Bin schon verplant.

schade....naja....vl noch jemand anderes, der Interesse hätte, mich zu begleiten?

Hi ihr!
Heute war ich in "Lucy" und das war mein Eindruck......
Lucy (Scarlett Johansson) soll einem Freund namens Richard einen Koffer in ein Hotel bringen ohne zu wissen, was sie dort erwartet. Nach einigem hin und her wird sie dazu gezwungen den Koffer in Handschellen zu überbringen. Kaum an der Rezeption gemeldet wird sie von einer Yakuza Gang abgeholt und gezwungen den Koffer zu öffnen. Ein blaues Pulver in Tüten verpackt ist einer der letzten Eindrücke bevor sie niedergeschlagen wird. Als sie erwacht spürt sie einen Schnitt am Unterleib und muss kurz darauf feststellen, dass ihr Körper zum Transportmittel der Droge geworden ist. Als dies zu einem geringen Teil in ihren Körper gelangt entwickelt sie ungeahnte Fähigkeiten und flüchtet Dank übernatürlicher Kräfte. Professor Norman (Morgan Freeman) hat wilde Theorien über die Nutzung von mehr Gehirnpotential. Kurz darauf bekommen die beiden Kontakt miteinander und Lucy will gegen diejenigen in den Kampf ziehen, welche ihr das angetan haben. Mit steigender Nutzung ihres Gehirns wird sie zunehmend zu einer Waffe, doch wird ihre Rache erfolgreich sein?
Wenn man Luc Besson als Regiesseur liest, kann man schon vor Beginn des Films sich denken, dass man weder etwas logisches, noch großartig realistisches zu sehen bekommt. Der gewohnte Besson-Stil ist aber hier absolut nicht vorhanden, was nicht zuletzt an der maßlosen Übertreibung liegt. Die Dialoge sind hirnlos, die Inszenierung ein einzig großer Drogenrausch ohne jeglichen Stil. Die einzigen 2 Pluspunkte ist die Hauptdarstellerin und eine recht gut gemachte Verfolgungsjagd a la Transporter. Den Rest des Films schüttelt man mit zunehmender Gehirnleistung von Lucy nur noch den Kopf. Da wo Filme wie Shoot em Up noch witzig sind durch ihre Dialoge oder stilvoller Inszenierung, wird bei Lucy immer nur noch mehr übertrieben.
Dieser Film ist für mich mit der größte Kinoflop nicht nur diesen, sondern auch letzten Kinojahres. Andererseits ist der Film aber auch ein Kunstwerk, denn ich wusste nicht, dass man derart viel Schwachsinn in einen nichtmal 90minütigen Film presssen kann.

Hallo zusammen!
Heute fiel meine Kinofilmwahl auf "Enemy", da mich der Trailer als Liebhaber von Psycho-Thrillern sehr neugierig machte und dies war mein Eindruck:
Die Story des Filmes ist relativ schnell erzählt. Ein Dr. der Geschichte namens Adam Bell (Jake Gyllenhaal) unterichtet an der Uni und führt ein wahrhaft bedeutungsloses Leben mit seiner Frau. Eines Tages gibt ein Kollege ihm einen Filmtipp. Als er diesen anschaut, bemerkt er unter den Nebendarstellern einen Darsteller, der ihm bis ins kleinste Detail ähnelt. Unter dem Namen Anthony Claire (ebenfalls Jake Gyllenhaal) findet er schließlich eine Telefonnr. und Adresse. Aus lauter Neugierde ruft er dort an. Dort meldet sich die Freundin des Schauspielers und es kommt zur ersten Verwechselung. Nachdem er zum wiederholten Mal dort anruft kriegt er schließlich Anthony ans Telefon und nach einigem hin und her beschließen die beiden ein folgenreiches Treffen zu vereinbaren, denn nicht nur die beiden, sondern auch deren Umfeld ist über so manche Verhaltensweisen ihres Angehörigen sehr verwundert und nimmt ungeahnte Wege.
Denis Villeneuve sollte allen denen, die Prisoners gesehen haben ein Begriff sein. Diese zweite Produktion der Regiesseurin toppt Prisoners bei weitem. Zum einen ist der Film von seiner Farbgebung eher trist gehalten und trumpft trotz fehlender Actioneinlagen mit einem sehr einschlägigen Spannungsbogen, der einen bis zur letzten Sekunde fesselt, was nicht zuletzt dem grandiosen Soundtrack zu verdanken ist. Zudem spielt Gyllenhaal seine Doppelrolle absolut überzeugend und kommt in etwa mit den darstellerischen Leistung von Nicolas Cage in "Im Körper des Feindes" sehr nahe. Die sehr wendungsreiche Handlung sorgt immer wieder für Verwirrung, sodass der Zuschauer schnell den Überblick verliert, welcher der Doppelgänger gerade was tut und den Zuschauer zum wiederholten Sichten einlädt. Solch eine Kunst erwartet man eigtl. eher von Christopher Nolan, wonach ich über Denis Villeneuve sehr positiv überrascht war. Der Flair des Filmes ist mit Shutter Island vergleichbar, wenn auch auf eine andere Art, da der Film immer an mehreren Orten spielt.
Wer gute Psycho-Thriller zu schätzen weiß, sollte sich diesen extrem spannenden Film nicht ntgehen lassen, der für mich einen absoluten Überraschungshit darstellt. Ein Psychothriller und Drama verpackt in einen sehr intelligenten und wendungsreichen Film mit kaum zu ertragender Spannung! Ein Überraschungshit diesen Kinojahres mit 9/10 Punkten, den ich mir sicher noch oft ansehen muss, bis man sämtliche Wendungen und Andeutungen durchschaut!

Das mit allem durchschauen dürfte ziemlich schwierig werden.
Find den auch klasse. Schon zweimal gesehen.
Wollte ich Dir eigentlich empfehlen, rein vom Psychothema her. Habs aber vergessen.

Naja jetz hab ich ihn ja gesehen.....der Trailer machte mich total neugierig.
Mal unter uns.....hast du das Ende mit verstanden? Ich war danach nur noch verwirrt. Vl gibt sich das bei der zweiten Sichtung.

Sehr schwierig. Ich denke,
Ich denke, man müsste sich den Film noch ein paar Mal angucken, Notizen machen und die Puzzlestücke zusammenfügen, wenn sie denn überhaupt passen. Auch den Besuch bei seiner Mutter müsste ich mir nochmal ansehen
Definitiv ein Mindfuck-Film. Das macht ihn so faszinierend plus die tolle Leistung von Gyllenhaal.

Siehste! Genau das vom oberen Spoiler hab ich mir nämlich auch gedacht und bezügl. zweitem...
. Echt phänomenal dieser Film!

Ja, aber das einzuordnen bereitet einem auch schon wieder Kopfzerbrechen. :hypnotized:

Jo so ist es. Aber wie du schon sagtest, genau das macht den Reiz dieses Films aus! :thumb: