Heute war ich in "Edge of Tomorrow 3D" und dies war mein
Eindruck:
Die Geschichte spielt in einer Zukunft in der eine Alieninvasion
auf der Erde stattfindet und die Menschheit sich mit einem zweiten
D-Day ihre Freiheit erkämpfen will. Die Aliens, auch Mimics
genannt, scheinen jedoch jeden Schachzug zu kennen und stellen sich
darauf ein. Kurz vor der finalen Schlacht wird Major Cage (Tom
Cruise) zum Private degradiert, weil er sein Mitwirken bei der
Schlacht verweigert und an die Front beordert. Am Schlachtfeld
angekommen begegnet er zum ersten mal den Aliens und beim Versuch
dieses zu töten schluckt er das Blut, verstirbt aber kurz darauf.
Plötzlich erwacht er wieder genau einen Tag vor der finalen
Schlacht und erlebt fortan nach seinem Tod diesen Tag immer wieder
aufs neue und lernt die Dinge vorauszusehen und den Verlauf zu
verändern, was trotzdem immer wieder mit seinem Tod endet. Private
Rita (Emily Blunt) erkennt seine besondere Fähigkeit und verhilft
ihm neue Wege zu finden, den Sieg der Menschheit bei der finalen
Schlacht zu erringen. Wird dies jedoch gelingen?
Der ganze Film ist eine Mixtur aus Starship Troopers und Täglich
grüßt das Murmeltier. Es gibt jede Menge Wendungen und reichlich
Action. In einem typischen amerikanischen Film mit Militär darf
natürlich auch der Patriotismus nicht zu kurz kommen. Das wirklich
erfrischende des Films ist die Kombi der o.g. Filme und auch, dass
er manchmal auch etwas unfreiwillig komisch daher kommt. Die
Effekte und auch das 3D war in Ordnung, allerdings nerven die etwas
zu schnellen Kameraschnitte auf Dauer, genauso wie die ständigen
Wiederholungen des Tages. Tom Cruise und Emily Blunt wirken gut in
ihren Rollen passend zum Film.
Insgesamt ist der Film recht gut gelungen, aber erfindet sich auch
nicht neu, bzw. hat besondere Wow-Effekte zu bieten. Von mir gibt
es dafür 7,5/10 Punkten.