Wow! Jetzt bin ich baff! Daumen hoch! :pray::thumb:

Beaves and Butthead meets Schiller Klangwelten Live 2017!


Hi ihr!

Am 18.10. stand mein drittes Konzert-Highlight diesen Jahres an! Schiller Klangwelten Live 2017 in der Alten Oper Frankfurt a.Main.

Diesmal begleitete mich mein Kumpel Jan. Das Konzert war etwa zu 3/4 ausgebucht und es ging trotz großem Andrang sehr gediegen zu. Das Konzert ging 2,5Stunden, jeweils 1Stunde mit 30Min Pause. Trotz der recht kleinen Bühne und kleinerer Lichtanlage lieferte Schiller mit noch einem Schlagzeuger und einem Syntheziser-Spieler (der auch ein Lied mit Gitarre begleitete) eine tolle Show. Die erste Hälfte bestand vorwiegend aus Songs von dem Album Future und Atemlos. Unter anderem fanden sich darunter "Ultramarine und Schiller", aber auch "Polarstern". Nach der Pause ging es weiter mit Songs wie "Berlin Moskau", "Tiefblau", "Ruhe", "Sehnsucht" und "Leben - I feel you". Die zwei großen Hits "Ein schöner Tag" und Berlin Bombay" wurden von mir schmerzlich vermisst.

Von der Technik und der Akkustik war ich positiv überrascht, wenn auch der Bass ab und zu den Schlagzeuger übertönte. Trotzdem kamen die Songs auch in Kombination mit dem Lichtspiel wirklich toll rüber.

Insgesamt war die Songauswahl diesmal besser als letztes Jahr. Auch die Akkustik und Lichtshow waren besser als beim letzten Mal. Ich hätte mir zumindest noch den Song "Ein schöner Tag" als Zugabe gewünscht, aber diese fiel völlig aus, was einen kleinen Wehmutstropfen hinterlässt. Trotzdem kommen Schiller Fans auf ihre Kosten und ich bin mir sicher, dass ich wieder hingehen werde, dann allerdings mal zu einer größeren Location. Von mir gibt es unter dem Strich 8,5/10P!


PS: Da mein Kumpel und ich iwie es ständig von Beaves & Butthead hatten (fragt mich nicht warum), brachten wir uns gegenseitig mit deren Lache gegenseitig so zum Lachen, dass uns die Bäuche wehtaten. :rofl::rofl::rofl:

Hi ihr!

Heute war ich in "Schneemann" und das war mein Eindruck:

Der Film beginnt mit einer Familienkrise im tiefsten Norwegen. Ein Kind ist der Leidtragende und baut einen Schneemann. Jahre später bekommt es Harry Hole (Michael Fassbender) als Ermittler mit einem Fall zu tun, bei dem mehrere Morde in kürzeren Abständen folgen und jedes Mal ein Schneemann hinterlassen wird. Nach ersten Ermittlungen, die ins leere laufen wird ihm als Kollegin Katrine Bratt (Rebecca Ferguson) zugeteilt. Aufgrund seiner gescheiterten Ehe ist ihm dies gar nicht recht, jedoch stößt er bei ihr auf Indizien, die ihn auf die Spur des Mörders bringen. Werden sie diesen Fall lösen können?

Wer nordische Produktionen wie die Krimiserie "Die Brücke - Transit in den Tod" kennt wird schnell klar, dass dieser Film einen sehr amerikanischen Touch hat und den eigtl. typisch nordisch-kühlen Flair etwas schadet. Auch die Ermittlungen laufen eher oberflächlich ab und lassen recht offensichtliche Indizien völlig außer acht. Abgesehen von Michael Fassbender und Rebecca Ferguson ist die Besetzung mit Val Kilmer und J.K. Simmons ebenfalls sehr amerikanisch geraten. Am meisten schmunzeln musste ich doch als mitten in Norwegen eine amerikanische Polizeisirene ertönte und über Funk eine englische Adresse durchgegeben wurde. Jedoch genug der Kritikpunkte. Was die Spannung betrifft macht der Film vieles richtig. Gerade der ruhige Soundtrack passt gut zum Geschehen. Dazu gesellen sich wirklich tolle Panoramaaufnahmen vom winterlichen Norwegen. Jedoch gerade da, wo man mehr auf einige Indizien hätte eingehen können versucht der Film dies mit den teils blutigen und brutalen Morden dies zu kompensieren.

Insgesamt dürfte der Film vor allem denen gefallen, die Tatort zu langweilig finden und nordische Thriller oder Krimis nicht kennen. Dem Film fehlt es gerade wg des doch sehr amerikanischen Flairs die echte nüchtern-kühle Erzählweise einer nordischen Produktion. Das Drehbuch von einem Norweger war sicher gut angedacht, aber gerade bei der Umsetzung haperte es dann. Trotzdem weiß der Film trotz teils zu deutlichen Indizien über weite Strecken zu fesseln, jedoch dies nicht stetig aufrecht zu halten. Was den Film vor allem ausmacht sind die Landschaftsaufnahmen und die beiden Ermittler.Diesmal muss ich gestehen, dass mir die Bewertung nicht leicht fiel. Da es sich einerseits um einen sehr spannenden Film handelt, welcher aber von dem eigtl. typisch nordischen Flair abweicht vergebe ich mit möglichst sachlicher Sichtweise 7,5/10P. Als Kenner von solch tollen Produktionen wie "Die Brücke - Transit in den Tod" hätte ich weniger Punkte vergeben.

Hi ihr!

