gesetzt?).:(

Man macht nicht einfach also einen Film.

Teil 3 war mies, aber man könnte ganz einfach einen viertel Teil drehen, der zeitlich vlt. sogar vor Teil 3 spielt, womit man diesen umschiffen würde, im Abenteuergenre müssen die Filme nicht immer chronologisch sein, z.B. Indiana Jones.

Du musst daran denken, das die Mumie gerade mal von 1999 ist, alle Darsteller leben noch und haben sich nur geringfügig verändert. Man wäre also im Stande noch einen weiteren Film zu drehen, was auch mehr Sinn machen würde, da man so die erfolgreiche Reihe um ein Kapitel erweitert und ihr einen würdigen Abschluss gibt.

"Neues Gesicht, neue Ansätze und neuer Spaß! :thumb:"

Eher alter Wein in neuen Schläuchen, der schnell zu Essig wird.

Die neuen Gesichter sind meist farblos, neue Ansätze fehlen zumeist und Spaß macht das ganze auch kaum.


Total Recall war ein Flop und ist inhaltlich schwer umstritten, man kann also die Frage aufwerfen, hat die Welt dieses Remake wirklich gebraucht ?

Auch machst du den Fehler, das du Remakes mit Sequels in einen Topf wirfst.

Ich will neue Star Wars Filme sehen, aber das sind ERWEITERUNGEN, keine NEUAUFLAGEN.

Und eben diese von dir erwähnten 90% sind das entscheidende Problem.

Das kann nicht sein, das wir wieder und wieder den selben Kram, neu verpackt, vorgesetzt bekommen. Und ich sage mal das von den 90& an Remakes, gut 50% die letzten 10 Jahre entstanden, zumindest fühlt es sich so an.

Zu einem weiteren Punkt den du ansprichst, das Kernproblem ist eben das es vielzu selten gut gemacht wird.

Seit diser Neuverfilmungswelle sank massiv die Qualität dieser Produktionen.

Auch ist es etwas anderes ob man bereits bekannte Elemente verwendet, was ja auch kaum umgänglich und bis zu einem gewissen Grad legitim ist, oder man eine genaue Storyline nahezu 1:1 neu herunterkurbelt.


Es entstehen also zusammengefasst diese 3 Probleme:

1. Nicht mehr die Sinnhaftigkeit eines solchen Projektes stehen im Vordergrund sondern Einfallslosigkeit und ökonomische Interessen(was nicht heißt das emakes auch zu einem Erfolg werden, das ist ein Irrglaube, es gibt nur ein paar wirklich erfolgreiche Vertreter). Aber Die Studiobosse sehen das Christopher Nolan mit seiner Dark Knight Trilogie Erfolg hatte und denken sich das sie das auch können, in der Regel stellt sich dann aber heraus, das sies eben nicht konnten. Natürlich setzt man an das Ding den erstbesten Autoren, nimmt die erstbeste Drehbuchversion und nimmt sich nen unkomplizierten Regisseur, der brav das alles macht was man will.

2. Es steht nur eine begrenzte Anzahl an Ressouren zur Verfügung, ein Studio ist wie ne Bank und wenn das Budget ausgegeben ist haben andere Projekte das nachsehen.
Deswegen sehe ich diesen Trend als nicht ungefährlich an, da dies der klare Trend derzeit in Hollywood ist und so wirklich neue Stoffe(es gbt so viele gute Romane und Kurzgeschichten die noch nie das Licht einer Kinoleinwand erblickt haben) immer unwarscheinlicher werden.


3. Ein Reboot ist kein Sequel. Ein Sequel ist eine Fortführung einer Reihe, sie kann dieser neue Impulse verschaffen und es kann nach ihr immer noch weitergehen. Sicher gab es schon Fortsetzungen die eine Reihe kaputt machen, aber offiziell ist damit eine Reihe nicht beendet.

Ein Reboot hingegen zieht einen klaren Schlusstrich, die alte Reihe ist tot, da kann kein neues Kapiel mehr kommen.
Alles setzt wieder bei 0 an, alles Vertraute und auch das was die Reihe groß machte, wird zu oft komplett über Bord geworfen.

