Die Grafiker arbeiten mit Tilt-Shift-Verfahren - das heißt, es wird keine ganz "seriöse" Grafik, sondern einer Spielzeuglandschaft ähneln. Interessant: die Grafiker haben sich dazu das Miniaturwunderland in Hamburg angeschaut

Spielprinzip soll unverändert bleiben inkl. Umweltverschmutzung und Katastrophen. Aber:

Mehrspielerpartien werden nun quasi erzwungen: ein Rohstoffhandel erfolgt, soweit ich es verstanden habe, nicht mehr gegen imaginäre Computer-Nachbarstädte, sondern mit realen Spielern. Zum Spielen von SimCity ist eine dauerhafte Internetanbindung daher obligatorisch aka Vorraussetzung aka zwingend

Tollste Änderung (in meinen Augen): öffentliche Gebäude können modular erweitert werden. Aus der kleinen Feuerwehr- oder Polizeiwache wird so nach und nach eine große Station mit Hubschauberlandeplatz

kleine Änderungen: Autos und Menschen sollen angeblich "A-B-Ziele verfolgen" und einer Motivation folgen: glücklich sein. Darüber hinaus wird es kurvige Straßen geben und eine dynamische Soundkulisse.

Und natürlich hat man sich wieder den Spagat vorgenommen: alles soll supertoll aussehen, aber auch auf Casual-Computern laufen. Meine Meinung: eigentlich kein Problem. Die Grafik war bei SC4 nicht das Problem, sondern die komplexen Rechenalgorythmen - gerade in Verbindung mit "Rush Hour" - die sogar heutige Computer immer noch in die Knie zwingen können. Das wiederum war der Grund, weshalb man auf "echtes" 3D verzichtet hat. Frage: wird Maxis diesen Kompromiss wieder eingehen - oder dieses Mal auf Komplexität verzichten und anstatt dessen auf schöne 3D-Bonbongrafik setzen? Ich hoffe Ersteres.