Heute war ich in "Geostorm 3D" und das war mein Eindruck:

Um die Welt vor dem Klimawandel zu bewahren und Naturkatastrophen zu bändigen wird 2019 ein Satelliten-System namens Dutchboy gemeinsam von der ganzen Welt entwickelt. Jake Lawson (Gerard Butler) betreute das Projekt eine ganze Weile bis sein Bruder Max (Jim Sturgess) als Sicherheitsberater im Weißen Haus tätig wurde und seinen Bruder feuerte. Kurz bevor die Leitung der Anlage von den USA an die Welt übergeben werden soll, zeigt das System Funktionstörungen und löst mitten im Irak einen Eissturm aus. Kurz darauf klafft in Tokyo die Erde auf. Als widerwillen seines Bruders Jake wieder hochgeschickt wird, entdeckt er einen Virus im System der immer schlimmere Katastrophen lostritt und ein Geostorm (eine nicht behebbare Katastrophenwelle) droht. Sowohl im All als auch auf der Erde beginnen die Nachforschungen während immer mehr Katastrophen ganze Länder verwüsten. Werden sie das Problem lösen können?

Der Film ist genau das, wie sich die Story liest. Eine unterhaltsame Zerstörungsorgie mit guten 3D-Effekten. Auch die Darsteller machen ihren Job gut. Neben Butler taucht auch Ed Harris und mehrere andere bekannte Gesichter auf. Der Soundtrack lässt den Film wie eine Art Armageddon mit Naturkatastrophen aussehen. An den Kultfilm Armageddon kommt er nicht ran, aber er macht sehr viel Spaß.

Insgesamt macht der Film dank der toll inszenierten Naturkatastrophen und den guten 3D-Effekten viel Spaß. Mit einer guten Tonspur dürfte der Film auch den Weg ins Heimkino finden. Unter dem Strich gebe ich ihm 7/10P!

Ich war gestern mit meinem Fortbildungskumpel Markus nochmal in BR2049.
Der Film hat auch bei der Zweitsichtung nichts von seiner Wirkung eingebüßt.
Beim zweiten Mal sind mir auch ein paar Anekdoten aufgefallen, die mir bei der Erstsichtung vor lauter Faszination nicht aufgefallen waren und die Handlung verständlicher machten.
Meinem Kumpel Markus musste ich nach dem Film erstmal erklären, was es genau mit den Erinnerungen und dem Holzpferd auf sich hat.

Hi ihr!

Heute war ich in "Thor 3 - Ragnarok 3D" und das war mein Eindruck:

Thor (Chris Memsworth) hat es mal wieder mit vielen Gegnern zu tun und Loki (Tom Hiddleston) treibt wiedermal sein verlogenes Spiel. Dann tritt Odin (Anthony Hopkins) von seinem Thron ab und stirbt. Plötzlich taucht wie aus dem Nichts Hela die Göttin des Todes auf und beansprucht den Thron für sich. Als Thor dies zu verhindern versucht zerbricht sie ihm seinen Hammer und verbannt ihn. Als eine Kopfgeldjägerin ihn dem Grandmaster (Jeff Goldblum) übergibt wird die Lage noch aussichtsloser. Bei einem Arenakampf begegnet ihm Hulk und gemeinsam mit der Kopfgeldjägerin und Loki versuchen sie Ragnarok den Krieg der Götter zu verhindern. Werden sie es schaffen?

Der Film hat gleich mehrere Schwächen. Er versucht einerseits zwanghaft mit coolen Sprüchen so witzig wie Guardians of the Galaxy zu sein und rein mit Effekthascherei die schwache Story zu kompensieren. Zwar kann man bei einigen Dialogen zwar lachen, aber eine echte Dramatik kommt nie richtig auf, da der Film sich selbst eher zu einer effektlastigen Komödie als zu einer Comicverfilmung macht. Dazu kommt noch das schwache 3D, was sogar hier und da Doppelbilder (Fading) aufwies.Der Soundtrack und vor allem Hulk retteten zumindest den Film noch ins Mittelfeld und sorgten für Spaß.

Insgesammt ist er nicht so schwach wie Thor 2 aber meilenweit vom ersten Teil entfernt. Er ist streckenweise schon unterhaltsam, aber die fehlende Dramatik durch die ständigen Witzeleien und die fehlende Balance machen ihn zu einem der schwächeren Marvel-Verfilmungen. Unter dem Strich gibt es meinerseits 6/10P!

Hab die BD Hans Zimmer Live in Prague vor ein paar Tagen auf meiner 5.2.2-Anlage getestet. Jeder der auf Filmmusik steht muss diese Referenz-BD besitzen! Es ist wirklich so als würde man in der ersten Reihe sitzen. Die Bildquali ist für 180i auch völlig in Ordnung und größere Unschärfen gibt es zu keiner Zeit. Nun aber zum Wichtigsten...dem Sound. Der Atmos-Ton spielt in der gleichen Liga wie die Schiller-Atemlos Live in DTS-HD5.1 und ist noch einen Zacken druckvoller und direktionaler. Gerade bei den ruhigeren Soundtracks wie Gladiator, Interstellar und Inception kommt die Direktionalität richtig klasse zur Geltung. Im Gegenzug hat man bei basslastigeren Soundtracks wie The Dark Knight fast schon Angst um seine Subwoofer. Jeder sollte diese Referenz-BD besitzen, der auf gute Musik und guten Sound zu schätzen weiß!

Servus,
das schreit ja förmlich nach einer Sichtung am Samstag...es scheinen sich auch fast alle beim Thema Ton einig zu sein

Grüße

Technikfreaks, Tonfreaks ...

Ich scheine der einzige Filmansichsachverständige zu sein. :rofl:

@Paule: Liste kommt noch. Versprochen! :)

Hahahaha

Schaue mir halt Filme gerne mit Ton an..:p;):D

Natürlich bist du bei unserem Stammtisch der Sachverständige...;)

Oh da freue ich mich,wenn sie denn kommt...