Nie wieder ein Michael Keaton als Batman (und wenn man die Pläne weiter verfolgt auch nie wieder ein Christion Bale in dieser Rolle), nie wieder Robert Englund als Freddy Krüger und nie wieder echte Gremlins.

Mir ist jetzt von keinem Fall bekannt, das nach einem Remake noch ein weiterer Teil der Originalserie gedreht wurde.


Und einen eventuellen 4. Punkt gibt es auch, sollten wirklich gute Neuverfilmungen gemacht werden(vlt. Carrie), tritt man ihnen mit einem gesunden Maß an Skepsis gegenüber, eben weil es so wirklich wenig gute vertreter gibt.
Geschrieben: 17 Feb 2013 10:00

Gast

Zitat:
Zitat von SummeMax
Keiner hat was gegen Reboots oder Remakes, aber nicht von Filmen die ca. 10 Jahre alt sind !!!!!
Und das Fraser mit 44 Jahren zu alt wäre für einen neuen Film ist ja wohl nicht dein ernst ^^ ;)

Wenn man bedenkt, dass die sehr viel Geld in die Hand nehmen wird es sicher bei dem geplanten Erfolg nicht bei einem Teil bleiben, sondern mindestens ne Trilogie. Dafür mal 10 Jahre veranschlagt, dann wäre Fraser 54 !!
Dazu noch will man für die jüngere Generation ein jüngeres Gesicht. Das ist eben so.
Und dafür ist Fraser dann eben zu alt. ;)
Super Darsteller und sicher nicht alt, nur DAFÜR dann zu alt :p
Geschrieben: 17 Feb 2013 10:38

Gast

@ Ghost Rider:

1. Ich hab nicht DICH beleidigt, lediglich deine Aussage massiv kritisiert. Soso, du wünschst Universal mit dem Die Mumie Reboot ein Millionengrab.. aha. alles klar. Sei dann wenigstens konsequent und ignoriere den Film weiter, auch wenn er hammergeil werden sollte. Das lässt dann auch den Rückschluss zu, dass du Warner für das Mad Max-Reboot das Selbe wünschst.

Und Sony mit Total Rekall ja auch. Damit wären wir bei 2.
Nur weil sich Hardcore-Fans des ersten Teils nicht mit dem "Remake" anfreunden können ist der Film noch lange nicht umstritten. Zudem stellt sich hier die Frage ob man hier wirklich von einem Remake reden kann?! In meinen Augen NICHT. Beide Filme sind völlig unterschiedlich und während sich der Schwarzenegger-Kultfilm kaum an die Literaturvorlage hält, schafft es das vermeintliche Remake deutlich besser. Was das Finanzielle angeht: natürlich kann man bei einem Budget von 125 Millionen Dollar und einem knappen Einspiel von 200 Millionen Dollar nicht von einem Erfolg reden, ein Flop sieht aber auch anders aus.
Dazu noch mache ich einen Flop zumindest FÜR MICH an der Quali des Films aus, nicht am Finanziellen Erfolg. Und ich finde den Film absolut gelungen und kann mich nicht mit dem Trashigen Schwarzenegger-Film anfreunden! ;)

Und zuletzt und damit zum 3.Punkt.
Teil 3 hat die Reihe (leider) herunter gewirtschaftet (obwohl die Zahlen noch erstaunlich gut waren!). Nach dem Käse wird kaum mehr jemand einen Teil der alten Reihe im Kino anschauen. Zuviel Risiko für Universal.
Da die Reihe aber sehr profitabel war und Universal im wahrsten Sinne den Arsch gerettet hat (hatten damals ziemlich viele Flops auf einmal), währen sie dumm eine solche Goldgrube versiegen zu lassen. Also ist das Reboot aus wirtschaftlichem Aspekt einfach sinnvoll. Und um nichts anderes geht es doch. Es ist ein Business.

