Hi ihr!
Heute war ich in X-Men: Zukunft ist Vergangenheit und dies war mein
Eindruck:
Die X-Men stehen kurz vor ihrer vollständigen Auslöschung durch
mutationsfähige Maschinen namens Sentinels. Professor X sieht nur
einen Ausweg. Es muss jemand in die Vergangenheit reisen und seinem
jüngeren Ich den Weg weisen, diese Zukunft zu verhindern. Am
liebsten würde er es selbst machen, aber seine Kraft reicht dazu
nicht aus. Also kommt nur einer in Frage....Wolverine. Dieser
stellt sich der Aufgabe, muss aber in den 70er Jahren angekommen
feststellen, dass das Vorhaben sich viel schwieriger gestaltet als
gedacht. Wird er es schaffen?
Neben den üblichen X-Men-Stars spielen vor allem James McAvoy als
der junge Professor X und Jennifer Lorenz alias Raven ihre Rollen
wirklich gut, wie auch Michael Fassbender als Magneto. Auch das
Action-Story-Verhältnis kann sich, obwohl für Bryan Singers
Regiearbeit wirklich sehen lassen und ist dem aktuellen
Wolverine-Film nahezu ebenbürtig. Auch die Erzählweise ist sehr
gelungen und bietet neben melancholischen Einlagen auch die
richtige Dosis Humor, ohne peinlich zu wirken. Die Specialeffects
sind wirklich sehenswert und auch das 3D bietet hier und da recht
gute Popouts, besteht aber zu 80% nur aus Tiefenwirkung.
Bis auf, dass die Sentinels etwas an Iron Man erinnern und, dass
die ein oder andere Effekteinlage etwas arg übertrieben ist ohne
etwas realistisches zu erwarten, ist der Film wirklich rundum
gelungen und weiß auch Nicht-X-Men-Fans wie mich zu begeistern! Der
Film ist definitiv ein weiterer Anwärter für meine Kino-Top-10
diesen Kinojahres und bekommt meinerseits 8,5/10 Punkten!