Hi ihr!
Heute war ich aus Neugierde in "Money Monster" und das war mein
Eindruck:
Lee Gates (George Clooney) moderiert in New York eine Börsenshow
namens Money Monster, in der er mit viel Show seine Zuschauer über
Aktiengeschäfte berichtet. Kyle Budwell (Jack O'Connell) schleicht
sich als Lieferant getarnt in die Show und nimmt Lee Gates als
Geisel. Unter den Augen der Hauptregie Pattie Fenn (Julia Roberts)
und Live im TV lässt Kyle seiner Verzweiflung freien Lauf und
bedroht Lee mit einer Waffe und einer Sprengweste. Er fordert
Aufklärung, da er 60.000Dollar bei einer Investition in die
IBIS-Aktie verloren hat. Das Geiseldrama scheint zu eskalieren,
aber neben dem Einsatz eines Spezialkommandos tut sich im
Hintergrund noch viel mehr. Wird Lee mit dem Leben davon
kommen?
Jody Foster führte bei diesem Film Regie und bedenkt man ihre
Künste als Schauspielerin, sollten die Erwartungen entsprechend
sein. Leider hat der Film gleich mehrere Probleme. Die Story ist
sehr gradlinig und bietet nur wenige Überraschungen. Zudem wirkt
der Film wie eine Neuauflage von Assault on Wallstreet, nur mit dem
Unterschied, dass es ein Geiseldrama in einem TV-Studio ist.
Positiv fallen vor allem George Clooney und Julia Roberts auf, wie
auch die Thematik und die Hintergrundmachenschaften von
Aktiengeschäften.
Insgesammt wiegen sich die Stärken und Schwächen relativ gleich
auf, wobei gerade durch die Hauptcharaktäre der Film eher positiv
als negativ wirkt. Mit viel gutem Willen bekommt er 6/10P, aber ich
werde ihm zu gegebener Zeit evtl. nochmal eine Chance geben.