Und damit zurück zum Thema ;)
Geschrieben: 17 Feb 2013 10:41

Gast

hoffentlich kein Millionengrab, denn noch so ein MGM ähnliches Disaster sollte gerade bei Universal, die dann doch immer wieder richtig gute Filme im Portfolio haben nicht passen.
Ich hoffe, dass sie die Mumienthematik richtig angehen, und mal ehrlich soviele gute Mumienfilme gibts doch gar nicht.
Geschrieben: 17 Feb 2013 21:53

Gast

Ich hoffe auf einen ernsteren Filmstoff.

Die bisherigen "Mumie"-Filme waren doch arg spinnig bis an die Schmerzgrenze. Sie taugten noch fürs Kino. Aber ein zweites Mal muss ich keinen der drei Filme sehen.
Geschrieben: 18 Feb 2013 07:01

Sawasdee1983

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@ghost Rider: Hier verweise ich einfach mal auf meinen Blog den ich zu Remakes und Reboots mal geschrieben hab, es ist einfacher so, als alles noch mal zu schreiben:

https://bluray-disc.de/blulife/blog/sawasdee1983/9859-remakes-der-grnde-warum-wir-damit-berschttet-werden

Ebenso kennt die Zielgruppe (sprich PG 13 Gucker) meist kaum Filme die Älter sind als 10-15 Jahre, deswegen die Reboots und diejenigen die die Kennen, gehen rein um vergleichen zu können, somit sicheres Geld
MfG Pierre

Sawasdee1983
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Geschrieben: 18 Feb 2013 11:02

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Zitat:
Zitat von Klinke26
Ich hoffe auf einen ernsteren Filmstoff.

Die bisherigen "Mumie"-Filme waren doch arg spinnig bis an die Schmerzgrenze. Sie taugten noch fürs Kino. Aber ein zweites Mal muss ich keinen der drei Filme sehen.

Nun ja, ich hoffe ja nicht, daß hier nun eine Diskussion à la Titanic "mehr Realismus hätte ich mir gewünscht" in Gange kommt. Wir reden schließlich immer noch über herumlaufende Mumien! ;)
Grundsätzlich fand ich den ersten Teil mit Fraser und Weisz noch sehr charmant aufgrund des brilliant umgesetzten Themas und seinem Mix aus Mystik, latente Spannung durch die verschiedenen Parteien, der augenzwinkernden Erzählweise sowie dem charismatischen Schauspieler-Team. Der zweite Teil "Mummy Returns" war auch noch erträglich, die Story krankte zwar bedenklich, das Konstrukt wurde aber noch getragen durch Fraser und Weisz. Der Junge hat ziemlich genervt, und die CGI ist nach wie vor das schlechteste, was ich je in einem Big Budget Hollywood Blockbuster gesehen habe. Der dritte war nur noch daneben - und ist der einzige der drei, den ich bislang nur einmal gesehen habe.
Bei einem Reboot halte ich es deshalb für essentiell, daß sich das Studio darüber intern einig wird, welche Linie sie fahren wollen - und das dann auch möglichst kompromissbefreit durchziehen. Werden sie einen düsteren, eher in Mystik-Horror tendierenden Streifen drehen mit neu definierten Charakteren - oder einen tatsächlichen Reboot, basierend auf dem alten Mix, nur eben ausgetauschten Fraser/Weisz-Team? Finanziell würde wahrscheinlich letztgenannte Option Sinn machen. Wünschen würde ich mir eher einen ernsthaften, mehr düsteren Reboot, um sich von der Vorgänger-Trilogie klar abzugrenzen. Was absolut nicht dabei rauskommen sollte, ist eine weitere, seelenlose Hollywood-CGI-SFX-3D-Orgie.
Als wir das Feuer erfunden haben, haben die Menschen damit auch eine Weile Mist gebaut. Aber irgendwann haben wir den Feuerlöscher erfunden (Stephen Hawking 2015)

„Erst kommt der Ruin der Staatshaushalte durch die Politik, dann kommen die Erfüllungsgehilfen in den Zentralbanken, und am Ende steht das Ende der bürgerlichen Freiheiten.“
(Roland Tichy, Vorsitzender der Ludwig-Erhard-Stiftung)


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