das hat ja nichts damit zu tun, sondern auch mit der Einstellung der Band, schließlich hat Lars Ulrich damals lauthals in jedem Interview rumgetönt, dass der Metal tot sei und sie nun andere Pfade beschreiten wollen... :rolleyes:
darüber hinaus waren sie nicht in einzige Band die sich "verkauft" haben... siehe u.a. auch Megadeth, Anthrax, Moonspell, Paradise Lost und stellenweise auch Helloween etc...
dafür wurden Bands wie Iron Maiden, Judas Priest, Running Wild, Manowar (*würg*), etc belächelt, weil sie immer noch am Metal festhalten und sich ständig wiederholen würden

Ja und...nur weil eine Band andere Wege beschreiten will, schreibt man sie ab? auf der einen seite schreit man nach veränderung weil man nicht immer das gleiche will, nörgelt dann aber rum, wenn Bands sich dann doch zu solch einem schritt entscheiden.
So ein Käse...

selber Käse... wenn eine Band, sich zufälligerweise dann ne kreative Auszeit nimmt, wenn der Metal tot ist, aber dann wenn er wieder boomt "urplötzlich" wieder ne Rückbesinnung bekommt und einen auf oldschool macht ist das heuchlerisch... soll nicht heißen, dass einem die Musik nicht trotzdem gefallen muss
schließlich mag ich auch das Chameleon Album von Helloween oder die End 90er Alben von Megadeth...

allerdings macht das auch deutlich dass zu dem Zeitpunkt andere Prioritäten gesetzt wurden, mehr Geld zu scheffeln, anstelle sich künstlerisch treu zu bleiben.
Mille hat zwar behauptet, dass es ohne Endorama kein Violent Revolution gegeben hätte... muss man so stehen lassen und kann ich ein Stück weit verstehen, denn die Cause for Conflict war zwar heftig aber vom Anspruch her langweilig... aber bei vielen anderen Bands wie gerade Paradise Lost nehm ich das nicht ab,... das ist pure Anbiederei
und wer die Band Anfang der 90er live gesehen hat und sie mit jetzt vergleicht wird mir recht geben :cool:

Bezogen auf die Angaben in meinem Profil könnte ich dir sogar Recht geben, allerdings beinhaltet mein CD Regal eine wesentlich größere Bandbreite an Musik. :rofl:

darum gehts doch gar nicht :rofl:;)

Intereessant hier auch wieder die Diskusion um Mainstream und Komerz...

Green Days - Dookie ist auch nicht besser oder schlechter geworden als sie ein halbes Jahr später mit der Singleauskopplung "Basket Case" den Durchbruch schafte.

Ganz ehrlich bei Green Day gefiel mir nur das American Idiot Album, hab ich während meines Abis damals rauf und runter gehört. Was die Vorgänger angehen gefiel mir wenn nur den Song Good Riddiance (das zum Thema Kommerz) ansonsten gar nichts.

Rammstein trifft es damals auch, für das Debütalbum hat sich erst keiner Interessiert bis sie nen Hit mit dem zweiten Album Sehnsucht hatten, dann wollten auch alle auf einmal Album Nr. 1 kaufen. Aber naja für mich ist das bekanntlich Kuschelrock :p

Nur wie schon gesagt, eine Platte wird imho nicht besser oder schlechter weil sich der Bekanntheitsgrad ändert.

Das stimmt, sie kriegt nur halt mehr Aufmerksamkeit

Volle Zustimmmung.:thumb:
Um mal auf die Metalkenner, oder die glauben einer zu sein zurückzukommen..

Alles an Musik ist Mainstream, da alles verkauft wird.

Metal war extrem lange nicht salonfähig und ist dies heute immer noch nicht
in dem Ausmaß wie andere Musikrichtungen.

Argumentationen wie die Bänd an der Frisur oder an ihrer Erscheinung festzu-
machen sind genau so haarsträubend wie, dass syntetsiche Drogen wie zB
Extacy von der Technoszene kommen und nur dort konsumiert werden.
Mich überzeugt die Musik und weder die Optik, noch das Auftreten.

Ich denke, dass hier in diesem Thread eine gehörige Portion an Respekt und
Aktzeptanz verschiedener Meinungen fehlen. Also genau das was man
benötigt, dass eine sachliche und offene Diskussion funktioniert.

Musik egal ob Hip Hop oder Metal ist reine Geschmacksache.
Jeder hat da seine Ansicht und das ist gut so....

Nur so als Denkanstoss....


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