Hi ihr!
Heute war ich in "Jason Bourne" und das war mein Eindruck:
Nach langer Abwesenheit taucht plötzlich Jason Bourne (Matt Damon)
auf. Die CIA unter dem Kommando von Robert Dewey (Tommy Lee Jones)
hat soeben ein neues Geheimprogramm zur Spionage mit Geheimagenten
mit dem Namen Iron Hand am Laufen. Auf dem Weg in die Zivilisation
begegnet Bourne einer alten Bekannten namens Nicky (Julia Stiles),
die ihm gestohlene Daten des neuen Programms übergibt und kurz
darauf von einem CIA-Agent getötet wird. Bei der Recherche der
Daten erkennt Bourne, dass auch sein Vater in die Sache zur Zeit
seiner Rekrutierung involviert war und so beschließt Jason gegen
die CIA vorzugehen. Eine Mitarbeiterin des Geheimprogramms namens
Heather Lee (Alicia Vikander) versucht ihn dabei zu unterstützen,
aber wird Bourne diesen Kampf gewinnen können?
Wenn man keinen der alten Filme kennt, könnte man hier von einem
guten und modernen Agenten-Action-Film sprechen. Ist dies jedoch
nicht der Fall, so kommt einem der Film trotz moderner Inszenierung
und guten Actionszenen, nur wie eine Zusammenfassung der ersten 3
Filme mit Matt Damon vor, da es dem neuesten Teil einfach an
frischen Ideen fehlt. Trotz allem bietet der Film neben gut
gewählten Darstellern, auch genügend Spannung und ein gelungenes
Finale.
Auch wenn der Film an sich sehr gut geworden ist als Endprodukt,
dürfte es vielen Kennern eher sauer aufstoßen, dass der aktuelle
Teil der Bourne-Reihe sich zu sehr an seinen Vorgängern bedient
hat. Wen das nicht stört, wird definitiv seinen Spaß mit dem Film
haben. Von mir gibt es dafür sehr knappe 7/10P!